Mobilitätserziehung

Unterricht Biologie Nr. 294/2004

Erscheinungsdatum:
Apr. 2004
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Naturwissenschaften, Biologie
Bestellnr.:
53294
Medienart:
Zeitschrift
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Basisartikel Heilige Kuh mit gefährlichen Hörnern ? Biologische Betrachtung des Autofahrens von Georg Rüppell Unterrichtsmodelle Primar-/Sekundarstufe I (2.-5. Schülerjahrgang) Reisegenuss oder Fahrverdruss? von Eva Kieffer

Sekundarstufe I (5.-7. Schülerjahrgang) Helm auf beim Fahrradfahren und Inline-Skaten von Maria Limbourg und Ellen Haase

Sekundarstufe I (7.-9. Schülerjahrgang) Von großen und kleinen Unfallopfern von Markus Wilks

Sekundarstufe II (11.-13. Schülerjahrgang) Junge Wilde: Unfallrisiken von Fahranfängern von Wolfgang Ruppert Magazin «Saturday night fever»: Disco-Unfälle – Ursachen und Präventionsmöglichkeiten von Maria Limbourg und Karl Reiter

Juristische Realität: was man im Kopf haben sollte, bevor man losfährt von Gerd Rüppell

Aufgabe pur: Warum sich die Inselfüchse bald «Gute Nacht!» sagen von Kristin Menke und Ute Schultze

Aufgabe pur: Das Fressverhalten des Blutegels von Monika Callauch

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Abstract

Autor: Rüppell, Georg
Titel: Heilige Kuh mit gefährlichen Hörnern – Biologische Betrachtung des Autofahrens.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2004) 294, S. 4–11

Abstract: Die Verkehrs- und Mobilitätserziehung ist Teil des Erziehungsauftrags der Schulen. Jahr für Jahr sterben viele Menschen auf bundesdeutschen Straßen. Häufigste Unfallursache ist eine überhöhte Geschwindigkeit. Durch die Erfindung des Rades hat sich menschliche Mobilität innerhalb von nur etwa 200 Jahren von 20 auf über 300 km/h beschleunigt. Der Autor stellt zur Diskussion, inwieweit Rasen ein Grundbedürfnis des Menschen befriedigt, zugleich aber seine stammesgeschichtlich begründeten Fähigkeiten überfordert. (Orig.).

Schlagwörter: '>Funktion , Verhalten, Verhaltensforschung, Geschwindigkeit, Gehirn, Wahrnehmung, Naturwissenschaften, Basisartikel, Straßenverkehr, Biologie


Autor: Kieffer, Eva
Titel: Reisegenuss oder Fahrverdruss?
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2004) 294, S. 12–17

Abstract: Eine Autofahrt zum Urlaubsort und wieder zurück ist selten ein reines Vergnügen – vor allem nicht für den Fahrer oder die Fahrerin. Zeitdruck, andere Verkehrsteilnehmer, aber auch das Verhalten der Beifahrer setzen den Autofahrer unter Stress. Die SchülerInnen erfragen in Interviews, wie sich Autoreisende eine stressfreie Fahrt vorstellen und was man ändern sollte, um diese Vorstellungen zu erfüllen. in kleinen Versuchen erfahren sie unmittelbar, dass sich Fahrzeuglenker oft zu Recht über störende Beifahrer beklagen. (Orig.).

Schlagwörter: Verhalten, Unterrichtseinheit, Auto, Schuljahr 02, Schuljahr 03, Schuljahr 04, Schuljahr 05, Reise, Biologieunterricht, Unterrichtsgestaltung, Stress, Sachunterricht, Unterrichtsorganisation, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Arbeitsbogen, Primarbereich, Sekundarstufe I


Autor: Haase, Ellen; Limbourg, Maria
Titel: Helm auf beim Fahrradfahren und Inline-Skaten.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2004) 294, S. 18–24

Abstract: Gerade junge VerkehrsteilnehmerInnen zwischen 10 und 14 Jahren legen täglich weite Strecken auf einem Fahrrad zurück. Dabei verunglücken viele. Ohne Schutzhelm ist die Gefahr von (bleibenden) Hirnverletzungen hoch. Das gilt auch für Unfälle beim Inline-Skaten. Fallbeispiele machen den SchülerInnen bewusst, dass Menschen keine Airbags haben. Versuche demonstrieren drastisch, was ohne Helm mit dem Gehirn passieren kann. Die erschwerte Wahrnehmung in der Dämmerung wird in Bezug zum Anhalteweg eines Autos gesetzt. In einem Unfallgutachten werden alle Erkenntnisse in eigene Worte gefasst. (Orig.).

Schlagwörter: Bedeutung, Kopf, Unterrichtseinheit, Rad fahren, Schuljahr 05, Schuljahr 06, Schuljahr 07, Biologieunterricht, Unterrichtsgestaltung, Unterrichtsorganisation, Gesundheit, Unfall, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Gefährdung, Inline-Skating, Arbeitsbogen, Sekundarstufe I, Fragebogen, Schutzhelm


Autor: Wilks, Markus
Titel: Von großen und kleinen Unfallopfern.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2004) 294, S. 25–30

Abstract: Kollisionen zwischen Auto und Tier sind häufiger, als man gemeinhin annimmt. Amtliche Straßenschilder, die vor Tierunfällen warnen, gibt es nur wenige, dafür aber zahlreiche Spezialanfertigungen. Die SchülerInnen informieren sich, welche Tiere und wie viele unter die Räder kommen, wie AutofahrerInnen solchen Zusammenstößen vorbeugen können und was nach einem Tierunfall getan werden sollte. (Orig.).

Schlagwörter: Unterrichtseinheit, Schuljahr 07, Schuljahr 08, Schuljahr 09, Biologieunterricht, Unterrichtsgestaltung, Straßenverkehr, Unterrichtsorganisation, Unfall, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Sekundarstufe I


Autor: Ruppert, Wolfgang
Titel: Junge Wilde: Unfallrisiken von Fahranfängern.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2004) 294, S. 31–40

Abstract: Bei jungen Fahrradanfängern treffen das Anfängerrisiko, das alle Führerscheinneulinge unabhängig vom Alter haben, und das jugendtypische Risikoverhalten zusammen. Empirisch gewonnene Daten sollen das Problembewusstsein der SchülerInnen wissenschaftlich untermauern. Für den Unterricht wurden Arbeitsmaterialien zu den Faktoren Stress, Aggression, Lebensstil (einschließlich Sensation seeking) und Geschlecht zusammengestellt. (Orig).

Schlagwörter: Risiko, Verhalten, Vergleich, Junge, Ursache, Biologieunterricht, Häufigkeit, Mädchen, Sekundarstufe II, Straßenverkehr, Unfall, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Arbeitsbogen, Jugendlicher


Autor: Reiter, Karl; Limbourg, Maria
Titel: Saturday night fever.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2004) 294, S. 41–44

Abstract: Statistisch betrachtet ist das Autounfallrisiko in der Altersgruppe der 18- bis 20-Jährigen am größten. In 70 % handelt es sich bei den Fahrzeuglenkern um junge Männer. In den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag steigen die Unfallzahlen – wenn die Jugendlöichen im Saturday night fever sind. Die Autoren stellen Ansätze und Konzepte zur Erhöhung der Sicherheit junger FahrerInnen vor und geben Anregungen, wie Schule und Unterricht einen Beitrag zur Prävention von Disco-Unfällen leisten können. (Orig.).

Schlagwörter: Verhalten, Verhaltensforschung, Ursache, Häufigkeit, Straßenverkehr, Unfall, Prävention, Jugendlicher


Autor: Rüppell, Gerd
Titel: Juristische Realität: Was man im Kopf haben sollte, bevor man losfährt.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2004) 294, S. 45–46

Abstract: Wer in sein Auto steigt, macht sich selten Gedanken über die möglichen (versicherungs-)rechtlichen Folgen eines etwaigen Unfalls. Im Falle eines Falles wird man mit diesen Folgen dann urplötzlich und mitunter sehr unsanft konfrontiert. An einem konkreten Beispiel zeigt der Autor auf, was alles auf eine/n UnfallfahrerIn zukommen kann. (Orig.).

Schlagwörter: Versicherung, Problem, Straßenverkehr, Recht, Unfall, Rechtsprechung


Autor: Schultze, Ute; Menke, Kristin
Titel: Warum sich die Inselfüchse bald Gute Nacht sagen.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2004) 294, S. 47–48

Abstract: Der Inselfuchs (Urocyon littoralis) lebt endemisch auf den Channel Islands im Süden Kaliforniens. In dem letzten Jahrzehnt ging die Population jedoch auf wenige Tiere zurück. Aus Steckbriefen verschiedener auf den Inseln vorkommender Tierarten leiten die SchülerInnen Aussagen über die Konkurrenzverhältnisse, über mögliche Ursachen für den Populationsrückgang der Inselfüchse sowie über die Erfolgsaussichten geplanter Gegenmaßnahmen ab. (Orig.).

Schlagwörter: Sekundarbereich, Säugetier, Ursache, Zoologie, Naturwissenschaften, Island, Verminderung, Biologieunterricht, Sekundarstufe II, Biologie, Fuchs, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Population, Gefährdung, Aufgabensammlung, Sekundarstufe I


Autor: Callauch, Monika
Titel: Das Fressverhalten von Blutegeln.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2004) 294, S. 48–49

Abstract: Das Verhalten bei Nahrungssuche und -aufnahme ist dem Blutegel angeboren. Die SchülerInnen identifizieren die verschiedenen Reize, die eine Blutmahlzeit auslösen und schließlich beenden. Auf neuronaler Ebene wird die Funktion bestimmter Nervenzellen und des Transmitters Serotonin beim Nahrungsverhalten des Blutegels analysiert. (Orig.).

Schlagwörter: Verhalten, Blutegel, Nahrungsaufnahme, Sekundarbereich, Zoologie, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Beeinflussung, Ernährung, Neurotransmitter, Sekundarstufe II, Biologie, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Aufgabensammlung, Sekundarstufe I, Serotonin


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