Vögel in ihrer Umwelt

Unterricht Biologie Nr. 234/1998

Erscheinungsdatum:
Apr. 1998
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Naturwissenschaften, Biologie
Bestellnr.:
53234
Medienart:
Zeitschrift
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Basisartikel: Vögel und ihre Umwelt

Modelle: Die Stockente ein Schwimmvogel / Die Elster, ein umstrittener Nisträuber / Das Saatkrähenjahr / Spatzen begegnen / Brutparasitismus bei Kuckucken und Witwenvögeln / Vogelwelt im Wandel / Wer lernt, lebt länger

Beihefter: Brutparasitismus

Aufgabe pur: Thermoregulation bei Vögeln

Abstract

Autor: Stichmann, Wilfried
Titel: Vögel und ihre Umwelt.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1998) 234, S. 4–12

Abstract: Die Anzahl der Vogelarten schätzt man weltweit auf 8.600 bis bis 9.000. Seltene Vogelarten sind publikumswirksame Werbeträger für die mit ihnen verbundenen, gefährdeten Lebensräume und -gemeinschaften. Dagegen haben die Bestände weniger anspruchsvoller euryöker Arten wie Buchfink, Kohlmeise oder Ringeltaube, denen der Mensch mit seinen Siedlungen neue Lebensräume erschließt, zugenommen. Der Landschaftswandel, der sich lang- und kurzfristig in Mitteleuropa vollzog, hatte stets auch Änderungen in der Vogelwelt zur Folge. (Verlag).

Schlagwörter: Wasservogel, Singvogel, Populationsbiologie, Vogel, Vogelflug, Biologieunterricht, Vogelzug, Sachinformation, Vogelkunde


Autor: Erdmann, Bärbel
Titel: Die Stockente – ein Schwimmvogel.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1998) 234, S. 13–18

Abstract: Stockenten sind das ganze Jahr über an Teichen und Seen zu beobachten. Die SchülerInnen erarbeiten, in welcher Weise diese Vögel an das Leben auf dem Wasser angepaßt sind: durch ihre kahnförmige Körpergestalt, ihre Ruderbeine mit den Schwimmfüßen, ein dichtes Daunengefieder und wasserabstoßende Deckfedern sowie durch einen Siebschnabel zur Nahrungsaufnahme. (Verlag).

Schlagwörter: Schwimmvogel, Wasservogel, Tierbeschreibung, Biologieunterricht, Ente, Grundschule, Förderstufe, Unterrichtsmaterial, Stockente, Primarbereich, Unterrichtsentwurf


Autor: Brauner, Klaus
Titel: Die Elster – ein umstrittener Nesträuber.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1998) 234, S. 19–22

Abstract: Die Bestandsaufnahme der Elster, wie sie in den letzten Jahren vielerorts zu verzeichnen ist, wird von einigen Menschen nicht gerne gesehen: Für sie ist die Elster ein Nesträuber, und sie plädieren für den Abschuß der schwarzweißen Rabenvögel. Nach Untersuchungen ist jedoch weder der Singvogelbestand durch Elstern gefährdet noch hat die Jagdfreigabe den gewünschten Effekt auf den Elsternbestand. Die SchülerInnen setzen sich mit den Positionen von Elsternfreunden wie -feinden auseinander. (Verlag).

Schlagwörter: Rabenvogel, Schuljahr 06, Tierbeschreibung, Vogel, Biologieunterricht, Förderstufe, Unterrichtsmaterial, Unterrichtsentwurf, Vogelkunde


Autor: Nottbohm, Gerd; Stichmann, Wilfried
Titel: Das Saatkrähenjahr.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1998) 234, S. 23–26, 31–33

Abstract: Viele Menschen bezeichnen alle großen schwarzen Vögel als Raben. Ein Krähenbaum hilft, die verschiedenen Arten und Rassen zu unterscheiden. Das ist die Grundlage für Bestandsaufnahmen und Verhaltensbeobachtungen rund ums Jahr, die Einblicke in das Sozialleben der Saatkrähen gewähren. Auffällig sind vor allem die Massenschlafplätze zur Winterzeit und die Brutkolonien im Sommerhalbjahr. (Verlag).

Schlagwörter: Rabenvogel, Tierbeschreibung, Tierbeobachtung, Vogel, Biologieunterricht, Handreichung, Unterrichtsmaterial, Sekundarstufe I, Vogelkunde


Autor: Feldermann, Dieter
Titel: Brutparasitismus.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1998) 234, Beiheft, S. 27–31

Abstract: Die Eier der Kuckucke ähneln in Farbe und Mustern denen der Wirtseltern; der junge Kuckuck weist keinerlei Ähnlichkeit mit seinen Stiefgeschwistern auf -, wenn er sie nicht sowieso aus dem Nest entfernt. Bei den Witwenvögeln sind es dagegen die Jungen, die denen der unfreiwilligen Eltern in äußerlichen Merkmalen und Verhalten gleichen. – Diese Schülermaterialien sind auch getrennt vom Heft unter der Best.-Nr. 92652 zum Einzelpreis von 1,50 DM (zzgl. Versandkosten) zu beiehen (Mindestabnahme: 10 Exemplare, inkl. 1 kostenfreies Lehrerexemplar). (Verlag).

Schlagwörter: Brutpflege, Parasit, Sekundarbereich, Vogelnest, Kuckuck, Vogel, Biologieunterricht, Handreichung, Unterrichtsmaterial, Vogelkunde


Autor: Elsner, Joachim
Titel: Spatzen begegnen.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1998) 234, S. 34–38

Abstract: So populär der Spatz oder Haussperling ist, so wenig Genaues wissen die meisten Menschen über ihn. Verhaltensbeobachtungen zeigten, daß ein Spatzen-Tag ganzjährig ein gleichbleibendes Grundmuster aufweist. SchülerInnen können diese Regelmäßigkeiten im Spatzenalltag durch Auswertung eigener Beobachtungen feststellen und/oder Daten einer jüngeren Untersuchung auswerten. (Verlag).

Schlagwörter: Schuljahr 09, Schuljahr 10, Schuljahr 11, Sekundarbereich, Tierbeschreibung, Tierbeobachtung, Vogel, Biologieunterricht, Unterrichtsmaterial, Unterrichtsentwurf, Ethologie, Vogelkunde


Autor: Feldermann, Dieter
Titel: Brutparasitismus bei Kuckucken und Witwenvögeln.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1998) 234, S. 39–41

Abstract: Brutparasiten überlassen den Aufwand für die Aufzucht ihrer Nachkommen anderen Arten. Brutparasit und Wirt stehen im evolutiven Wettlauf: Während der eine danach trachtet, seine Eier und Junge möglichst unauffällig unterzuschieben, liegt es im Interesse des unfreiwilligen Wirtes, möglichst wenig Energie an fremde Nachkommen zu verschwenden. Anhand der Materialien im Beihefter untersuchen die SchülerInnen das brutparasitische Verhältnis bei Kuckucken und Witwenvögeln und deren jeweiligen Wirtsvogelarten. (Verlag).

Schlagwörter: Brutpflege, Parasit, Sekundarbereich, Vogelnest, Kuckuck, Vogel, Biologieunterricht, Unterrichtsmaterial, Unterrichtsentwurf, Ethologie, Vogelkunde


Autor: Kretschmar, Erich
Titel: Vogelwelt im Wandel.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1998) 234, S. 42–46

Abstract: Innerhalb von nur 25 Jahren erhöhte sich in Westfalen die Anzahl der Brutvögel um 24 Arten. Unter den Neueinwanderern sind Exoten, die zum Teil als Heimtiere nach Mitteleuropa gelangten und verwilderten; Arten, die hier ursprünglich nur überwinterten; Arten, die ihr Verbreitungsgebiet ausgedehnt haben, und Arten, die nach zeitweiligem Bestandsrückgang wieder häufiger sind. Exemplarisch untersuchen die SchülerInnen, wo die Neubürger unter den Vögeln herkamen, warum sie sich einbürgern konnten und wie sie sich gegen heimische Konkurrenten durchsetzen. (Verlag).

Schlagwörter: Populationsbiologie, Sekundarbereich, Vogel, Biologieunterricht, Tierwanderung, Haustier, Unterrichtsmaterial, Unterrichtsentwurf, Vogelkunde


Autor: Gaßmann, Helmut
Titel: Wer lernt, lebt länger.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1998) 234, S. 47–51

Abstract: Eine gewisse Flexibilität in ihren Ansprüchen und ihrem Verhalten ermöglicht Tierarten, neue Lebensräume zu besiedeln. Versuche mit jungen Hänflingen bescheinigen diesen Vögeln eine gewisse Lernfähigkeit: In der Regel bevorzugten sie später die Habitastrukturen, in denen sie aufgewachsen waren. Bei der Wahl des Nistplatzes spielten angeborene Auswahlkriterien eine stärkere Rolle. (Verlag).

Schlagwörter: Vogel, Biologieunterricht, Sekundarstufe II, Lebensraum, Unterrichtsmaterial, Unterrichtsentwurf, Ethologie, Vogelkunde


Autor: Luerweg, Frank
Titel: Thermoregulation bei Vögeln.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1998) 234, S. 52

Abstract: Kleine Vogelarten wie Mehlschwalbe und Kolibri sind in der Lage, ihre Körpertemperatur zeitweilig abzusenken und dadurch energetisch auf Sparflamme zu schalten. Die SchülerInnen lernen diese Form der Energieeinsparung als Möglichkeit kennen, ungünstige Umweltbedingungen zu überdauern. (Verlag).

Schlagwörter: Mehlschwalbe, Vogel, Biologieunterricht, '>Schwalbe , Sekundarstufe II, Thermoregulation, Prüfungsaufgabe, Vogelfeder, Vogelkunde


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