Sehen

Unterricht Biologie Nr. 288/289 2003

Erscheinungsdatum:
Okt. 2003
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Naturwissenschaften, Biologie
Bestellnr.:
53288
Medienart:
Zeitschrift
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Basisartikel
Sehen
von Roland Hedewig

Unterrichtsmodelle
Primar-/Orientierungsstufe I (4. bis 6. Schülerjahrgang)
Verkehrte Welt
von Karla Etschenberg

Sekundarstufe I (7./8. Schülerjahrgang)
Nachts sind alle Katzen grau
von Regine Klinke

Sekundarstufe I (8.?10. Schülerjahrgang)
Trübe Aussichten
von Klaus Brauner

Sekundarstufe I (8.?10. Schülerjahrgang)
Euglena ? der Anfang des Sehens
von Wilfried Probst

Sekundarstufe I/II (10.?12. Schülerjahrgang)
Sehen, wie die Zeit vergeht
von Stefanie Esders

Sekundarstufe II (12./13. Schülerjahrgang)
Das Gehirn sieht mit
von Roland Hedewig

Sekundarstufe II (10.?12. Schülerjahrgang)
Wie sieht der Mensch, wie der Computer?
von Frank Diers

Schülerarbeitsheft
Tiere sehen mit verschiedenen Augen
von Klaus Liebers

Kommentar zum Einsatz des Schülerarbeitshefts

Magazin
Aufgabe pur: Augen nach Bedarf
von Barbara Ruhs

Aufgabe pur: Von Vieraugen und anderen Linsenaugen
von Barbara Ruhs

Aufgabe pur: Jedem Vogel das passende Auge?
von Barbara Ruhs

Infos & Termine

Extra:
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Abstract

Autor: Liebers, Klaus
Titel: Tiere sehen mit verschiedenen Augen.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 288–289, Beilage, ohne Seitenzählung

Abstract: Tiere haben nicht nur verschiedene Augen, sie sehen damit auch unterschiedlich. In einfachen Modellversuchen überprüfen die SchülerInnen die Leistungsfähigkeit verschiedener Tieraugen und stellen Bezüge zur Lebensweise der Tiere her. Es handelt sich um ein Arbeitsheft für den fächerverbindenden naturwissenschaftlichen Unterricht als Beilage in Unterricht Biologie, 27/2003/H. 288–289.

Schlagwörter: Sammellinse, Auge, Bildentstehung, Vergleich, '>Linse , Sinnesorgan, Naturwissenschaften, Entfernung, Biologieunterricht, Physikunterricht, Physiologie, Sehen, Visuelle Wahrnehmung, Fächerübergreifender Unterricht, Biologie, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Eigenschaft, Anpassung, Sekundarstufe I, Physik, Fächerverbindender Unterricht


Autor: Hedewig, Roland
Titel: Sehen.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 288–289, S. 4–14

Abstract: Beim Pantoffeltierchen ist das Plasma lichtempfindlich, andere Einzeller und mehrzellige Lebewesen haben spezielle Lichtsinnesorgane entwickelt. Je nach deren Ausbildung und Lage ermöglichen sie einen großen Überblick oder scharfes Sehen kleiner Umweltausschnitte. Linsenaugen passen sich durch Akkommodation und Adaption an unterschiedliche Entfernungen und Helligkeiten an. Wie bei der Photosynthese erfolgt auch die Absorption von Lichtquanten in der Netzhaut mithilfe von Pigmentmolekülen. Die eigentliche Wahrnehmung geschieht im Gehirn. (Orig.).

Schlagwörter: '>Funktion , Auge, Gehirn, Helligkeit, Naturwissenschaften, Entfernung, Physiologie, Sehen, Visuelle Wahrnehmung, Informationsverarbeitung, Biologie, Adaptation, Unterrichtsmaterial, Anpassung, Akkommodation


Autor: Etschenberg, Karla
Titel: Verdrehte Welt.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 288–289, S. 15–19

Abstract: Auf der Netzhaut wird das Bild der Umwelt verkleinert, seitenverkehrt und umgedreht abgebildet. Die SchülerInnen untersuchen die Bedingungen, unter denen sie etwas sehen können, und beschreiben zunächst die äußeren, dann die inneren Teile eines Auges. Deren Funktionen überprüfen sie in einfachen Modellversuchen. (Orig.).

Schlagwörter: '>Funktion , Auge, Unterrichtseinheit, Schuljahr 04, Schuljahr 05, Sinnesorgan, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Anatomie, Physiologie, Unterrichtsgestaltung, Sachunterricht, Sehen, Visuelle Wahrnehmung, Unterrichtsorganisation, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Primarbereich, Sekundarstufe I


Autor: Klinke, Regine
Titel: Nachts sind alle Katzen grau.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 288–289, S. 20–23

Abstract: Die Netzhaut besteht aus mehreren Schichten: Auf ein pigmenthaltiges Epithel folgen die lichtempfindlichen Zapfen und Stäbchen, Schaltzellen und – dem Licht zugewandt – ableitende Ganglienzellen. Die Stäbchen sind farbenblind, ermöglichen aber das Sehen bei geringen Lichtintensitäten. Die SchülerInnen erkennen im Versuch, dass in der Nacht wirklich alle Katzen grau sind, und erarbeiten anschließend, warum das so ist. (Orig.).

Schlagwörter: '>Funktion , Unterrichtseinheit, Schuljahr 07, Schuljahr 08, Sinnesorgan, Naturwissenschaften, Experiment, Biologieunterricht, Physiologie, Unterrichtsgestaltung, Sehen, Visuelle Wahrnehmung, Dunkelheit, Unterrichtsorganisation, Farbe, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Sekundarstufe I


Autor: Brauner, Klaus
Titel: Trübe Aussichten.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 288–289, S. 24–28

Abstract: Die Volksweisheit: Karotten sind gut für die Augen spielt auf deren Gehalt an Beta-Carotin an, das zur Produktion des Sehfarbstoffs Rhodopsin benötigt wird. Chronische Unterversorgung, wie sie in Ländern der Dritten Welt häufig auftritt, kann zu Blindheit führen. Einfache Simulationen und fiktive Gespräche in einer Augenarztpraxis liefern Informationen über Ursachen, Folgen und Therapiemaßnahmen bei Grauem und Grünem Star, Netzhautablösung und Bindehautentzündungen. (Orig.).

Schlagwörter: Auge, Unterrichtseinheit, Schuljahr 08, Schuljahr 09, Schuljahr 10, Ursache, Rollenspiel, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Physiologie, Unterrichtsgestaltung, Grauer Star, Sehen, Visuelle Wahrnehmung, Unterrichtsorganisation, Therapie, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Krankheit, Entstehung, Kopiervorlage, Arbeitsbogen, Sekundarstufe I


Autor: Probst, Wilfried
Titel: Euglena – der Anfang des Sehens.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 288–289, S. 30–33

Abstract: Euglena bedeutet so viel wie mit schönen Augäpfeln. Tatsächlich besitzt die einzellige begeißelte Alge lediglich eine lichtempfindliche Stelle, die von einem roten Pigmentfleck beschattet wird. Damit ist Eulena in der Lage, sich zum Licht hin auszurichten. Die SchülerInnen betrachten Euglenen unter dem Mikroskop, identifizieren den Augenfleck am Geißelansatz und klären mithilfe eines selbstgebastelten Modells, wie Eulena es schafft, in Richtung des Lichts zu schwimmen. (Orig.).

Schlagwörter: Unterrichtseinheit, Schuljahr 08, Schuljahr 09, Schuljahr 10, Naturwissenschaften, Experiment, Biologieunterricht, Unterrichtsgestaltung, Alge, Visuelle Wahrnehmung, Unterrichtsorganisation, Biologie, Einzeller, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Sekundarstufe I


Autor: Esders, Stefanie
Titel: Sehen, wie die Zeit vergeht.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 288–289, S. 34–37

Abstract: Indem er zwei Momentaufnahmen vergleicht und Abweichungen bilanziert, kann der Mensch sehen, wie die Zeit vergeht. Beim Sehen in einem fahrenden Zug machen die SchülerInnen irritierende Erfahrungen einer Gleichzeitigkeit von Vorhin, Jetzt und Gleich. Verschiedene Impulse lenken den Blick auf besondere Phänomene während einer Sehreise. Anregungen für Selbstversuche und Experimente helfen den Sehreisenden, Bewegung, Raum und Zeit wahrzunehmen. (Orig.).

Schlagwörter: Sekundarbereich, Zeit, Naturwissenschaften, Experiment, Biologieunterricht, '>Bewegung , Aufgabe, Unterrichtsgestaltung, Sekundarstufe II, Sehen, Visuelle Wahrnehmung, Biologie, Raum, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Arbeitsbogen, Lernstation, Sekundarstufe I


Autor: Hedewig, Roland
Titel: Das Gehirn sieht mit.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 288–289, S. 38–49

Abstract: Im Gegensatz zu einer weit verbreiteten Allgagsvorstellung sieht der Mensch mit seinen Augen die Welt nicht so, wie sie ist. Das Gehirn konstruiert aus den Sinneseindrücken zwar eine überlebenswirksame Wirklichkeit, aber kein Abbild der Realität. Anhand verschiedener Versuche und Texte nähern sich die SchülerInnen u. a. folgenden Phänomenen: Bildumkehr, selektive Wahrnehmung, Wahrnehmungskonflikte, optische Täuschung und reine Kopfgeburten. (Orig.).

Schlagwörter: Gehirn, Naturwissenschaften, Experiment, Biologieunterricht, Physiologie, Unterrichtsgestaltung, Sekundarstufe II, Sehen, Visuelle Wahrnehmung, Informationsverarbeitung, Farbe, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Optische Täuschung


Autor: Diers, Frank
Titel: Wie sieht der Mensch, wie der Computer?
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 288–289, S. 51–57

Abstract: Die Sehschärfe des Menschen lässt sich mit der optoelektronischen Qualität von Scannern vergleichen. Das Drei-Farben-Mischprinzip der Scanner wurde vom trichromatischen Farbseh-System des Menschen abgeschaut. An drei Stationen gehen die SchülerInnen folgenden Fragen nach: Wer sieht schärfer: Auge oder Scanner? Wie werden Farben virtuell gemischt? Wie sieht ein Farbenblinder die Welt? (Orig.).

Schlagwörter: Vergleich, Scanner, Schuljahr 10, Schuljahr 11, Schuljahr 12, Sekundarbereich, Naturwissenschaften, Computer, Biologieunterricht, Physiologie, Sekundarstufe II, Mensch, Sehen, Visuelle Wahrnehmung, Farbe, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Sekundarstufe I


Autor: Ruhs, Barbara
Titel: Augen nach Bedarf.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 288–289, S. 60–61

Abstract: Unter den marinen Borstenwürmern gibt es sessile Sedimentfiltrierer und frei schwimmende, räuberische Arten, die ganz unterschiedliche Lichtsinnesorgane besitzen. Beim Palolowurm bildet jedes Individuum verschiedene Lichtsinnesorgane aus: Grubenaugen und komplexe Linsenaugen. Die SchülerInnen beurteilen das mit den Augentypen verbundene Sehvermögen und stellen Bezüge zwischen Augen-Bauplan und Funktion der Augen her. (Orig.).

Schlagwörter: Sinnesorgan, Zoologie, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Physiologie, Wurm, Visuelle Wahrnehmung, Biologie, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Aufgabensammlung, Sekundarstufe I


Autor: Ruhs, Barbara
Titel: Von Vieraugen und anderen Linsenaugen.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 288–289, S. 61–62

Abstract: Der Typ Linenauge hat im Laufe der Evolution verschiedene Abwandlungen erfahren. Das Pferdeauge entspricht dem Funktionsprinzip einer Gleitsichtbrille, Das Lichtsinnesorgan eines Vierauges erinnert an eine Bifokalbrille. Indem sie Sehachsen in ein schematisiertes Pferdeauge und in ein Vierauge eintragen, erkennen die SchülerInnen die besondere Leistungsfähigkeit dieser Linsenaugen und setzen sie in Beziehung zur jeweiligen Lebensweise dieser beiden Tierarten. (Orig.).

Schlagwörter: Auge, Vergleich, Sinnesorgan, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Physiologie, Visuelle Wahrnehmung, Biologie, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Aufgabensammlung, Sekundarstufe I


Autor: Ruhs, Barbara
Titel: Jedem Vogel das passende Auge.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 288–289, S. 63–64

Abstract: Singvögel sowie tag- und dämmerungsaktive Greifvögel haben unterschiedliche Linsenaugen. Je nach Lage der Augen am Kopf unterscheiden sich auch die Sehfelder der Vogel-Arten. Die SchülerInnen stellen Bau, Leistung und Lageorientierung von Vogelaugen in Beziehung zur Lebens- bzw. Ernährungsweise ihrer jeweiligen Besitzer. (Orig.).

Schlagwörter: Auge, Vergleich, Vogel, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Visuelle Wahrnehmung, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Aufgabensammlung, Sekundarstufe I


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