Du jeu de rôle au théâtre

Unterricht Französisch Nr. 7/1992

Erscheinungsdatum:
Aug. 1992
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Französisch
Bestellnr.:
527007
Medienart:
Zeitschrift
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Apprendre sur scne / Le thtre / Jean Pascale parmi nous / Classe terminale.

Abstract

Autor: Bergfelder-Boos, Gabriele; Melde, Wilma
Titel: Apprendre sur scène. Ideen fuer einen aktiven Fremdsprachenunterricht.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Französisch,(1992) 7, S. 4–10

Abstract: Es wird ein nach mehrjaehriger Erprobung entwickeltes Kursprogramm vorgestellt, an dessen Anfang eine aus zehn Doppelstunden bestehende Unterrichtsreihe steht, deren Ziel es ist, durch Improvisationsuebungen das kreative Potential der Kursteilnehmer auszuschoepfen. Darueber hinaus bereitet sie sprachlich, thematisch und methodisch auf die Auseinandersetzung mit Theaterstuecken vor. Unterteilt ist die Unterrichtsreihe in drei Sequenzen: Sensibilisierung und Einfuehrung in vier Doppelstunden (dazu gehoert auch die Erlernung eines theaterspezifischen Vokabulars); Spielanleitungen sollen zu witzigen und absurden Situationen ausgestaltet werden, da sie in ihrer Progression auf absurdes Theater vorbereiten (vier Doppelstunden); auf der Basis von Themen und Strukturprinzipien aus Tardieus Le Guichet sollen die Schueler in Gruppen selber ein Stueck schreiben (vier Doppelstunden). Der Unterrichtsverlauf innerhalb der drei Etappen ist in Form von zielsprachlich formulierten Arbeitsanweisungen an die Schueler geschildert, Wortschatzhilfen sind ebenfalls im Text abgedruckt, so dass der Nachvollzug erleichtert erscheint. Mit Ideen fuer einen aktiven Fremdsprachenerwerb in der Sekundarstufe I versuchen die Autoren zu zeigen, dass ihre Methoden in jeder Phase der Lehrbucharbeit einsetzbar sind.

Schlagwörter: Sprachhandlung, Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Spracherwerb, Unterrichtseinheit, Drama, Frankreich, Holistischer Ansatz, Absurdes Theater, Fachdidaktik, Impressionismus, Literaturunterricht, Gymnasium, Sekundarstufe I, Kreativität, Fabel, Französisch, Darbietung


Autor: Christophel, Cai
Titel: Auswahlbibliographie: Du jeu de rôle au théâtre.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Französisch,(1992) 7, S. 12–13

Schlagwörter: Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Rollenspiel, Lernspiel, Theater, Bibliografie, Schule, Simulation, Spiel, Sachinformation, Sketsch, Französisch, Darbietung


Autor: Bergfelder-Boos, Gabriele; Melde, Wilma
Titel: Le Théâtre – Konzept fuer ein Kursprogramm der Sekundarstufe II.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Französisch,(1992) 7, S. 14–19

Abstract: Die Autorinnen berichten ueber ein Kursprogramm unter dem Titel Le théâtre, das aus vier Unterrichtseinheiten besteht: 1. Une approche du théâtre (20 Stunden); 2. Jean Tardieu: Le Guichet (20 Stunden); 3. Eugène Ionesco: La Leçon (8 Stunden); 4. Molière: Le Bourgeois Gentilhomme (24 Stunden). Theater wird als kollektives Kunstwerk gedeutet, weshalb auch Anregungen der rezeptionsorientierten Literaturdidaktik Eingang in die Unterrichtseinheiten fanden. Die Schueler werden beim Spielen nicht nur in ihrer Kreativitaet herausgefordert, sie erleben Theater als Aktion auch ueber andere Medien (Audio- und Videokassetten). Dabei entfaellt jedoch nicht die Bemuehung, die fremdsprachlichen Faehigkeiten zu festigen und zu erweitern. Praxisnah geschildert wird die Arbeit an dem Alptraum-Stueck Le Guichet. Ein Stundenbeispiel nach dem Prinzip des verzoegerten Lesens erschliesst dem Lehrer die Methode bis hin zu konkreten Anweisungen. Der Zugang zur dramatischen Literatur ueber eine produktionsorientierte Didaktik kann es erforderlich machen, dass Schueler selber eine Szene kreieren. Im Aufsatz ist eine Schuelerarbeit abgedruckt, die davon Zeugnis ablegt.

Schlagwörter: Rezeptionsforschung, Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Unterrichtseinheit, Drama, Interpretation, Text, Theater, Gegenwartsliteratur, Schule, Fachdidaktik, Sekundarstufe II, Lernen, Literaturunterricht, Handlungsorientierung, Kreativität, Französisch, Darbietung


Autor: Krause, Embede
Titel: Jean Pascale parmi nous. Fremdsprachentheater im Wahlpflichtfach. Franzoesisch (1. Lernjahr). Ein Erfahrungsbericht.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Französisch,(1992) 7, S. 20–23

Abstract: Eine aus zwei Gruppen neu zusammengestellte 7. Klasse einer Berliner Gesamtschule entschloss sich, am Bundeswettbewerb Fremdsprachen mit einem selbst geschriebenen Theaterstueck teilzunehmen. Unter dem Titel Il était une fois ... Jean Pascale parmi nous beschrieben sie in 14 Szenen das Leben eines Franzosen von der Wiege bis zur Bahre. In Partner- und Gruppenarbeit gaben sie sich gegenseitig Anregungen und schoepften nicht nur die bereits in den ersten sechs Lektionen erworbenen Kenntnisse aus, sondern erweiterten ihr sprachliches Repertoire durch Befragung der Lehrerin oder die Nutzung von Referenzmaterial. Die so entfachte Motivation liess auch Probenarbeit waehrend der Ferien zu und linderte die Spannung anlaesslich einer 10 1/2 Stunden waehrenden Aufzeichnung des einstuendigen Stuecks auf Videoband. Spaetere Versuche mit nicht selbst hergestellten Stuecken erwiesen sich als weniger erfolgreich, so dass die Rueckkehr zur kreativen Eigenarbeit beschlossen wurde.

Schlagwörter: Schüler, Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Unterrichtsplanung, Schuljahr 07, Rollenspiel, Anfangsunterricht, Theater, Partnerarbeit, Ausspracheschulung, Motivation, Wettbewerb, Wahlpflichtunterricht, Gruppenarbeit, Sekundarstufe I, Kreativität, Erfahrungsbericht, Integrierte Gesamtschule, Französisch


Autor: Berger, Pascale
Titel: Dialogues en folie. Une comédie absurde montée et jouée par les élèves du Lycée Français de Berlin (Grundkurs Darstellendes Spiel, 2. Semester).
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Französisch,(1992) 7, S. 24–27

Abstract: René de Obaldias surrealistisches Stueck Génousie aus dem Jahre 1960 handelt von einer schoenen Frau, die ihrem Mann aus dem imaginaeren Land Génousie nach Frankreich folgt und gleich zu Beginn der Handlung eine traumhafte Liebesbeziehung mit einem Dichter eingeht. Diese Traumhandlungen entdecken jedoch die wahren Naturelle der Handelnden. Die Teilnehmer des Grundkurses am deutsch-franzoesischen Gymnasium Berlin hatten sich eine oeffentliche Vorfuehrung des Stuecks vorgenommen, das mit zahlreichen Wortspielen und viel Humor versehen ist, aber auch die Beifuegung neuer Rollen und Szenen vertraegt. Dem Erfahrungsbericht der Lehrerin zufolge vollzog sich die Arbeit in drei Stufen: 1.) Sensibilisierung fuer Theatertechniken (Koerperbeherrschung, Improvisation, Stimmbildung, Ausdrucksschulung); 2.) Allmaehliche Kenntnisnahme des Textes und Vertrautwerden mit den Rollen (Befragung der Rollentraeger, die in der Ich-Form Auskunft geben); 3.) Kollektives Nachdenken ueber Kostueme, Dekoration, Inszenierung, was dazu fuehrte, dass die Dekorationen auf ein Minimum reduziert und auf die Fabrikation von Kostuemen verzichtet wurde. Der Inszenierungsvorgang wird am Beispiel von Akt 1, Szene 5, und Akt 2, Szene 1, im Detail geschildert.

Schlagwörter: Surrealismus, Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Drama, Frankreich, Grundkurs, Theater, Fachdidaktik, Sekundarstufe II, Projektunterricht, Humor, Literaturunterricht, Komödie, Bilinguale Schule, Erfahrungsbericht, Dialog, Französisch


Autor: Pohl, Reinhard
Titel: Classe terminale von René de Obaldia – Theaterprojekt fuer die Sek. II.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Französisch,(1992) 7, S. 28–32

Abstract: Lediglich 16 Doppelstunden standen einer Oberstufenklasse fuer Lektuere, Interpretation und Einstudierung einer zentralen Szene aus René de Obaldias Einakter Classe Terminale zur Verfuegung. Der Erfahrungsbericht des Lehrers gewaehrt auch Einblick in den Verlauf der eigentlichen Inszenierung im Rahmen einer Projektwoche. Er konzentriert sich jedoch auf die Interpretation des deutlich in zwei Teile zerfallenden Stuecks ueber eine Schuklasse, die ihren Lehrer ermordet und dann der von ihr geschaffenen Situation nicht mehr Herr wird. Am Ende zerfaellt das revoltierende Kollektiv in Individuen, die von einem Popanz getoetet werden, der aus ihrer Mitte heraus entstanden ist. Der Autor selbst belehrte die Schueler, dass er den Sinn seines Stueckes, das von vielen als eine literarische Antwort auf die 68er Revolte in Frankreich gedeutet wird, darin erkenne, dass die revoltierenden Schueler stuerben, weil ihre Wuensche und Traeume mit der Wirklichkeit nicht in Uebereinstimmung zu bringen seien.

Schlagwörter: Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Drama, Frankreich, Interpretation, Text, Theater, Schule, Fachdidaktik, Sekundarstufe II, Projektunterricht, Literaturunterricht, Einakter, Erfahrungsbericht, Französisch


Autor: Sendzik, Joachim
Titel: Décide la démolition de la tour Eiffel ...! Jeu théâtre et créativité – ein Werkstattbericht aus der Lehrerfortbildung.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Französisch,(1992) 7, S. 33–40

Abstract: Der Werkstattbericht gewaehrt Einblick in eine einwoechige Lehrerfortbildungsveranstaltung, deren zentrale Veranstaltung eine simulierte Gerichtsverhandlung zum Thema Soll der Eiffelturm erhalten oder abgerissen werden? war. Im Kampf mit den bei Lehrern beobachteten sprachlichen Auszehrungserscheinungen (Sprache reduziert sich auf das fuer die Lehr- und Textarbeit Notwendige) waren zahlreiche Vorkehrungen getroffen worden, um Ungewohntes, Innovatives oder Kreatives in die Fortbildungsarbeit einzuschleusen. Nach einem Einstiegsspiel verteilten sich die Lehrer auf drei Ateliers, in denen eigene Sprachlernspiele formuliert, die Globalsimulation einer Dorfgemeinschaft versucht und ein Science-Fiction-Video erstellt wurden. Zwischen den Ateliers pendelte eine Videodokumentationsgruppe und hielt die Arbeitsergebnisse fest. Zwei professionelle Schauspielerinnen ueberwachten die Aufwaermarbeit der Teilnehmer, die sich ihres Koerpers bewusst werden, ihr Gedaechtnis trainieren und ihre Stimme bilden sollten. Unter Rueckgriff auf ein vierschichtiges Dossier einschliesslich einer Fernsehdokumentation ueber den Eiffelturm treten schliesslich der Malergewerkschafter Raymond Couleur und die Toilettenfrau Mme Charles Pissotière, née Clairpipi, neben vielen anderen vor die Schranken des Gerichts, ohne zu wissen, wie der Richterspruch lauten wird.

Schlagwörter: Lehrerfortbildung, Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Landeskunde, Lernspiel, Theater, Impressionismus, Film, Simulation, Kreativität, Erfahrungsbericht, Sachinformation, Französisch, Darbietung


Autor: Leupold, Eynar
Titel: Mondo und Olivier: Zum Textvergleich im Franzoesischunterricht.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Französisch,(1992) 7, S. 41–44

Abstract: Den Neigungen der Schueler folgend, kann der Lehrer literarische Texte auswaehlen, in denen mit jugendlichen Protagonisten operiert wird; er kann darueber hinaus, um eine doppelte Brechung von Handlungsentwuerfen zu ermoeglichen, zwei Texte konfrontieren und miteinander vergleichen. Im vorliegenden Fall werden vergleichbare Textauszuege von R. Sabattier (Les Allumettes Suedoises) und J. M. G. Le Clezio(Mondo) einander gegenueber gestellt, in denen Eigenschaften zweier Jungen, Olivier und Mondo, beschrieben sind. Einem Vorschlag K. J. Klauers folgend, vollzieht sich der Textvergleich in sechs Etappen: a.) Feststellen gleicher Merkmale; b.) Feststellen unterschiedlicher Merkmale; c.) Feststellen gleicher und unterschiedlicher Merkmale; d.) Feststellen gleicher Beziehungen; e.) Feststellen unterschiedlicher Beziehungen; f.) Erfassen gleicher und verschiedener Relationen. Die Schueler bereiten die Textausschnitte zu Hause vor. Zur besseren Orientierung gibt ihnen der Lehrer eine (im Aufsatz abgebildete) Tafel mit Zeichnungen menschlicher Gesichter mit, aus der sie je eines bezeichnen sollen, das den Gemuetszustaenden der Protagonisten entspricht.

Schlagwörter: Literatur, Didaktische Grundlageninformation, Fremdsprachenunterricht, Roman, Frankreich, Unterrichtsplanung, Vergleichende Analyse, Interpretation, Text, Fachdidaktik, Novelle, Literaturunterricht, Arbeitsbogen, Jugendlicher, Textauswahl, Lektüre, Französisch


Autor: Lorenz, Heike
Titel: Les hymnes nationaux a lepreuve du temps.
Quelle: In: Der Fremdsprachliche Unterricht. Französisch,(1992) 7, S. 46–47

Abstract: Im Hinblick auf Europa will man zum Vergleich der Analyse der franzoesischen und deutschen Nationalhymne anregen sowie im Anschluss die Schueler/innen auffordern, eine neue, europaeische Hymne zu schreiben.

Schlagwörter: Nationalhymne, Sekundarbereich, Didaktische Erörterung, Vergleichsuntersuchung, Nationale Identität, Unterrichtsmaterial, Französisch


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