Freies Arbeiten

Praxis Deutsch Nr. 141/1997

Erscheinungsdatum:
Jan. 1997
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Deutsch
Bestellnr.:
52141
Medienart:
Zeitschrift
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Basisartikel Freies Arbeiten
Jürgen Baurmann/Helmuth Feilke Unterrichtspraxis
Primarstufe:
[1./2. Schuljahr]
"Das ist fast wie Geheimschrift!"
Von der Druckschrift zur Schreibschrift
Eva Mertens

[4. Schuljahr]
Füreinander Schreiben – voneinander lernen
Selbstvertrauen und Mut entwickeln:
Möglichkeiten der Werkstattarbeit
Roswitha Wahl

[4.-9. Schuljahr]
Geschichten aus der Schatztruhe
Schreibkisten als Anregung zum freien Schreiben
Thomas Klaffke

Sekundarstufe I:
[5.-7. Schuljahr]
Wie riecht ein Abenteuer?
Duftkinogeschichten aus dem Zimmer des Lernens
Hans-Peter Tiemann

[6.-7. Schuljahr] Übungszirkel zum Thema Wortarten
Thomas Klaffke

[8. Schuljahr]
Neue Lernformen – selbst verantwortet
Freiarbeit am Beispiel von "Moppel wär gern Romeo" von Kirsten Boie
Werner Henzgen

[8. Schuljahr]
Auf dem Weg zur freien Arbeit
Eine Annäherung an das Thema Gewalt im Fernsehen
Christiane Beuck

[10. Schuljahr]
"Wir sollten das öfter machen!"
Ein handlungsorienterter Zugang zu Kurzgeschichten
Anette Hinkel

Sekundarstufe I/II:
[10. Schuljahr/Sekundarstufe II]
Ein Thema, das man leben muss
Freiarbeit mit E.T.A Hoffmanns "Klein Zaches genannt Zinnober" Ingrid Röbbelen/Christine Traulsen

Herausgeber des Thementeils:
Jürgen Baurmann/Helmuth Feilke Magazin Notizen/Impressum

Zur Diskussion:
Über die Germanistik als öffentliche Wissenschaft
Roman Herzog

Bericht:
Konkurrenz für Kai
Grit Grapentin

Rezensionen

Zum Thema:
Fragen zur Analyse von Freiarbeitsmaterialien unter fachdidaktischer Perspektive
Martin Fix

Abstract

Autor: Herzog, Roman
Titel: Über die Germanistik als öffentliche Wissenschaft.
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 3–5

Schlagwörter: Jubiläum, Bundespräsident, Vortrag, Öffentlichkeit, Deutschunterricht, Germanistik, Sachinformation, Wissenschaft


Autor: Grapentin, Grit
Titel: Konkurrenz für Kai?
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 6–7

Abstract: Wolf Durians Kinderbuchklassiker Kai aus der Kiste hatte 1996 siebzigsten Geburtstag. Aus diesem Anlass startete das Berliner Zentrum für Kinder und Jugendliteratur LesArt, das Anfang April 1996 sein dreijähriges Bestehen feierte, die literarische Plakataktion Konkurrenz Für Kai? Entsprechend dem Jubiläumsjahr war der Wettbewerb für siebzig Schulklassen der Stufe vier bis sechs ausgeschrieben. Die Aktion sollte zum Lesen verführen und zugleich vermitteln, dass sich noch heute Spuren des Romans aufstöbern lassen. (Autorin).

Schlagwörter: Literatur, Plakat, Roman, Aktion, Kinderbuch, Schauplatz, Außerunterrichtliche Aktivität, Förderstufe, Deutschunterricht, Wettbewerb, Primarbereich, Sekundarstufe I, Sachinformation, Topografie


Autor: Fix, Martin
Titel: Fragen zur Analyse von Freiarbeitsmaterialien unter fachdidaktischer Perspektive.
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 13–17

Abstract: Betont wird die Notwendigkeit, Lehrerinnen und Lehrern eine Hilfe zur Beurteilung der Qualität von Freiarbeitsmaterialien unter fachdidaktischer Perspektive zu geben. Dazu werden fünf Fragenbereiche entwickelt, die die didaktische Verortung, die Struktur des Lerngegenstands (sachliche Richtigkeit u. a.), Lernprozeß und Methodik, Schülerorientierung und konkrete Einsatzmöglichkeiten betreffen. Bei allen Fragenbereichen wird sich auf Materialbeispiele bezogen, deren bibliographische Angaben sich im Anhang befinden. Abgedruckt ist eine Übersichtsliste Freiarbeit: Beispiele für die Materialarten im Fach Deutsch, die in Anregungsmaterialien und Erarbeitungs- und Übungsmaterialien getrennt ist. (HeLP/We).

Schlagwörter: Didaktische Grundlageninformation, Analyse, Typologie, Freie Arbeit, Beurteilung, Fachdidaktik, Kriterium, Arbeitsmaterial, Unterrichtsmaterial, Deutschunterricht


Autor: Baurmann, Jürgen; Feilke, Helmuth
Titel: Freies Arbeiten.
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 18–27

Abstract: Freies Arbeiten wird im Basisartikel unter folgenden Stichworten untersucht: 1. Was ist unter freiem Arbeiten zu verstehen? (Ebenso wie der Projektunterricht intendieren die verschiedensten Formen des freien Arbeitens, die Kluft zwischen dem Lernen drinnen und dem Leben draußen zu schließen.) 2. Was spricht für freies Arbeiten? (Der lehrerzentrierte Unterricht verliert sein bisheriges Monopol, und die Vermittlung erfolgt nun vor allem über ein Angebot zur Differenzierung von Lernwegen.) 3. Formen des freien Arbeitens und Lernens: Die Freiarbeitsstunde, Tagesplan und Wochenplan, Fachtag/Vorhabenstag, Lernzirkel, Lernwerkstatt, Fachzentren und Lernlandschaften, 4. Freies Arbeiten und Deutschunterricht – Konstellationen; 5. Was gefährdet freies Arbeiten und Lernen? (Materialverliebtheit, didaktisches laisser-faire, die falsche Alternative: pädagogisch motivierte Lernorganisation oder Fachunterricht?) (HeLP/We).

Schlagwörter: Didaktische Grundlageninformation, Freie Arbeit, Unterrichtsmethode, Basisartikel, Fachdidaktik, Unterrichtsorganisation, Deutschunterricht, Individualisierung


Autor: Mertens, Eva
Titel: Das ist fast wie Geheimschrift! Von der Druckschrift zur Schreibschrift.
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 28–31

Abstract: Es soll ein Anstoß zur Erstellung von Materialien gegeben werden, die es Kindern mit unterschiedlich ausgebildeter Feinmotorik und mit unterschiedlicher Lern- und Leistungsfähigkeit ermöglichen, sich innerhalb von Freiarbeitsstunden in einem aktiven Prozess die Schreibschrift selbst anzueignen. Die drei verschiedenen Ausgangsschriften werden dabei berücksichtigt. Die Lernkartei umfaßt fünf verschiedene Übungen/Aufgabentypen: Übungen für einfache Kritzel- und Schwingbewegungen (weiße Karten), einzelne Buchstaben in Schreibschrift (gelbe Karten), Druckschrift zur Schreibschrift – lesen und schreiben (grüne Karten), Schreibschrift in unserer Umwelt (orange Karten), Texte lesen – Wörter schreiben (rosa Karten). Es werden didaktische Anforderungen an die Karteikarten beschrieben, so sollen sie u. a. kommunikative und kreative Fähigkeiten fördern. Die SchülerInnen sollen die Ergebnisse ihrer Arbeit in einem Schreiblernheft zusammentragen. (HeLP/We).

Schlagwörter: Selbstständiges Lernen, Schuljahr 01, Schuljahr 02, Freie Arbeit, Handreichung, Lernkartei, Schreiben, Schreibschrift, Lernen, Grundschule, Unterrichtsmaterial, Deutschunterricht, Primarbereich, Individualisierung


Autor: Wahl, Roswitha
Titel: Füreinander schreiben – voneinander lernen.
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 32–35

Abstract: Beschrieben wird das Projekt Schreibwerkstatt bzw. Literaturwoche, die Arbeitsstationen in der Werkstatt mit festgelegtem und offenem Arbeitsauftrag sowie eine Liste dessen, was in der Schreibwerkstatt auslag und wozu es benötigt wurde. Die Kinder können in einer solchen Woche neue Schreibformen erproben. Damit bauen sie weitere Textkompetenz auf.... Die Kinder sollen zum gemeinsamen Schreiben und Herstellen angeregt werden, indem sie das aktive Zuhören üben und neue Verständiskategorien aufbauen. So können sie die unmittelbare, wechselseitige Bezogenheit von Schreiben und Lesen erfahren und durch den Autorenbesuch und den Besuch in der Druckerei ihre Erfahrungen mit den gesellschaftlichen Formen des Schreibens vergleichen und sie dazu in Beziehung setzen. In der Werkstattarbeit sind die Kinder zu intensiver selbständiger Arbeit herausgefordert. Sie können ihren eigenen Lerninteressen nachgehen und bewegen sich frei. Die Lehrerin wird in dieser Zeit zur Moderatorin.... Die Möglichkeiten der Gruppen- und Partnerbildung in der Werkstattarbeit sind unendlich groß. Der Prozess dieses Einteilens in Gruppen oder für die Partner-Arbeit ist ein wesentlicher Bestandteil des Lernens. (HeLP/We).

Schlagwörter: Freies Schreiben, Kommunikation, Schuljahr 04, Freie Arbeit, Selbstbewusstsein, Werkstattarbeit, Schreiben, Lernen, Unterrichtsprojekt, Grundschule, Soziales Lernen, Unterrichtsmaterial, Deutschunterricht, Sozialform, Stationenlernen, Literarische Erziehung, Primarbereich


Autor: Klaffke, Thomas
Titel: Geschichten aus der Schatztruhe.
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 36

Abstract: Schreib- oder Schatzkisten mit Alltagsgegenständen, die auch gattungsorientiert sortiert sein können (Märchenschatzkiste, Krimi- und Detektivkoffer, Short- Story-Box), motivieren SchülerInnen zum Schreiben von Reizwortgeschichten oder auch zum freien Spielen. Auch der Fachunterricht kann von diesen Sammlungen profitieren und erste Schritte zu freieren Arbeitsformen damit ausprobieren. (HeLP/We).

Schlagwörter: Freies Schreiben, Didaktische Grundlageninformation, Didaktische Erörterung, Grundschule, Unterrichtsmaterial, Deutschunterricht, Reizwortgeschichte, Alltagsmaterial, Primarbereich, Sekundarstufe I, Aufsatzunterricht


Autor: Tiemann, Hans-Peter
Titel: Wie riecht ein Abenteuer?
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 37–41

Abstract: Im Duftkino werden eigene und fremde Texte und Bilder beduftet und so inszeniert. Textproduktion und – rezeption können so in der Freiarbeit durch Duftkonserven (auf Regalen im Klassenraum gelagert) angeregt und verlebendigt werden. (HeLP/We).

Schlagwörter: Freies Schreiben, Riechen, Schuljahr 05, Schuljahr 06, Schuljahr 07, Freie Arbeit, Unterrichtsraum, Wahrnehmung, Textarbeit, Raumgestaltung, Lernumgebung, Duftstoff, Unterrichtsmaterial, Literaturunterricht, Deutschunterricht, Gedicht, Gymnasium, Sekundarstufe I, Ausländer, Rose


Autor: Klaffke, Thomas
Titel: Übungszirkel zum Thema Wortarten.
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 42–46

Abstract: Nach einleitenden Bemerkungen über Lern- und Übungszirkel, die den Übergang vom Wochenplanunterricht zur freien Arbeit ermöglichen sollen, wird im folgenden ein Übungszirkel bzw. Stationenlernen am Beispiel des Themas Wortarten vorgestellt. Ziel soll hier sein, ein vertiefendes, gezieltes Üben und Verstehen zu ermöglichen. Außerdem soll durch verschiedenartiges, möglichst alle Lernkanäle und -typen ansprechendes Material versucht werden, dieses relativ trockene Thema für die Schüler interessant zu gestalten. Nach einer gestrafft durchgeführten, lehrgangsmäßig angelegten Einführung erhalten die Schüler Gelegenheit, sich mit dem Thema auf spielerische, handlungsorientierte und kreative Weise auseinanderzusetzen. Außerdem ist die Möglichkeit gegeben, sich im Raum (relativ) frei zu bewegen, was von den Klassen in Abschlussgesprächen oft als Vorzug genannt wird. Der hier vorgestellte Lernzirkel ist zugeschnitten auf die 2. Hälfte der 6. Jahrgangsstufe bzw. den Beginn des 7. Schuljahrs und vom Anspruchsniveau für die Realschule konzipiert, müsste also im Gymnasial- oder Hauptschulklassen entsprechend modifiziert werden. Innerhalb des Themas Wortarten sind folgende Schwerpunkte gesetzt: Übungen zur Wortartenbestimmung, Deklination, Gebrauch von Präpositionen und Pronomen, Erkennen und Überarbeiten von fehlerhaften Formulierungen, wobei die Beispiele zum Teil aus Schüler-Texten entnommen sind. (HeLP/We).

Schlagwörter: Grammatikunterricht, Spielerisches Lernen, Unterrichtseinheit, Schuljahr 06, Schuljahr 07, Freie Arbeit, Wortart, Lernen, Unterrichtsmaterial, Deutschunterricht, Stationenlernen, Arbeitsbogen, Sekundarstufe I, Handlungsorientierung, Kreativität


Autor: Henzgen, Werner
Titel: Neue Lernformen – selbst verantwortet.
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 47–50

Abstract: Die Jugendlichen sollen in der Freiarbeit möglichst selbständig und selbstverantwortlich arbeiten: Sie wählen großenteils selbst die Themen, die sie bearbeiten wollen, bestimmen ihren Arbeitsrhythmus und entscheiden auch über die Sozialform. So soll neue Motivation für eine intensive, vorwiegend handlungs- und produktionsorientierte Beschäftigung mit einem umfangreicheren literarischen Werk geschaffen und über einen längeren Zeitraum aufrecht erhalten werden. Entsprechend der Funktion der Freiarbeitsphase in diesem Gesamtprojekt steht nicht die systematische Analyse und Interpretation des Textes im Vordergrund. Vielmehr geht es darum, die Jugendlichen zu einer intensiven kreativen Beschäftigung mit zentralen Themen des Buches – Identitätssuche, erste Liebe, Dicksein, Zusammenleben in der Familie, Pauschaltourismus – und dem witzigironischen Stil der Autorin anzuregen. So soll ein möglichst weiter, facettenreicher Verstehenshorizont erschlossen und gleichzeitig der Spaß an der Beschäftigung mit Literatur erhalten und/oder gefördert werden. Die Freiarbeit soll den Jugendlichen einen individuelleren Zugang zum Buch ermöglichen. Gleichzeitig wird auf Seiten der Schüler eine neue Form der Verantwortung für die Organisation und Kontrolle ihres Lernens, auf Seiten des Lehrenden ein neues Rollenverständis erprobt. (Autor).

Schlagwörter: Produktorientierung, Selbstständiges Lernen, Jugendbuch, Schuljahr 08, Freie Arbeit, Ganzschrift, Arbeitsauftrag, Leseerziehung, Eigenverantwortung, Lernen, Boie, Kirsten, Liebe, Motivation, Unterrichtsmaterial, Literaturunterricht, Deutschunterricht, Arbeitsbogen, Gymnasium, Unterrichtsentwurf, Sekundarstufe I, Handlungsorientierung, Kreativität


Autor: Beuck, Christiane
Titel: Auf dem Weg zur freien Arbeit.
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 51–54

Abstract: Anhand eines themenbezogenen Arbeitsplans mit Pflicht- und Wahlaufgaben zum Thema Gewalt im Fernsehen (fünf Arbeitsbögen sind beigelegt) werden in Freiarbeit und Gruppenarbeit folgende Ziele erarbeitet: sich über die eigenen Fernsehgewohnheiten bewußt werden und sie hinterfragen; die Vielfalt und die verschiedenen Funktionen von Fernsehen kennenlernen; für die Problematik von Gewaltdarstellungen im Fernsehen sensibilisiert werden; selbständiges und eigenverantworliches Arbeiten üben; kooperatives und soziales Verhalten schulen; Freude am eigenständigen und sebsttverantworteten Arbeiten entwickeln. (HeLP/We).

Schlagwörter: Selbstständiges Lernen, Schuljahr 08, Freie Arbeit, Arbeitsplanung, Eigenverantwortung, Medienpädagogik, Gewalt, Fernsehverhalten, Unterrichtsmaterial, Deutschunterricht, Arbeitsbogen, Fernsehen, Gruppenarbeit, Unterrichtsentwurf, Sekundarstufe I


Autor: Hinkel, Anette
Titel: Wir sollten das öfter machen! Ein handlungsorientierter Zugang zu Kurzgeschichten.
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 55–59

Abstract: Der im Folgenden vorgestellte Arbeitsplan ist eine Möglichkeit, gerade älteren Schülerinnen und Schülern die von ihnen gewünschten Entscheidungsspielräume im Hinblick auf das gewählte Verfahren, auf die benötigte Zeit und auf die gewünschte Sozialform einzuräumen.... Ausgangspunkt des Arbeitsplans sind vier Kurzgeschichten, die sich für handlungs- und produktionsorientierte Verfahren eignen und die von ihrer Thematik her fünfzehn- bis siebzehnjährige Schülerinnen und Schüler interessieren. Das Thema der Texte ist die Freundschaft bzw. Liebe zwischen Mann und Frau, die in ihren unterschiedlichen Facetten dargestellt wird: Das Brot von Wolfgang Borchert, Das Ende von Etwas von Ernest Hemingway, San Salvador von Peter Bichsel, Käme doch Schnee von Gabriele Wohmann. Das fünfwöchige Unterrichtsmodell (bei jeweils drei Deutschstunden) wird in seinen Intentionen und einzelnen Phasen geschildert. Der Schwerpunkt der Aufgaben des Arbeitsplans liegt auf einem handlungs- und produktionsorientierten Zugang zu den gelesenen Kurzgeschichten. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe der verschiedenen Verfahren ihre Deutung der Texte erarbeiten, indem sie Leerstellen füllen, Texte in ein anderes Medium umsetzen oder Gegentexte formulieren. (HeLP/We).

Schlagwörter: Produktorientierung, Borchert, Wolfgang, Kurzgeschichte, Schuljahr 10, Arbeitsplanung, Lernen, Unterrichtsprojekt, Bichsel, Peter, Freundschaft, Liebe, Unterrichtsmaterial, Literaturunterricht, Deutschunterricht, Wohmann, Gabriele, Arbeitsbogen, Gymnasium, Sekundarstufe I, Hemingway, Ernest, Handlungsorientierung


Autor: Röbbelen, Ingrid; Traulsen, Christine
Titel: Ein Thema, das man leben muss.
Quelle: In: Praxis Deutsch,(1997) 141, S. 60–65

Abstract: Die vorgestellte Freiarbeit fand innerhalb einer achtwöchigen Unterrichtseinheit zur Romantik statt. Nach allgemeinen Vorbemerkungen zu den Zielen der Freiarbeit in dieser Einheit ( Produktions- und Handlungsorientierung, Selbstverantwortung, Gestaltungskompetenz etc.), wird auf die Arbeit an Hoffmanns Klein Zaches eingegangen. Ein zentraler Baustein war die Einrichtung eines Romantik-Raumes, der u. v. a. Gelegenheit bot, Alltagsvorstellungen über die Romantik zu Beginn der Einheit auf spielerische, ironisch-distanzierte Art auszustellen. Für die Freiarbeit standen sechs Unterrichtsstunden und eineinhalb Wochen für häusliche Arbeit zur Verfügung. Die SchülerInnen mußten drei Aufgaben aus einer Kartei auswählen, wobei kreative und diskursive Aufgaben ausbalanciert sein sollten: eine Inszenierung mußte, eine bildnerische Gestaltung durfte dabei sein. Die Arbeitsergebnisse mußten präsentiert (auf einem Projekttag) und sorgfältig dokumentiert werden. Die dreizehn Arbeitsaufträge aus der Aufgabenkartei werden im einzelnen aufgeführt, sodann die Erfahrungen mit dieser schöpferischen, handlungsbezogenen Interpretationsweise berichtet. (HeLP/We).

Schlagwörter: Produktorientierung, Gesellschaftskritik, Schüler-Lehrer-Beziehung, Selbstständiges Lernen, Lehrerrolle, Literarische Geselligkeit, Freie Arbeit, Schuljahr 13, Sekundarbereich, Satire, Arbeitsauftrag, Hoffmann, Ernst Theodor Amadeus, Werkstattarbeit, Interpretationsmethode, Lernen, Romantik, Leistungsbeurteilung, Unterrichtsmaterial, Literaturunterricht, Deutschunterricht, Märchen, Leistungskurs, Unterrichtsentwurf, Handlungsorientierung, Kreativität


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