Erzählen

Geschichte lernen Nr. 2/1988

Erscheinungsdatum:
März 1988
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Geschichte & Gesellschaft, Geschichte
Bestellnr.:
517002
Medienart:
Zeitschrift
19,95 €
Inkl. MwSt.
Lieferstatus:
Vergriffen ohne Neuauflage
Staffelpreis für Abonnenten

15,96 €

Zusätzlich 30% Rabatt für Referendare mit Abo

11,17 €

Rabatte gelten nicht für Händler und Wiederverkäufer.
Das Leben germanischer

Bauern / Ein Tag im Leben des arbeitslosen Schlossers Karl Döhler / Erzählte Hexenverfolgung.

Abstract

Autor: Mayer, Ulrich
Titel: Otto Dix: Die Groszstadt.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1988) 2, S. 5

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Schuljahr 10, Schuljahr 11, Schuljahr 12, Schuljahr 13, Großstadt, Deutschland-BRD, Dix, Otto, Kunsterziehung, Malerei, Sekundarstufe II, Stadt, Unterrichtsmaterial, Sekundarstufe I, Weimarer Republik


Autor: Pandel, Hans-Juergen
Titel: Historisches Erzaehlen.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1988) 2, S. 8–12

Abstract: Vor dem Hintergrund der Renaissance des historischen Erzaehlens als Reaktion auf die abstrakter werdenden Lebensverhaeltnisse, die durch erzaehlende Historisierung wieder zu individualisieren gesucht werden, unternimmt der Beitrag den Versuch einer Klaerung dieses vielfaeltig akzentuierten Begriffs, der im Kern gerichtet scheint gegen Theoriegebrauch, Quellenorientierung und Sozialgeschichte in der Geschichtswissenschaft, und skizziert Moeglichkeiten seiner Umsetzung im Geschichtsunterricht, die dessen Anspruch auf Aufklaerung nicht unterlaeuft. Da die Reaktivierung des historischen Erzaehlens im Sinne der erzaehlenden Geschichtsschreibung es nicht leistet, moderne sozial-, wirtschafts- und gesellschaftsgeschichtliche Sachverhalte darzustellen, wird, folgernd aus Ausfuehrungen zum historischen Erzaehlen als Struktur- , Darstellungsprinzip und Unterrichtsform, zugleich der Ausgangspunkt einer Neubestimmung dieses Erzaehlens festgelegt. Es soll einen Rationalitaetsanspruch behaupten und die Moeglichkeit des kritischen Rueckbezugs auf die der Erzaehlung zugrunde liegenden Quellen beinhalten. Zur Voraussetzung fuer die Entwicklung des historischen Erzaehlens als Kompetenz wird in einer pragmatischen Skizze die Beherrschung der verschiedenen Erzaehlhandlungen (Erzaehlen im urspruenglichen Sinn, Nacherzaehlen, Umerzaehlen, Rezensierendes Erzaehlen) durch die Schueler erklaert.

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Erzählung, '>Geschichte , Fachdidaktik, Unterrichtsmaterial, Historische Erzählung


Autor: Thurn, Susanne
Titel: Wie Alkmaion, Nike und andere griechische Kinder jeden Tag aelter werden.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1988) 2, S. 13–15, 29–40

Schlagwörter: Altertum, Kindheit, Geschichtsunterricht, Griechenland, Schuljahr 01, Schuljahr 02, Schuljahr 03, Schuljahr 04, Schuljahr 05, Schuljahr 06, Kunst, Bildbeschreibung, Erzählen, '>Geschichte , Bildbetrachtung, Arbeitsmaterial, Unterrichtsmaterial, Primarbereich, Sekundarstufe I, Beschreibung, Bild, Darstellung


Autor: Thurn, Susanne
Titel: 1. Wie Alkmaion, Nike und andere griechische Kinder jeden Tag aelter werden. Bilder d. Geschichten erzaehlen. 2. Schuelerarbeitsheft.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1988) 2, S. 13–15 u.29–40

Abstract: Zum Schuelerarbeitsheft Wie Alkmaion, Nike und andere griechische Kinder jeden Tag aelter werden, das den Alltag von Kindern vor 2500 Jahren dokumentiert und damit kleinere Kinder, aber auch solche, die bereits Geschichtsunterricht haben, anregen moechte zum Erzaehlen, werden Moeglichkeiten der Unterrichtsplanung mit diesem Heft skizziert, die zum Teil schon in der Schule erprobt wurden. Diese Moeglichkeiten beschraenken sich nicht aufs Erzaehlen von Geschichten, das durch die in dem Heft versammelten Bilder vom Alltagsleben griechischer Kinder in der Antike angeregt werden soll, sondern schliessen auch eine Reihe anderer Aktivitaeten der Auseinandersetzung mit diesem Thema ein wie das Herstellen von Ausstellungsplakaten, das Nachspielen von auf den Bildern dargestellten Spielen, das Nacharbeiten von Kleidungsstuecken und Kopfschmuck sowie die Anfertigung von Tonschalen. Ziel all dieser unterrichtlichen Aktivitaeten soll es sein, bei jungen Schuelern das Interesse an Geschichtezu wecken und sie damit lebendig zu halten. Detaillierte Erlaeuterungen zu den thematisch geordneten Bildern (Geburt eines Kindes, die ersten Jahre, Kinderleben – Kinderspiele, Spiele der Maedchen und Frauen, der Jungen und Maenner, Schulung der Maedchen, der Jungen, Kinderarbeit fuer Maedchen und Jungen, Tod) und eine Literaturliste zum Thema ergaenzen den Beitrag. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Historisches Erzaehlen: Kinder(alltag) im antiken Griechenland.

Schlagwörter: Altertum, Kindheit, Geschichtsunterricht, Griechenland, '>Geschichte , Text, Alltag, Sachunterricht, Materialsammlung, Unterrichtsmaterial, Historische Erzählung, Primarbereich, Sekundarstufe I, Bild


Autor: Thurn, Susanne
Titel: Kinder erzaehlen vom alten Aegypten.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1988) 2, S. 16–19

Abstract: Ein anregendes Beispiel, wie Schueler sich angemessen mit Fragen und Problemen des alten Aegypten beschaeftigen koennen, stellt das mit 10 Jungen und 10 Maedchen einer Jahrgang-5-Gruppe der Laborschule in Bielefeld durchgefuehrte Projekt dar, dessen Schwerpunkt die Anfertigung von Referaten zu den Themen Politik und Herrschaft, Wirtschaft und Arbeit, Kultur und Glaube, Gesellschaft und Frauen, Kultur und Sprache, Kultur und Technik, Kultur und Freude bildet. Der Beitrag gibt insbesondere Auskunft ueber das Problem, richtige Fragen an das alte Aegypten zu stellen, informiert ueber Planung, die durch die Materialzusammenstellung arbeitsintensive Vorbreitung und Durchfuehrung des Projekts sowie ueber seine Ziele und haelt die dabei gemachten Erfahrungen wie die Ergebnisse fest. Dabei wird deutlich, worauf es bei dem Projekt vor allem ankam: nicht nur zu erkennen, dass es wichtig ist, Sekundaerliteratur zum Thema zu befragen, um richtige Antworten zu finden, sondern auch, diese kritisch zu bearbeiten, um moegliche Widersprueche in der Darstellung klaeren zu koennen. Ein Schuelerbericht ueber die Schrift im alten Aegypten und Literaturnachweise der Gruppenbibliothek ergaenzen den Beitrag. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Kinder erzaehlen vom alten Aegypten.

Schlagwörter: Altertum, Ägypten, Geschichtsunterricht, Schuljahr 05, Schuljahr 06, Entdeckendes Lernen, '>Geschichte , Text, Alltag, Unterrichtsprojekt, Unterrichtsmaterial, Historische Erzählung, Sekundarstufe I, Bild


Autor: Fladerer, Silvia
Titel: Horde Atschibu statt Conan der Barbar. Sonderschueler erzaehlen e. Geschichte aus d. Altsteinzeit.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1988) 2, S. 20–21

Abstract: UNTERRICHTSGEGENSTAND: Sonderschueler erzaehlen eine Geschichte aus der Altsteinzeit.

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Unterrichtseinheit, Schuljahr 05, Schuljahr 06, Schuljahr 07, Erzählen, '>Geschichte , Sonderschule, Unterrichtsmethode, Lernen, Unterrichtsmaterial, Lernbehinderter, Historische Erzählung, Steinzeit, Handlungsorientierung


Autor: Sommer, Wilhelm
Titel: Die lebensgeschichtliche Schuelererzaehlung.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1988) 2, S. 22–26

Abstract: Dass und wie es moeglich ist, Schueler im Geschichtsunterricht bewusst ihre Lebensgeschichte erzaehlen zu lassen, damit sie ueber die Erinnerung zur Erkenntnis nicht nur ihrer individuellen Geschichte gelangen, sondern durch Einbeziehung ihrer Geschichte in ueberindividuelle Zusammenhaenge sich auch der Zeitgeschichte vergewissern, zeigt der Beitrag anhand eines Berichts ueber einen Unterrichtsversuch zu diesem Thema, der mit Schuelern aus einer zweiten Grundschulklasse, einer fuenften Klasse einer Orientierungsstufe und einer zehnten Realschulklasse durchgefuehrt wurde. Materialbasis fuer die Schuelererzaehlungen, von denen jeweils eine aus den verschiedenen Klassen beispielhaft dokumentiert ist, waren Einzelfotos oder Fotoalben aus den eigenen Familienbestaenden. Ausser der Schilderung unterrichtlicher Anlaesse fuer diese Schuelererzaehlungen, die dem ausfuehrlichen Kommentar zufolge von sich aus noch die Einsicht in die Mehrschichtigkeit der eigenen Geschichte vermissen lassen, werden methodische Moeglichkeiten zur Kritik des Fotomaterials eroertert, die den Weg hin zu einer erweiterten Sichtweise der Lebensgeschichte ebnen kann, und Vorschlaege diskutiert, wie diese Lebensgeschichte mit der Zeitgeschichte zu vermitteln ist. Zu dieser Fragestellung finden sich auch anschauliche Materialien. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Die lebensgeschichtliche Schuelererzaehlung.

Schlagwörter: Schüler, Geschichtsunterricht, Oral History, Zeitgeschichte, Handreichung, '>Geschichte , Fotografie, Text, Lebensgeschichte, Unterrichtsmaterial, Geschichtswissenschaft, Historische Erzählung, Primarbereich, Sekundarstufe I, Tafelbild


Autor: Borries, Bodo von
Titel: Erzaehlte Hexenverfolgung. Ueber legitime u. praktikable Medien fuer d. 5. bis 8. Kl.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1988) 2, S. 27–28, 41–49

Abstract: Hier werden vier Erzaehlformen zu dem Thema fruehneuzeitliche Hexenverfolgung fuer den Geschichtsunterricht bei relativ jungen Schuelern etwa der 5. bis 8. Klasse vorgestellt, die interessenfoerdernd, lernguenstig, fachlich vertretbar und zeitoekonomisch sind. Zu jeder dieser Erzaehlformen sind jeweils ein bis zwei Beispiele angefuehrt, die im Hinblick auf die Geschichtsdidaktik und das Verhaeltnis zur Fiktion hin analysiert werden. Z. B. sind hier als erzaehlende Quellen ein Urteil von 1587 aus Dillingen und ein Brief von 1628 aus Bamberg aus den Akten der Inquisition zitiert. Als ein Beispiel fuer erzaehlende Darstellungen ist eine Stelle aus einem Sachbu ch, die quellennah ist, angefuehrt, wo von einem spektakulaeren Prozess in Trier 1589 berichtet wird. Anhand von Beispielen fuer Novellen-Erzaehlungen und fiktionalen Lehrererzaehlungen geht der Autor auf deren Gefahren ein, aber auch auf die Gefahren der Quellen – und Sachtext – Unterrichts: Ueberforderung, Langeweile, Abschreckung.

Schlagwörter: Literatur, Geschichtsunterricht, Erzählung, Didaktische Erörterung, Hexenverfolgung, Text, Lehrer, Frühe Neuzeit, Unterrichtsmaterial, Neuzeit, Historische Erzählung, Sekundarstufe I, Geschichtsquelle, Medien, Bild


Autor: Tornow, Lutz
Titel: Das Leben germanischer Bauern. Eine Erzaehlung entsteht.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1988) 2, S. 50–52

Abstract: Die vorgestellte Geschichtserzaehlung ueber die Arbeits- und Lebensbedingungen germanischer Bauern, die dem Unterricht in einer 6. Klasse eines Hamburger Gymnasiums entstammt und eine Folie fuer einen Vergleich fuer einen baeuerlichen Lebens- und Arbeitswelt im Mittelalter bilden soll, hat exemplarischen Charakter insofern, als sie leicht uebertragbar auf eine Fuelle anderer Themen und Situationen ist. In dieser Geschichtserzaehlung, die im Unterricht vor allem als Gebrauchsgegenstand und Arbeitsmaterial fungieren soll, wird ein nicht unbedingt ueblicher, aber historisch moeglicher Fall – der Versuch eines jungen Germanen in roemischen Diensten, die Tochter eines germanischen Bauern zu heiraten – dargestellt. Der Beitrag informiert in Stichworten ueber die Planung der Geschichtserzaehlung, enthaelt einen Vorschlag, wie mit ihr begonnen werden kann, gibt in Form eines Gedaechtnisprotokolls Auskunft ueber den weiteren Unterrichtsverlauf und skizziert den Schluss der Geschichte: das Leben des jungen Germanen als freier Bauer. Ziel dieser Geschichtserzaehlung im Unterricht ist nicht nur, bei den Schuelern eine Vorstellung davon zu uebermitteln, was freies Bauerntum bei den Germanen hiess, sondern darueber hinaus auch die Offenlegung der Rekonstruktion eines historischen Zusammenhangs. Den Schuelern ein Muster fuer das eigene Erzaehlen von Geschichte vorzufuerhen, ist ein weiteres Ziel dieses Unterrichtsversuchs gewesen. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Das Leben germanischer Bauern.

Schlagwörter: Altertum, Geschichtsunterricht, Unterrichtsplanung, Schuljahr 06, Schuljahr 07, Bauerntum, '>Geschichte , Text, Germane, Unterrichtsmaterial, Grafische Darstellung, Historische Erzählung, Gymnasium


Autor: Pandel, Hans-Juergen
Titel: Ein Tag im Leben des arbeitslosen Schlossers Karl Doehler. Visuelles Erzaehlen mit Dokumentarfotos.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1988) 2, S. 53–57

Abstract: Der Gefahr vorzubeugen, dass die Einzelschicksale Arbeitsloser hinter der Registrierung steigender Arbeitslosenzahlen aus dem Bewussstein verschwinden, ist die Absicht des vorliegenden Unterrichtsversuchs, anhand von Bildern des Arbeiterfotographen Walter Ballhause, die den Tagesablauf des arbeitslosen Schlossers Karl Doehler dokumentieren, das Thema Arbeitslosigkeit in der Weimarer Zeit zu konkretisieren und zu individualisieren. Die sozialdokumentarische Fotoreportage soll nach sinnvoller Ordnung der einzelnen Bilder fuer die Schueler zum Anlass werden, eine Erzaehlung ueber den Tagesablauf des arbeitslosen Schlossers zu verfassen, bei der insbesondere ihre sympathetische Teilnahme an dieser Person und den historischen Ereignissen, die ihr Leben bestimmen, zum Tragen kommen soll. Ausser Erlaeuterungen zur historischen Situation der Weimarer Republik, in der die Massenarbeitslosigkeit von zentraler Bedeutung war, enthaelt der Beitrag auch Hinweise zu den Arbeitsschritten, zur Analyse und Interpretation der Fotografien sowie zur Tagesablaufgeschichte und Hintergrundnarration, die allesamt hilfreich fuer Planung und Durchfuehrung des Unterrichts sind, fuer dessen Weiterfuehrung Vorschlaege angedeutet werden. Abschliessend dokumentierte Textmaterialien beziehen sich in anschaulicher Weise auf Aspekte des Lebens von Arbeitslosen in der Weimarer Zeit. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Tagesablauf eines arbeitslosen Schlossers in der Zeit der Weimarer Republik.

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Arbeitslosigkeit, Unterrichtsplanung, '>Geschichte , Fotografie, Text, Visuelles Medium, Unterrichtsmaterial, Historische Erzählung, Sekundarstufe I, Tagesablauf, Geschichtsquelle, Medien


Autor: Moegenburg, Harm
Titel: Ich habe die Amazonen mit eigenen Augen gesehen. Erzaehlende Geschichtsquellen zu Beginn d. Neuzeit.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1988) 2, S. 58–63

Abstract: Dass Schuelern der Mittelstufe der in seiner dialektischen Verschraenkung von Tradition und Moderne widerspruechliche Prozess der Entstehung neuen Denkens im 15. und 16. Jahrhundert anhand von erzaehlenden Geschichtsquellen zu Beginn der Neuzeit anschaulich vermittelt werden kann, zeigt der Unterrichtsvorschlag, dessen Schwerpunkt die quellenkritische Bearbeitung von Carvajos Beschreibung der Begegnung mit den Amazonen, bildet. In dem Unterrichtsentwurf, der ausser der genannten erzaehlenden Geschichtsquelle noch andere Materialien zum Problem der fruehneuzeitlichen Darstellung der fuer die europaeischen Konquistadoren fremden Welt des Amazonasgebietes bereithaelt, geht es im Kern um die Klaerung der Frage, ob die von dem humanistisch gebildeten spanischen Eroberer Carvajo verfasste Amazonengeschichte historisch authentisch ist oder sich in ihr – was wahrscheinlicher ist – lediglich die Kraft des griechischen Amazonenmythos beweist. Im Zusammenhang mit dieser Fragestellung bietet die Eroerterung des Mythosgedankens in Bezug auf erzaehlende Geschichtsquellen und deren Zuverlaessigkeit nuetzliche Hinweise fuer die Strukturierung des Unterrichts. Abschliessend werden, – in Relation zur Leistungsfaehigkeit der Lerngruppe – auch veraenderte Schwerpunktsetzungen in der Bearbeitung des Themas diskutiert und darausabgeleitete moegliche Szenarios skizziert. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Amazonen am Amazonas?

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Unterrichtsplanung, Schuljahr 07, Schuljahr 10, Quellenarbeit, '>Geschichte , Entdeckungsfahrt, Text, Amazone, 16. Jahrhundert, Unterrichtsmaterial, Grafische Darstellung, Neuzeit, Historische Erzählung, Südamerika, Sekundarstufe I, Mythos, Geschichtsquelle, Bild


Autor: Schmidt, Hans-Guenter
Titel: Wer stuermte die Bastille? Zur Arbeit mit erzaehlenden Quellen u. Darst.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1988) 2, S. 64–68

Abstract: Wie mit narrativen Quellen und Darstellungen auf der Oberstufe produktiv im Sinne eines kritischen, die konkreten historischen Ereignisse einbeziehenden Geschichtsunterrichts gearbeitet werden kann, dies zeigt die in verschiedenen unterrichtlichen Kontexten benutzbare Unterrichtseinheit versucht dem Anspruch des kritischen bzw. emanzipatorischen Unterrichts dadurch gerecht zu werden, dass sie in die Verwendung textanalytischer Methoden als Vorbereitung einer Quellen- und Textkritik einfuehrt. Gegenstand des textanalytischen Procedere, das durch Arbeitsauftraege und Fragen zur Rekontruktion des revolutionaeren Ereignisses sowie zur Analyse von dessen Deutung angeleitet wird, sind die im Materialienteil dokumentierten Texte: Zeitzeugenberichte, ein zeitgenoessischer Pressekommentar und Auszuege aus historiographischen Darstellungen des Sturms auf die Bastille. In der textkritischen Bearbeitung dieser Materialien, die exemplarisch verdeutlichen, wie aus Geschehen bedeutungs- und symboltraechtige Geschichte wird, geht es im wesentlichen darum, zu erkennen, dass jedwede Darstellung von geschichtlichen Ereignissen einer genauen, um Objektivitaet bemuehten Pruefung bedarf. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Wer stuermte die Bastille?

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Unterrichtsplanung, Französische Revolution, Quellenarbeit, '>Geschichte , Text, Neuere Geschichte, Unterrichtsmaterial, Grafische Darstellung, Historische Erzählung, Gymnasium, Geschichtsquelle, Bild


Bisher erschienene Ausgaben:

* Preise zuzüglich Versandkosten. Abonnenten unserer Zeitschriften erhalten viele Produkte des Friedrich Verlags preisreduziert. Bitte melden Sie sich an, um von diesen Vergünstigungen zu profitieren. Aktionsangebote gelten nicht für Händler und Wiederverkäufer. Rabatte sind nicht kombinierbar. Auf bereits reduzierte Artikel, Fachbücher und Probe-Abonnements kann kein Rabatt-Gutschein angewendet werden. Bitte beachten Sie, dass auch der Studentenrabatt nicht auf Aktionspreise angerechnet werden kann.