Ernährungsverhalten

Unterricht Biologie Nr. 270/2001

Erscheinungsdatum:
Nov. 2001
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Naturwissenschaften, Biologie
Bestellnr.:
53270
Medienart:
Zeitschrift
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Basisartikel
Ernährungsverhalten
von Wolfgang Ruppert
Unterrichtsmodelle
Primar-/Orientierungsstufe (ab 3. Schülerjahrgang)
Lunchables – danke, Mutti!?
von Karla Etschenberg

Sekundarstufe I (7.- 9. Schülerjahrgang)
Menschliche Muttermilch – eine ganz besondere Rezeptur
von Birgit Pohlschmidt

Sekundarstufe I (9./10. Schülerjahrgang)
Gesunde Ernährung – aber wie?
von Gerd Kuhn

Sekundarstufe I/II (9.-11. Schülerjahrgang)
Inulin: Ein Kohlenhydrat als Ballast- und Fettaustauschstoff
von Katrin Sommer und Peter Pfeifer

Sekundarstufe II (12./13. Schülerjahrgang)
Dick durch Diät
von Nicolai Worm und Wolfgang Ruppert

Beihefter
Essen & Trinken: Wer die Wahl hat, hat die Qual!
von Inken Barfod-Werner
Magazin
Magersucht & Bulimie
von Marion Lindlar

Aufgabe pur: Regulation der Nahrungsaufnahme
von Wolfgang Ruppert

Kurzmeldungen

Jahresregister von Unterricht Biologie 2001

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Abstract

Autor: Ruppert, Wolfgang
Titel: Ernährungsverhalten.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 270, S. 4–14

Abstract: Zu viel, zu fett, zu süß und zu salzig – die meisten Menschen essen anders, als sie sich nach Ansicht von Fachleuten ernähren sollten. Dabei sind die Regeln für eine gesunde Ernährung häufig bekannt. Die Diskrepanz zwischen Wissen und Handeln scheint u. a. auf die Unterscheidung zwischen Ernährung und Essen zurückzuführen zu sein: Zwar regulieren Hunger- und Sättigungssignale Zeitpunkt und Menge der Nahrungsaufnahme. Was und wie viel man isst, unterliegt jedoch einer Vielzahl weiterer Einflüsse, die häufig modeabhängig sind wie das medienvermittelte Streben nach einem Idealgewicht. (Orig.).

Schlagwörter: Verhalten, Energiebedarf, Ursache, Naturwissenschaften, Ernährungserziehung, Regulation, Übergewicht, Biologie, Körpergewicht


Autor: Etschenberg, Karla
Titel: Lunchables – danke Mutti!?
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 270, S. 15–19

Abstract: Viele Firmen sprechen gezielt Kinder an, um ihre Produkte zu vermarkten. Das gilt auch für die Nahrungsindustrie. Attraktiv aufgemachte Packungen mit Crackern, Käse oder Wurst konkurrieren mit dem herkömmlichen hausgemachten Pausenfrühstück um die Gunst der kleinen Konsumenten. Einfache Versuche zeigen den Kindern, wie viel Fett und Salz in der Fertignahrung steckt und wieso das beigepackte süße Getränk seine Funktion als Durstlöscher nicht erfüllt. Auch das Müllaufkommen wird demonstriert und berechnet. (Orig.).

Schlagwörter: Unterrichtseinheit, Schuljahr 03, Experiment, Ernährungserziehung, Biologieunterricht, Fertignahrung, Unterrichtsgestaltung, Sachunterricht, Unterrichtsorganisation, Unterrichtsmaterial, Inhaltsstoff, Primarbereich


Autor: Pohlschmidt, Birgit
Titel: Menschliche Muttermilch – eine ganz besondere Rezeptur.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 270, S. 20–24

Abstract: Muttermilch enthält viel Fatt, Kalium und Eisen, aber weniger Eiweiß, Calcium und Phosphat als die Milch vieler Tierarten. Der spezifische Gehalt an Nähr- und Mineralstoffen hat entwicklungsbiologische Gründe: Als Nesthocker benötigen Menschenkinder weniger Stoffe zum Aufbau der Muskulatur als Nestflüchter. Die Schüler erschließen die Funktionalität der Muttermilch durch Vergleiche mit Kuhmilch, Schafsmilch und Säuglingsnahrung. Informationen über weitere erwünschte (Antikörper) und unerwünschte Inhaltsstoffe (Dioxin) regen eine Diskussion über Vor- und Nachteile des Stillens an. (Orig.).

Schlagwörter: Muttermilch, Schuljahr 07, Schuljahr 08, Schuljahr 09, Säugling, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Ernährung, Unterrichtsgestaltung, Unterrichtsorganisation, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Inhaltsstoff, Sekundarstufe I, Alternative


Autor: Kuhn, Gerhard
Titel: Gesunde Ernährung – aber wie?
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 270, S. 25–26, 31–33

Abstract: Ob in Zeitschriften, Büchern oder im Fernsehen – Jeder scheint zum Stichwort Gesunde Ernährung etwas zu sagen zu haben. Der kritische Umgang mit der Informationsfülle ist nicht leicht. An 11 Lernstationen beschäftigen sich die Schüler mit der Frage nach dem Idealgewicht, den Folgen von Fehl- und Mangelernährung, ernährungsbedingten Krankheiten sowie verschiedenen Aspekten der Lebensmittelproduktion. Der Beitrag enthält eine Übersicht über geeignete Originalquellen, Vorschläge für Arbeitsaufträge sowie drei exemplarisch ausgearbeitete Stationen. (Orig.).

Schlagwörter: Analyse, Unterrichtseinheit, Schuljahr 09, Schuljahr 10, Nahrungsmittel, Naturwissenschaften, Ernährungserziehung, Biologieunterricht, Unterrichtsgestaltung, Unterrichtsmethode, Unterrichtsorganisation, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Inhaltsstoff, Körpergewicht, Lernstation, Sekundarstufe I


Autor: Barfod-Werner, Inken
Titel: Essen und Trinken: Wer die Wahl hat, hat die Qual.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 270, S. 27–30

Abstract: Was macht mich fit – was macht mich dick? Was ess ich gern – was mag ich nicht? Spielerisch sortieren die Schüler Lebensmittelkarten nach verschiedenen Kategorien. Das Ergebnis dient als Anlass für eine Diskussion über Essentscheidungen, die die mit wachsender Kaufkraft ausgestatteten, dafür aber zunehmend allein gelassenen Jugendlichen immer häufiger selbst treffen müssen. (Orig.).

Schlagwörter: Nahrungsmittel, Naturwissenschaften, Ernährungserziehung, Biologieunterricht, Ernährung, Lernspiel, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Sekundarstufe I


Autor: Pfeifer, Peter; Sommer, Katrin
Titel: Inulin: Ein Kohlenhydrat als Ballast- und Fettaustauschstoff.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 270, S. 34–39

Abstract: Fett ist ein hervorragender Geschmacksträger, der Speisen ein gutes Mundgefühl verleiht. Fettreduzierten Light-Produkten fehlt oft das gewisse Etwas. Sie werden deshalb mit Fettaustauschstoffen wie Inulin versetzt, die die sensorischen Eigenschaften von Fett simulieren. Die Schüler isolieren Inulin aus Topinambur-Knollen und anderem Pflanzenmaterial. Produktbeschreibungen entnehmen sie, dass das Kohlenhydrat vor allem als Ballaststoff dient. Weshalb ausgerechnet ein Ballaststoff als Fettaustauschstoff fungiert, wird praktisch untersucht. (Orig.).

Schlagwörter: Unterrichtseinheit, Schuljahr 09, Schuljahr 10, Schuljahr 11, Sekundarbereich, Ballaststoff, Naturwissenschaften, Experiment, Ernährungserziehung, Biologieunterricht, Unterrichtsgestaltung, Sekundarstufe II, Austauschstoff, Unterrichtsorganisation, Fett, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Alternative


Autor: Ruppert, Wolfgang; Worm, Nicolai
Titel: Dick durch Diät?
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 270, S. 40–48

Abstract: Jeder kann abnehmen, und jede Diät funktioniert, doch häufig lagert der Körper nach Abbruch einer Diät mehr Fett an als vorher. Weshalb Diäten rein physiologisch nicht funktionieren, leiten die Schüler aus dem Hunger- und Fastenstoffwechsel ab. Die nach dem 2. Weltkrieg durchgeführte Minnesota-Studie belegt anschaulich, welche Folgen eine radikale Einschränkung der Nahrungsaufnahme hat. Natürlichschlanke, die ihr Normalgewicht halten, ohne sich dafür anstrengen zu müssen, dienen den Schülern als Vorbild für eine sinnvolle Umstellung des Ernährungsverhaltens. (Orig).

Schlagwörter: Unterrichtseinheit, Schuljahr 12, Schuljahr 13, Naturwissenschaften, Ernährungserziehung, Verminderung, Biologieunterricht, Unterrichtsgestaltung, Regulation, Sekundarstufe II, Unterrichtsorganisation, Wirkung, Diät, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Organismus, Körpergewicht


Autor: Lindlar, Marion
Titel: Magersucht & Bulimie.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 270, S. 49–51

Abstract: 1691 wurden die Symptome der Magersucht (Anorexia nervosa) zum ersten Mal beschrieben: starkes Untergewicht, große Angst vor Gewichtszunahme, Störung der Körperwahrnehmung, Verweigerung einer Behandlung. Bei vielen Betroffenen wandern die Symptome: Nach rigiden Hungerphasen essen sie Unmengen, die sie später wieder ausbrechen. Der Übergang zwischen Magersucht, Ess-Brech-Sucht (Bulimie) und Fress-Sucht (Binge-Eating-Discorder) ist fließend. Mit dem Projekt Jugend mit Biss hat das Frankfurter Zentrum für Ess-Störungen erstmals ein Präventionsprogramm für Schulen entwickelt. (Orig.).

Schlagwörter: Naturwissenschaften, Ernährungserziehung, Symptom, Biologie, Medizin, Krankheit, Magersucht, Bulimie, Sachinformation, Beschreibung


Autor: Ruppert, Wolfgang
Titel: Regulation der Nahrungsaufnahme.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 270, S. 52–53

Abstract: Wie wird die Nahrungsaufnahme reguliert? Diese Frage untersuchen Wissenschaftler seit mehr als hundert Jahren. Der russische Forscher Pawlow manipulierte die Speiseröhren von Hunden. Fünfzig Jahre später zerstörten Neurobiologen Teile von Katzenhirnen, um die Folgen für das Fressverhalten zu studieren. Aus den Ergebnissen leiten die Schüler die Existenz eines Hunger- und Sättigungszentrums im Hypothalamus ab. Eine Studie über den Einfluss über- und unterkalorischer Ernährung und ein Experiment mit einem Trickteller sind Grundlagen einer Diskussion der Faktoren, die zu Übergewicht führen können. (Orig.).

Schlagwörter: Nahrungsaufnahme, Sekundarbereich, Naturwissenschaften, Experiment, Lösungsstrategie, Biologieunterricht, Ernährung, Regulation, Sekundarstufe II, Biologie, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Aufgabensammlung


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