Theodor Fontane

Der Deutschunterricht Nr. 4/1998

Erscheinungsdatum:
Aug. 1998
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Deutsch
Bestellnr.:
520082
Medienart:
Zeitschrift
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Einer der wichtigsten Autoren im Kanon des Hochschul- und Schulunterrichts ist Theodor Fontane. Dieses Heft ist dem Lyriker, Journalist, Autobiograph und Schriftsteller zu seinem . Todestag am . September gewidmet. Aus dem Inhalt: Fontane in der Schule, Fontanes politische Gedichte, Fontane als Theaterkritiker, Fontane im Fernsehen. Inkl. kommentierter Auswahlbiographie für Schule und Studium







Abstract

Autor: Sollmann, Kurt; Horch, Hans O.; Scheuer, Helmut; Tanzer, Harald; Greif, Stefan; Grisko, Michael; Lohr, Stephan; Nürnberger, Helmut; Plett, Bettina
Titel: Theodor Fontane (Themenheft).
Quelle: In: Der Deutschunterricht,(1998) 4, S. 4–96

Abstract: Zum 100. Todestag Fontanes am 20. 9.98 widmet sich dieses Heft nicht seinen kanonisierten Texten, sondern anderen Beispielen seines Schaffens, die sich für den Hochschul- und Schulunterricht eignen. Das Themenheft enthält folgende Beiträge: K. Sollmann, Fontane, Schüler, Texte; H. O. Horch, Arabesken zur Prosa. Über zwei politische Gedichte Theodor Fontanes; H. Scheuer, Der Realist und die Naturalisten. Theodor Fontane als Theaterkritiker; H. Tanzer, Das Spiel mit dem Tabu. Theodor Fontanes erotische Kriminalgeschichte Ellernklipp; S. Greif, Neid macht glücklich. Fontanes Mathilde Möhring als wilhelminische Satire; M. Grisko, Fontane im DDR-Fernsehen. Historische Lesart oder ideologische Adaption?; Das Fontane-Archiv; Das Fontane-Jahr 98; H. Nürnberger, Die Theodor Fontane Gesellschaft; B. Plett, Kommentierte Auswahlbibliographie. (HeLP/We).

Schlagwörter: Kriminalliteratur, Roman, Satire, Politische Lyrik, Didaktische Erörterung, Theaterkritik, Gedenkjahr, Didaktisches Material, Deutschland-DDR, Bibliografie, Fontane, Theodor, Archiv, Literaturverfilmung, Deutschunterricht, Wilhelminische Ära


Autor: Nutz, Maximilian
Titel: Verstehen durch Kontextuierung.
Quelle: In: Der Deutschunterricht,(1998) 4, S. 98–109

Abstract: Auf der Oberstufe wird immer noch ein Interpretationsaufsatz im Literaturunterricht von den Schülern gefordert, der eine werkimmanente Interpretation voraussetzt. Diese Aufsatzform wird kritisiert und dagegen gezeigt, wie man Ansätze der Diskursanalyse für entdeckendes Lesen im Umgang mit Lyrik fruchtbar machen kann. Der Begriff Diskursanalyse wird erklärt. An Heinrich Heines Gedicht Die Blasse wird eine werkimmanente Interpretation mit Schülern und Schülerinnen einer 11. Gymnasialklasse demonstriert, sodann zur alternativen Interpretation drei Kontextuierungsvorschläge unterbreitet: Der Diskurs über die Geschlechterdifferenzen um 1800, intertextuelle Lektüre poetischer Imagination, kultur- und mentalitätsgeschichtliches Verstehen von Ambivalenzen. Diese geschichtlich-kulturellen Kontexte ermöglichen es den Schülern, z. B. die Imagination des Weiblichen bei Heine zu verstehen, denn der lyrische Text wurde sichtbar in seiner Vernetzung in zeitbedingte, kommunikativ konstituierte kulturelle Ordnungen. (HeLP/We).

Schlagwörter: Heine, Heinrich, Lyrik, 18. Jahrhundert, Geschlechterrolle, Textinterpretation, Didaktische Erörterung, Frauenbild, Aufsatz, Didaktisches Material, Interpretationsmethode, Sekundarstufe II, Mentalitätsgeschichte, Intertextualität, Literaturunterricht, Deutschunterricht, Kulturgeschichte, 19. Jahrhundert, Sexualität, Diskursanalyse


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