Lerntechniken

Unterricht Englisch Nr. 2/1991

Erscheinungsdatum:
Apr. 1991
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Englisch
Bestellnr.:
526002
Medienart:
Zeitschrift
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Abstract

Autor: Rampillon, Ute
Titel: Fremdsprachen lernen – gewusst wie. Ueberlegungen zum Verstaendnis und zur Vermittlung von Lernstrategien und Lerntechniken.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Englisch,(1991) 2, S. 2–9

Abstract: Umfragen bei Schuelern haben ergeben, dass sie ihr Strategiewissen fuer das Erlernen von Fremdsprachen erst in zweiter und dritter Linie von ihren Lehrern beziehen, obwohl man die Meinung vertreten kann, dass Lernstrategien und -techniken gleichrangig neben Sach- und Sprachwissen stehen muessen. Eine terminologische Klaerung der Begriffe lernen und arbeiten, Lernstrategie und Lerntechnik, Lerngewohnheit und Kommunikationsstrategie hilft den Boden bereiten fuer eine Eroerterung von Lernstrategien (und daraus abgeleitet) Lerntechniken im Fremdsprachenunterricht, die jedoch auch in Rechnung stellt, dass die Schueler bereits ueber ein Repertoire an Techniken verfuegen, wenn sie ihre erste Fremdsprache lernen. Ein Lehrer, der diesen Ansatz zu autonomem Lernen ausbauen will, wird zum Moderator fuer seine Schueler. Er thematisiert den Gegenstand und zeigt Loesungswege auf (unterschiedliche Sozialformen, Arbeitsplatzgestaltung, Einbezug der Hausaufgaben, Zeiteinsatz, kooperative Unterrichtsplanung). In zehn Tips an die Adresse des Lehrers fasst die Autorin ihre Ueberlegungen zusammen.

Schlagwörter: Schüler, Kommunikation, Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Unterrichtsplanung, Lerngewohnheit, Lerntheorie, Autonomes Lernen, Methodik, Didaktik, Sozialform


Autor: Ohly, Ursula
Titel: Englischunterricht mit dem Wochenplan. Ein Erfahrungsbericht aus der Hauptschule.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Englisch,(1991) 2, S. 10–15

Schlagwörter: Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Unterrichtsplanung, Englisch, Handreichung, Hauptschule, Unterrichtsorganisation, Unterrichtsmaterial, Arbeitsbogen, Sekundarstufe I, Erfahrungsbericht


Autor: Karl, Wolfgang
Titel: Lernen mit Karteien im fortgeschrittenen Englischunterricht.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Englisch,(1991) 2, S. 14–19

Abstract: Der Autor hat eine aus sechs (Audio)Kassetten bestehende Lernkartei von 60 bis 70 Kaertchen entwickelt, die ueberall eingesetzt werden und fuer die Mittelstufe, besonders aber die gymnasiale Oberstufe als Instrument zu Revision und Innovation benutzt werden kann, wobei individuelle und kollektive Einsatzformen oder gar der Gebrauch in der Klasse denkbar sind. Werbepsychologische und gedaechtnispsychologische Aspekte sind in die Gestaltung der Lernkarteiblaetter eingegangen: Graphik, Farbe, Anzahl der Elemente pro Blatt. Dem tabellarischen Selbstzweckdenken bisheriger Karteien wurde abgeschworen und an Stelle der Einsprachigkeit die aufgeklaerte Einsprachigkeit bevorzugt. Wann immer moeglich, wurden synaesthetische Momente zum besseren Behalten des Lehrstoffs herangezogen. Dieser ist folgendermassen verteilt: Zwei Kassetten widmen sich dem Zeitwort, zwei dem Hauptwort, und die beiden letzten Kassetten beschaeftigen sich mit Adjektiv und Adverb einerseits und grammatischen, stilistischen und interpretatorischen Aspekten andererseits.

Schlagwörter: Adjektiv, Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Lernkarte, Gedächtnis, Sekundarbereich, Englisch, Grammatik, Semantik, Hörkassette, Adverb, Wortschatz, Kollokation, Aufgeklärte Einsprachigkeit, Fortgeschrittenenunterricht, Didaktik, Unterrichtsmaterial, Psychologie, Arbeitsbogen, Stilistik


Autor: Blombach, Joachim
Titel: Lerntechniken zur Foerderung des Hoerverstehens. Erfahrungen in einer 9. Realschulklasse.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Englisch,(1991) 2, S. 20–24, 31–33

Abstract: Es wird eine Unterscheidung getroffen zwischen Lerntechniken, die das Gedaechtnis unterstuetzen, und solchen, die die Bedeutungserschliessung von Hoertexten erleichtern. Zur ersten Gruppe zaehlen das Advanced Organizing, die Vorbereitung der Schueler auf das Hoererlebnis durch Vorueberlegungen zum Text, Assoziogramme oder Fragestellungen zum Text ebenso wie das Segmentieren von Wortgruppen und das Herausfinden wichtiger Woerter als Vorbereitung auf das Note-Taking. Bei der zweiten Gruppe kommt es darauf an, auf Sprechersignale zu achten, seien sie visuell oder auditiv. Ausserdem muss die (bei Kollokationen sich geradezu anbietende) Technik des Voraussagens und Kombinierens geuebt werden. Beim Intelligent Guessing schliesslich kann sich der Schueler auf die Muttersprache, auf andere Fremdsprachen, Internationalismen, den Kontext oder seine Kenntnisse der Wortbildungsprinzipien stuetzen. Zahlreiche Beispiele illustrieren das Gesagte. Den Ausfuehrungen beigefuegt ist ein kopierbares Merkblatt fuer SchuelerInnen zum Hoerverstehen.

Schlagwörter: Realschule, Schüler, Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Gedächtnis, Verstehen, Schuljahr 09, Mitschreiben, Englisch, Lerngewohnheit, Handreichung, Hörverständnis, Text, Methodik, Wortbildung, Internationalismus, Unterrichtsmaterial, Textverständnis, Arbeitsbogen, Sekundarstufe I, Erfahrungsbericht


Autor: Wolff, Dieter
Titel: Lerntechniken und die Foerderung der zweitsprachlichen Schreibfaehigkeit.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Englisch,(1991) 2, S. 34–39

Abstract: Da Schreiben im Englischunterricht traditionell produktorientiert ist, will der Aufsatz ein Plaedoyer fuer eine staerkere Prozessorientierung sein. Schueler sollen Arbeitstechniken lernen, die aus Strategien und Prozessen abgeleitet wurden, wie sie an kompetenten Schreibern beobachtbar sind. Es wird eine Unterscheidung in Lern- und Arbeitstechniken eingefuehrt, obwohl beide als didaktische Aufbereitungen psychologischer Strategien und Prozesse interpretiert werden koennen. Die Unterscheidung spiegelt die Trennung zwischen deklarativem und prozeduralem Wissen wider: Lerntechniken leiten sich aus allgemeinpsychologischen, Arbeitstechniken aus sprachspezifischen psychologischen Erkenntnissen ab. Nach Darlegung des Schreibmodells von Hayes & Flowers, der Erlaeuterung der Ontogenese des Schreibens sowie eines Vergleichs zwischen Schreiben in Erst- und Zweitsprache kommt der Autor auf prozessorientierte Arbeitstechniken zur Foerderung des Schreibens zu sprechen. Sie stehen unter dem Grundprinzip der procedural facilitation (Zerlegen in einfache Prozesse, Ausblenden von Teilprozessen, Gruppenarbeit, Anleitungen zur Bewaeltigung von Teilprozessen). Im einzelnen werden Techniken zur Bereitstellung von Inhalten, zur Foerderung des Planungsverhaltens, zur Einbeziehung des Lesers, zur Foerderung des Formulierungsverhaltens und des Ueberarbeitungsverhaltens erlaeutert.

Schlagwörter: Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Textproduktion, Textbearbeitung, Englisch, Lerngewohnheit, Lernpsychologie, Text, Aufsatz, Schreiben, Psycholinguistik, Lernen, Sprachfertigkeit, Didaktik


Autor: Docwra, Alan
Titel: Theatre Feedback. Death of a Salesman am Fritz-Reuter-Gymnasium, Dannenberg.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Englisch,(1991) 2, S. 41–43

Abstract: Berichtet wird ueber die Einstudierung des Stuecks Death of a Salesman.

Schlagwörter: Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Drama, Englisch, USA, Theater, Sekundarstufe II, Leistungskurs, Gymnasium, Erfahrungsbericht, Sachinformation


Autor: Koldau, Linda M.
Titel: Carson McCullers and human loneliness.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Englisch,(1991) 2, S. 44–46

Abstract: Die Zeitschrift druckt die Arbeit einer Schuelerin der 13. Klasse ab, die im Anschluss an die Lektuere von Carson McCullers The Ballad of the Sad Cafe im Leistungskurs einen Vergleich mit der Filmversion des Erstlingsromans The heart is a lonely hunter in der Fremdsprache Englisch durchgefuehrt hat. Gerechtfertigt wird der Vergleich durch thematische Verwandschaft: Die Einsamkeit der Protagonisten, welche auch in der Biographie der Schriftstellerin ein Motiv findet. Ausfuehrlich geht die Autorin auf die Bedeutung der Musik (Mozarts Jupitersymphonie) in Film und Ballad ein. Musik – und auch hierfuer wird ein biographisches Motiv gefunden – durchzieht die Prosa McCullers nicht minder als das Thema der Einsamkeit.

Schlagwörter: Bedeutung, Musik, Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Roman, Schuljahr 13, Vergleichende Analyse, Englisch, Interpretation, Ballade, Literarisches Motiv, USA, Biografie, Einsamkeit, Fachdidaktik, Sekundarstufe II, Film, Literaturunterricht, Leistungskurs, Sachinformation


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