Außergewöhnliche(s) (an) Pflanzen

Unterricht Biologie Nr. 286/2003

Erscheinungsdatum:
Juni 2003
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Naturwissenschaften, Biologie
Bestellnr.:
53286
Medienart:
Zeitschrift
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Basisartikel Außergewöhnliches an Pflanzen
von Bernd Oehmig Unterrichtsmodelle Primar-/Orientierungsstufe I (3.?6. Schülerjahrgang)
Der Entenschnabel der Schwarzäugigen Susanne
von Hans-Joachim Lehnert

Sekundarstufe I (8.?10. Schülerjahrgang)
Die Wasserhyazinthe ? das schöne Monster
von Astrid Roschke

Sekundarstufe I (8.?10. Schülerjahrgang)
Wer knackt die Nuss?
von Andrea Erdmann und Ulf Erdmann

Sekundarstufe I/II (10.?12. Schülerjahrgang)
Überlebenskünstler in der Wüste
von Norbert Grotjohann

Sekundarstufe I/II (10.?13. Schülerjahrgang)
Die Orchidee mit den «Dingern»
von Erich Lüthje Beihefter Hawai´i ? Heimat der Silberschwerter
von Andrea Erdmann und Ulf Erdmann Magazin Die weitläufige Verwandtschaft der Gartenbohne
von Franz Sebald

Mittagsblumen
? eine außergewöhnliche Strategie der Verbreitung an extrem ariden Standorten ?
von Rolf Haas

Aufgabe pur: Die Gelenkzellen im Grasblatt ? aktiv oder nur flexibel?
von Erich Lüthje

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Abstract

Autor: Oehmig, Bernd
Titel: Außergewöhnliches an Pflanzen.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 286, S. 4–10

Abstract: Was gewöhnlich ist an einer Pflanze, wird oft erst im Kontakt zu solchen Exemplaren und Arten bewusst, die dem allgemeinen Pflanzenbild in Aussehen, Eigenschaften und Leistungen widersprechen. Die exemplarisch beschriebenen Pflanzen unterscheiden sich u. a. in der produzierten Biomasse, in der Färbung, in der Vermehrungsstrategie und der Art der Energiegewinnung vom Gros der Pflanzenwelt. Für Menschen sind in der Regel gerade Pflanzen mit außergewöhnlichen Eigenschaften – z. B. Inhaltsstoffe, ästhetisches Aussehen – interessant. Diese Arten werden vermehrt, nach Plan gezüchtet oder genetisch verändert. (Orig.).

Schlagwörter: Botanik, Naturwissenschaften, Pflanze, Biologie, Eigenschaft, Inhaltsstoff, Alter, Sachinformation, Größe


Autor: Lehnert, Hans-Joachim
Titel: Der Entenschnabel der Schwarzäugigen Susanne.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 286, S. 11–16

Abstract: Die Schwarzäugige Susanne ist eine Schlingpflanze mit dottergelben Blütenblättern und dunklen Kronröhren. Samen und Teile der geschnäbelten Früchte werden bis zu 2 m weit von der Mutterpflanze weggeschleudert. Die SchülerInnen ziehen die Pflanze an, erkunden, wie sich die heranwachsende Pflanze eine Stütze sucht, und untersuchen experimentell, wie die Explosion der Früchte verhindert oder aber beschleunigt werden kann. Beim Basteln eines Wetterzeigers werden die Quellungsbewegungen des Fruchtschnabels ausgenutzt. (Orig.).

Schlagwörter: Schuljahr 03, Schuljahr 04, Schuljahr 05, Schuljahr 06, Beobachtung, Botanik, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Pflanzenzucht, Pflanze, Sachunterricht, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Eigenschaft, Arbeitsbogen, Primarbereich, Sekundarstufe I


Autor: Roschke, Astrid
Titel: Die Wasserhyazinthe – das schöne Monster.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 286, S. 17–24

Abstract: Einst wegen ihrer auffälligen Blüten geschätz, hat sich die aus Südamerika stammende Wasserhyazinthe inzwischen weltweit in wärmeren Süßgewässern wegen ihrer Wuchsfreudigkeit zu einer wahren Plage entwickelt. Viele Versuche, ihrer Herr zu werden oder sie zumindest zu nutzen, sind bereits gescheitert. Die SchülerInnen erfahren, welche Faktoren Wachstum und Verbreitung der Wasserhyazinthe begünstigen, und diskutieren Vorschläge zu deren nachhaltiger Nutzung. (Orig.).

Schlagwörter: Unterrichtsprozess, Schuljahr 08, Schuljahr 09, Schuljahr 10, Botanik, Naturwissenschaften, Experiment, Biologieunterricht, Pflanzenzucht, Unterrichtsgestaltung, Pflanze, Unterrichtsorganisation, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Nachwachsender Rohstoff, Verwendung, Arbeitsbogen, Sekundarstufe I, Wasserpflanze


Autor: Erdmann, Ulf; Erdmann, Andrea
Titel: Wer knackt die Nuss?
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 286, S. 25–26, 31–33

Abstract: Die Samen der Paranuss reifen in kokosnuss-ähnlichen Kapseln, den Pods, heran. Reife Pods können unter natürlichen Bedingungen nur von Agutis geknackt werden, die Vorratslager anlegen und dabei die Samen verbreiten. Die Bestäubung erfolgt durch Prachtbienen, die nur im Regenwald vorkommen. Deshalb gibt es kaum Paranuss-Plantagen. Die SchülerInnen identifizieren die Nüsse in einer handelsüblichen Nussmischung, beschäftigen sich mit den Besonderheiten der Paranuss und lernen das Beziehungsnetz kennen, in das ein Paranussbaum eingebunden ist. (Orig.).

Schlagwörter: Ernte, Nuss, Schuljahr 08, Schuljahr 09, Schuljahr 10, Ökologie, Nahrungsmittel, Botanik, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Pflanze, Bestäubung, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Arbeitsbogen, Verbreitung, Sekundarstufe I


Autor: Erdmann, Ulf; Erdmann, Andrea
Titel: Hawaii – Heimat der Silberschwerter.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 286, S. 27–30

Abstract: 90 % der Blütenpflanzen, die auf dem Hawaii-Archipel vorkommen, sind endemisch. Zu diesen Pflanzen gehört auch das Silberschwert, eine Komposite. Bisher wurden 30 verschiedene Typen beschrieben, die drei Gattungen zugeordnet werden. Ob man bereits von Arten sprechen kann, ist umstritten. am Beispiel der Silberschwerter sollen die SchülerInnen den Artbegriff diskutieren, die Angepasstheiten an den jeweiligen Lebensraum beschreiben und aufzeigen, warum der Fortbestand dieser Pflanzen durch Weidetiere, Touristen und in den letzten Jahren sogar durch eine winzige Ameise bedroht ist. (Orig.).

Schlagwörter: Botanik, Hawaii, Naturwissenschaften, Evolution, Pflanze, Biologie, Sachinformation


Autor: Grotjohann, Norbert
Titel: Überlebenskünstler in der Wüste.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 286, S. 34–39

Abstract: Sukkulente Pflanzen können lange Trockenperioden überdauern. Zu ihren Überlebensstrategien gehören die Anlage von Wasserspeichergewebe und die Reduktion der Transpirationsfläche ebenso wie die zeitliche Entkoppelung von CO2-Aufnahme und -Verarbeitung. In einfachen Experimenten vergleichen die SchülerInnen die Verdunstungsrate und den Wasserverbrauch bei Kakteen und normalen Pflanzen. Die Feststellung, dass der Zellsaft einiger Sukkulenten nach längerer Dunkelphase sauer schmeckt, leitet über zu dem Stoffwechselweg der CAM-Pflanzen: (Orig.).

Schlagwörter: Sukkulente, Verdunstung, Schuljahr 10, Schuljahr 11, Schuljahr 12, Sekundarbereich, Botanik, Naturwissenschaften, Wasser, Speichern, Biologieunterricht, Pflanze, Sekundarstufe II, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Flüssigkeit, Kaktee, Arbeitsbogen, Sekundarstufe I, Wasserverbrauch, Austausch, Gas


Autor: Lüthje, Erich
Titel: Die Orchidee mit den Dingern.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 286, S. 40–45

Abstract: Eine Blütenpflanze ist charakterisiert durch bleiche Wurzeln, die in den Erdboden wachsen und einem Stängel mit Blättern und Blüten. Die epiphytisch lebende Orchidee Phalaeopsis besitzt aber weißliche Dinger mit grüner Spitze, die bereits über dem Substrat am Stängel ansetzen. Die SchülerInnen sollen mithilfe mikroskopischer Untersuchungen entscheiden, um was es sich bei diesen Dingern handelt. Zum Vergleich wird eine gewöhnliche Zimmerpflanze herangezogen. (Orig.).

Schlagwörter: Unterrichtseinheit, Schuljahr 10, Schuljahr 11, Schuljahr 12, Schuljahr 13, Orchidee, Sekundarbereich, Botanik, Wasseraufnahme, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Unterrichtsgestaltung, Pflanze, Sekundarstufe II, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Sekundarstufe I


Autor: Sebald, Franz
Titel: Die weitläufige Verwandschaft der Gartenbohne.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 286, S. 46–49

Abstract: Die zarte Mimose, die Färberpflanze Indigo und der ausladende Johannisbrotbaum gehören zur selben Familie wie die Gartenbohne: zur Familie der Fabaceae. Es lohnt sich, nach Bohnenverwandten bzw. nach solchen Produkten zu fahnden, in deren Zutatenliste Fabaceen auftauchen. Die SchülerInnen sollen sich arbeitsteilig mit einigen Arten genauer beschäftigen und Steckbriefe erstellen. Im Langzeitversuch können sie verschiedene Bohnen keimen lassen und bei der Anzucht der Pflanzen weitere Gemeinsamkeiten feststellen. (Orig.).

Schlagwörter: Bohne, Sekundarbereich, Nutzpflanze, Botanik, Naturwissenschaften, Experiment, Biologieunterricht, Pflanzenzucht, Pflanze, Sekundarstufe II, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Arbeitsbogen, Sekundarstufe I


Autor: Haas, Rolf
Titel: Mittagsblumen.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 286, S. 50–51

Abstract: Zu der artenreichen Familie der Mittagsblume gehören sowohl Halbsträucher als auch hochsukkulente Arten wie die Lebenden Steine. bei den Mittagblumen entwickeln sich nach der Befruchtung steinharte Kapselfrüchte mit Samenfächern, die sich nur bei Regen öffnen – dann aber innerhalb weniger Minuten. Aufgrund ihrer filigranen Symmetrie bieten die Kapseln der Mittasgsblumen einen äußerst ästhetischen Anblick. Sät man Samen der Gattung Dolrotheanthus aus, erhält man solche Kapseln noch im selben Jahr und kann deren Öffnungsmechanismen unter dem Mikroskop oder per Kameraprojektion verfolgen. (Orig.).

Schlagwörter: Botanik, Naturwissenschaften, Blume, Pflanze, Biologie, Verbreitung, Sachinformation


Autor: Lüthje, Erich
Titel: Die Gelenkzellen im Grasblatt – aktiv oder nur flexibel?
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2003) 286, S. 52–53

Abstract: Viele Grasblätter können sich bei Trockenheit der Länge nach einrollen und bei Wasserzufuhr wieder entfalten. Die SchülerInnen erläutern den Vorteil, der mit dem Einrollen verbunden ist, und diskutieren, ob die Gelenkzellen im Gras als aktive hydraulische Motoren oder als passive Knautschzonen fungieren. (Orig.).

Schlagwörter: Gras, Pflanzenphysiologie, Sekundarbereich, Botanik, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Pflanze, Sekundarstufe II, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Aufgabensammlung, Sekundarstufe I


Bisher erschienene Ausgaben:

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