Der schöne Schein der Dinge

Kunst und Unterricht Nr. 221/1998

Erscheinungsdatum:
Apr. 1998
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Kunst
Bestellnr.:
51221
Medienart:
Zeitschrift
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Kunst – Warenästhetik – Werbung Unterrichtsbeispiele aus allen Schulstufen Entwicklung einer Pizza-Verpackung, Gestaltung von Streichholzschachteln, Uhrendesign, Projekt: Kaffeefahrt

Kontext: Narziss in der Mediengesellschaft, Kunst aktuell: Neues Museum Weserburg Bremen, Arte povera



Abstract

Autor: Stehr, Werner
Titel: Der schöne Schein der Dinge.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1998) 221, S. 4–9

Abstract: In einer Welt der überbordenen Werbung und der alles beherrschenden Warenwelt und -ästhetik kann Kunstunterricht helfen, Fragen nach den Funktionen bestimmter ästhetischer Botschaften zu stellen und zu beantworten und nach den Gründen ihrer speziellen Präsentationsform zu forschen. Er dient auch letztlich dazu, dem Individuum eine Orientierungshilfe in einer Konsumrausch verheißenden Welt zu geben. (HeLP/RT).

Schlagwörter: Ästhetische Bildung, Kultur, Konsum, Design, Analyse, Norm, Beeinflussung, Didaktische Erörterung, Kind, Massenmedien, Sozialisation, Didaktisches Material, Kunsterziehung, Alltag, Lernen, Industriegesellschaft, Warenästhetik, Visuelle Wahrnehmung, Kritik, Skeptizismus, Ästhetik, Individuum, Orientierungshilfe, Alltagskultur, Jugendlicher, '>Schein , Gebrauchsgegenstand, Werbung


Autor: Behr, Manfred
Titel: Narziss in der Mediengesellschaft.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1998) 221, S. 10–13

Abstract: Gezeigt wird, daß die antiken Mythen in der Gegenwart durchaus weiterleben, allerdings unter veränderten historischen Bedingungen. In diesem Sinne wird eine Werbeanzeige einer Parfümserie analysiert, in der sich der Zeitgeist auf eine paradigmatische Weise verdichtet. Außerdem wird der antike Narziß-Mythos in seiner Fassung der Metamorphosen von Ovid gedeutet und mit dem Thema in Beziehung gesetzt. (HeLP/ RT).

Schlagwörter: Reiz, Altertum, Erotik, Poussin, Nicolas, Analyse, Ikonografie, Gesellschaft, Beziehung, Interpretation, Sozialpsychologie, Narzissmus, Gegenwart, Bildanalyse, Modernisierung, Beeinflussung, Nemesis, Massenmedien, Spiegelbild, Kollektiv, Kunsterziehung, Warenästhetik, Symbol, Mediengesellschaft, '>Schein , Nonverbale Kommunikation, Ovid, Sekundarstufe I, Mythos, Werbung, Sexualität, Sachinformation, Konsument


Autor: Mann, Susanne; Krause, Wolfgang
Titel: Alltägliches – very basic.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1998) 221, S. 14–17

Abstract: Im Rahmen des Kunststudiums für Lehramtsstudenten in Österreich (Wien) wird ein Projekt aus dem Fachgebiet Industriedesign durchgeführt, in dem die Entwicklung einer marktfähigen Pizzaverpackung im Mittelpunkt steht. Sehr differenziert beschrieben ist das methodische Vorgehen bei dem Projekt. Skizziert sind Möglichkeiten und Fragestellungen für eine Umsetzung in konkreten (Kunst-) Unterricht mit Schülern. (HeLP/RT).

Schlagwörter: Lehrerausbildung, Konsum, Design, Student, Erfahrungsorientiertes Lernen, Sekundarbereich, Österreich, Didaktische Erörterung, Didaktisches Material, Kunsterziehung, Alltag, Arbeitsmethode, Warenästhetik, Ästhetik, Projektunterricht, Praxis, Simulation, Hochschule, Jugendlicher, Lebenswelt, Gruppenarbeit, Gebrauchsgegenstand, Industriedesign


Autor: Goecke-Seischab, Margarete L.
Titel: Swatch – Mode, die tickt.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1998) 221, S. 18–19

Abstract: Schüler einer 5. sowie einer 9. und 11. Jahrgangsstufe nehmen das Phänomen und die Verkaufserfolge der Schweizer Swatch-Uhren zum Anlaß, zum Thema Design selbst Uhren im Swatch-Stil zu zeichen und zu entwerfen. Grund für die Befassung mit Konsumgüterdesign ist, den Schülern frühzeitig das Funktionieren und die Wirkung von Werbung und Design offen zu legen, damit sie die oft unterschwellig wirkenden Mechanismen moderner Marketingstrategien zu durchschauen und bewerten lernen. (HeLP/RT).

Schlagwörter: Produktorientierung, Konsum, Design, Sekundarbereich, Mode, Förderung, Kunsterziehung, Zeichnen, Marketing, Uhr, Lernen, Warenästhetik, Unterrichtsmaterial, Unterrichtsentwurf, Gebrauchsgegenstand, Werbung, Handlungsorientierung, Kreativität, Industriedesign


Autor: Ferley, Gerd; Hauschke, Gabriele
Titel: Eine zündende Idee.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1998) 221, S. 20–21

Abstract: Grundschulkinder bemalen und designen eigenständig herkömmliche Streichholzschachteln, deren Oberfläche häufig als Werbeträger dient oder sonstige für die Schüler häufig unbedeutende Motive zeigt. Durch die phantasievolle zeichnerische Umsetzung des Motivs Feuer und heiß gelingen außergewöhnliche interessante Entwürfe, die die ursprüngliche und dominierende Gebrauchsfunktion des Feueranzündens als zweitrangig zurücktreten ließ. Das sich von der gewohnten Wahrnehmung abhebende ästhetische Moment der Oberflächenerscheinung erlangte den Charakter von Auffälligkeit und Attraktivität. (HeLP/RT).

Schlagwörter: Produktorientierung, Ästhetische Bildung, Design, Unterrichtseinheit, Oberfläche, Schülerzentrierter Unterricht, Streichholzschachtel, Kunsterziehung, Zeichnen, Veränderung, Warenästhetik, Unterrichtsmaterial, '>Schein , Primarbereich, Gebrauchsgegenstand, Kreativität


Autor: Stehr, Werner
Titel: Die schöne Welt der Werbung.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1998) 221, S. 22–35

Abstract: Der Materialteil bietet umfangreiche Informationen zum Heftschwerpunktthema Warenästhetik, Design und Schein der Gebrauchswertartikel. Diskutiert werden kann insbesondere die Warenästhetik in dem Sinne, ob sie eine primär eine Beeinflussung von hilflosen Konsumenten darstellt oder ob sie auch als Bereicherung der Alltagswelt in künstlerisch-ästhetischer Sicht gelten kann. (HeLP/RT).

Schlagwörter: Konsum, Design, Schüler, Analyse, Kontext, Kritikfähigkeit, Sekundarbereich, Förderung, Wahrnehmung, Beeinflussung, Massenmedien, Kunsterziehung, Warenästhetik, Materialsammlung, Ethik, Ideologie, Sehgewohnheit, Unterrichtsmaterial, Ökonomie, Psychologie, '>Schein , Gebrauchsgegenstand, Werbung


Autor: Schmidt, Stefan
Titel: Die wunderbare Welt der Waren.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1998) 221, S. 36–38

Abstract: Schüler verarbeiten Verpackungen von bekannten Waren mit Markenzeichen dergestalt, daß die alten in der Werbung allgemein bekannten Etiketten von der Verpackung des jeweiligen Produkts abgelöst bzw. vernichtet und durch neue veränderte ersetzt werden. Bei der Auswertung der Schülerarbeiten zeigte sich, daß abhängig vom Bekanntheitsgrad der Marke ein verblüffend geringes Maß an Bildinformation zu ihrer Identifizierung ausreicht. (HeLP/RT).

Schlagwörter: Produktorientierung, Konsum, Identifikation, Oberfläche, Schülerzentrierter Unterricht, Beeinflussung, Ware, Verfremdung, Kunsterziehung, Alltag, Veränderung, Sekundarstufe II, Lernen, Warenästhetik, Ästhetik, Unterrichtsmaterial, Psychologie, '>Schein , Unterrichtsentwurf, Gebrauchsgegenstand, Werbung, Handlungsorientierung, Markenzeichen


Autor: Lutz, Andrea
Titel: Auf Kaffeefahrt.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1998) 221, S. 39–41

Abstract: In einem Seminar des Studienganges Lehramt für Grund- und Hauptschulen im Fach Ästhetische Erziehung an der Universität Lüneburg bildete die Teilnahme der Studierenden an einer Kaffeefahrt den Ausgangspunkt für ein ästhetisch-praktisches Projekt zu dem Themenkomplex Werbung, Konsum und Alltagsäthetik. Die 25 Studentinnen und Studenten sollten über den Zeitraum der Semesterferien jeweils in Kleingruppen an verschiedenen Kaffeefahrten teilnehmen und umfangreiches Recherchematerial über den Ablauf einer solchen Veranstaltung sammeln. Eine Übertragung des kompletten Projekts in den Schulunterricht beschränkt sich auf die Oberstufe. Auf der Basis solcher Ergebnisse aber können auch mit jüngeren Schülern kulturelle Nischen des Konsumsystems erforscht und ästhetisch-praktisch etwa in Form einer Verkaufsperformance bearbeitet werden. (Verlag).

Schlagwörter: Lehrerausbildung, Konsum, Student, Didaktische Erörterung, Ware, Didaktisches Material, Kunsterziehung, Alltag, Ästhetische Praxis, Sekundarstufe II, Warenästhetik, Ästhetik, Kleingruppe, Ökonomie, Hochschule, '>Schein , Gruppenarbeit, Gebrauchsgegenstand, Werbung


Autor: Schumacher, Ulrike
Titel: ... und ich nähe die Frikadelle!
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1998) 221, S. 42–43

Abstract: Ausgehend von ausgewählten Beispielen der Bildenden Kunst sollten die Schülerinnen und Schüler die Verfremdung als Technik kennen lernen, die alltägliche Dinge, z. B. auch Konsumgüter, zu ästhetischen Objekten werden lässt. Die aus der Lebenswelt der Kinder stammenden Einsichten und Erfahrungen über Konsumgegenstände sollten aufgegriffen und mit gestalterisch praktischer Arbeit verbunden werden. (Verlag).

Schlagwörter: Textiles Gestalten, Produktorientierung, Ästhetische Bildung, Selbsttätigkeit, Thema, Schülerzentrierter Unterricht, Nahrungsmittel, Nähen, Oldenburg, Claes, Kunstmuseum, Ware, Verfremdung, Kunsterziehung, Ästhetische Praxis, '>Materialarbeit , Lernen, Warenästhetik, '>Objekt , Kinderzeichnung, Unterrichtsmaterial, Außerschulischer Lernort, Primarbereich, Unterrichtsentwurf, Gebrauchsgegenstand, Handlungsorientierung


Titel: Über das Neue Museum Weserburg Bremen.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1998) 221, S. 44

Schlagwörter: Kunstausstellung, Sammler, Museum, Kunstmuseum, Bremen, Kunsterziehung, Zeitgenössische Kunst, Sachinformation


Autor: Friese, Peter
Titel: Arte povere im Sammlermuseum.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1998) 221, S. 45–46

Schlagwörter: Sammler, Arte povera, Kontext, Museum, Leben, Kunstunterricht, Kunstmuseum, Bremen, Kunsterziehung, Ziel, Merz, Mario, Sachinformation


Autor: Schnis, Ingeborg
Titel: Grundschüler und die arte povera.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1998) 221, S. 47

Schlagwörter: Arte povera, Museum, Kunstmuseum, Kunsterziehung, Kunstwerk, Sehen, '>Materialarbeit , '>Objekt , Kinderzeichnung, Merz, Mario, Grundschule, Außerschulischer Lernort, Primarbereich, Sachinformation


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