Aus dem Inhalt:
Bodo von Borries:Was ist dokumentarisch am Dokumentarfilm?
Bernd Hey:
Zwischen Vergangenheitsbewältigung und heiler Welt
Nachkriegsdeutsche Befindlichkeiten in deutschen Spielfilmen
Stichworte zur Geschichtsdidaktik: Peter Meyers:
Film im Geschichtsunterricht
Autor: Mühle, Eduard
Titel: Geschichte Ostmitteleuropas. Literaturbericht. Teil IV.
Quelle: In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht,(2001) 4, S. 47–63
Schlagwörter: Literaturbericht, Tschechoslowakei, Zeitgeschichte, Holocaust, Kommunismus, Solidarnosc, Geschichte , Widerstand , Flucht, Ostmitteleuropa, Nachkriegsgeschichte, Deutscher, Nationalsozialismus, Besatzung, Polen, Geschichtswissenschaft, Vertreibung
Autor: Borries, Bodo von
Titel: Was ist dokumentarisch am Dokumentarfilm? Eine Anfrage aus geschichtsdidaktischer Sicht.
Quelle: In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht,(2001) 4, S. 220–227
Abstract: Sogenannte Dokumentarfilme sind meist Kompilationen aus zeitgenössischen Filmdokumenten, Interviewfetzen, vorgelesenen Zitaten und einer Art durchgehender Darstellung im Sprecher-Kommentar. Die filmischen Quellen aber werden, obwohl sie noch anfälliger für Tendenzen und Verfälschungen sind als Textquellen, in der Regel nicht gelassen vorgezeigt, kritisch untersucht und explizit ausgewertet, sondern ungeprüft als vergangene Wirklichkeit anerkannt. Wegen des suggestiven Charakters von Bildern stören sie zugleich die Aufmerksamkeit für die Darstellung. Aus dieser Misslichkeit ist zu schließen, dass schlechte Filme nicht besser als gar keine Filme sind (Gerhard Schneider), sondern schlechter. Das Problem ist umso ernster, als es bei den geläufigen CD-Roms wiederkehrt. (Orig.).
Schlagwörter: Analyse, Geschichte , Dokumentarfilm, Geschichtswissenschaft, Medienforschung
Autor: Hey, Bernd
Titel: Zwischen Vergangenheitsbewältigung und heiler Welt. Nachkriegsdeutsche Befindlichkeiten im Spielfilm.
Quelle: In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht,(2001) 4, S. 228–237
Abstract: Die drei markantesten Genres des deutschen Nachkriegsfilms: der Trümmerfilm, der Heimatfilm und der Kriegsfilm werden auf ihre historische Aussage hin befragt. Sie lassen den Eskapadismus deutlich werden, mit dem die deutsche Nachkriegsgesellschaft sowohl den Fragen der Bewältigung, iher NS-Vergangenheit als auch den Problemen der eigenen Gegenwart auswich. Die andauernde Misere des deutschen Film ist auch immer eine der deutschen Gesellschaft. (Orig.).
Schlagwörter: Analyse, Geschichte , Fachdidaktik, Nachkriegsgeschichte, Film, Spielfilm, Geschichtswissenschaft, Medienforschung
Autor: Marx, Thomas Christoph
Titel: Virtuelle Nachweise – Zitieren aus dem Internet.
Quelle: In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht,(2001) 4, S. 238–245
Abstract: Wie zitiert man aus dem Internet? An die Zitier-Standards elektronischer Publikationen müssen die gleichen Anforderungen gestellt werden wie an die herkömmlichen Zitier-Regeln. In Anknüpfung an die in den USA bereits gebräuchlichen Zitier-Empfehlungen für Nachweise elektronischer Quellen zeigt der Verfasser die Schwierigkeiten virtueller Nachweise auf und erläutert die gegebenen Zitier-Empfehlungen. Der Beitrag enthält Zitier-Muster und Beispiele für das Zitieren aus dem Internet. (Nach gek. Orig.).
Schlagwörter: Literaturnachweis, Zitat, Veröffentlichung, Publikation, Recherche, Elektronisches Publizieren, Internet
Autor: Meyers, Peter
Titel: Film im Geschichtsunterricht.
Quelle: In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht,(2001) 4, S. 246–259
Abstract: Für Historiker ist der Film in seinen verschiedenen Gattungen und Arten als historische Quelle sowie als Produkt und Produzent von Geschichtsbewusstsein von Interesse. Für den Geschichtsdidaktiker resultieren daraus auch medienpädagogische und kommunikationswissenschaftliche Fragestellungen und Aufgaben. Die genannten Aspekte werden alle in vorliegendem Beitrag aufgegriffen.
Schlagwörter: Medienerziehung, Geschichtsunterricht, Gattung , Methodik, Fachdidaktik, Film, Historische Quelle, Geschichtsbewusstsein
Titel: Geschichte Ostmitteleuropas. Literaturbericht. Teil IV.
Quelle: In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht,(2001) 4, S. 47–63
Schlagwörter: Literaturbericht, Tschechoslowakei, Zeitgeschichte, Holocaust, Kommunismus, Solidarnosc, Geschichte
Autor: Borries, Bodo von
Titel: Was ist dokumentarisch am Dokumentarfilm? Eine Anfrage aus geschichtsdidaktischer Sicht.
Quelle: In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht,(2001) 4, S. 220–227
Abstract: Sogenannte Dokumentarfilme sind meist Kompilationen aus zeitgenössischen Filmdokumenten, Interviewfetzen, vorgelesenen Zitaten und einer Art durchgehender Darstellung im Sprecher-Kommentar. Die filmischen Quellen aber werden, obwohl sie noch anfälliger für Tendenzen und Verfälschungen sind als Textquellen, in der Regel nicht gelassen vorgezeigt, kritisch untersucht und explizit ausgewertet, sondern ungeprüft als vergangene Wirklichkeit anerkannt. Wegen des suggestiven Charakters von Bildern stören sie zugleich die Aufmerksamkeit für die Darstellung. Aus dieser Misslichkeit ist zu schließen, dass schlechte Filme nicht besser als gar keine Filme sind (Gerhard Schneider), sondern schlechter. Das Problem ist umso ernster, als es bei den geläufigen CD-Roms wiederkehrt. (Orig.).
Schlagwörter: Analyse, Geschichte
Autor: Hey, Bernd
Titel: Zwischen Vergangenheitsbewältigung und heiler Welt. Nachkriegsdeutsche Befindlichkeiten im Spielfilm.
Quelle: In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht,(2001) 4, S. 228–237
Abstract: Die drei markantesten Genres des deutschen Nachkriegsfilms: der Trümmerfilm, der Heimatfilm und der Kriegsfilm werden auf ihre historische Aussage hin befragt. Sie lassen den Eskapadismus deutlich werden, mit dem die deutsche Nachkriegsgesellschaft sowohl den Fragen der Bewältigung, iher NS-Vergangenheit als auch den Problemen der eigenen Gegenwart auswich. Die andauernde Misere des deutschen Film ist auch immer eine der deutschen Gesellschaft. (Orig.).
Schlagwörter: Analyse, Geschichte
Autor: Marx, Thomas Christoph
Titel: Virtuelle Nachweise – Zitieren aus dem Internet.
Quelle: In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht,(2001) 4, S. 238–245
Abstract: Wie zitiert man aus dem Internet? An die Zitier-Standards elektronischer Publikationen müssen die gleichen Anforderungen gestellt werden wie an die herkömmlichen Zitier-Regeln. In Anknüpfung an die in den USA bereits gebräuchlichen Zitier-Empfehlungen für Nachweise elektronischer Quellen zeigt der Verfasser die Schwierigkeiten virtueller Nachweise auf und erläutert die gegebenen Zitier-Empfehlungen. Der Beitrag enthält Zitier-Muster und Beispiele für das Zitieren aus dem Internet. (Nach gek. Orig.).
Schlagwörter: Literaturnachweis, Zitat, Veröffentlichung, Publikation, Recherche, Elektronisches Publizieren, Internet
Autor: Meyers, Peter
Titel: Film im Geschichtsunterricht.
Quelle: In: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht,(2001) 4, S. 246–259
Abstract: Für Historiker ist der Film in seinen verschiedenen Gattungen und Arten als historische Quelle sowie als Produkt und Produzent von Geschichtsbewusstsein von Interesse. Für den Geschichtsdidaktiker resultieren daraus auch medienpädagogische und kommunikationswissenschaftliche Fragestellungen und Aufgaben. Die genannten Aspekte werden alle in vorliegendem Beitrag aufgegriffen.
Schlagwörter: Medienerziehung, Geschichtsunterricht, Gattung
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