Spiele im Biologieunterrricht

Unterricht Biologie Nr. 64/1981

Erscheinungsdatum:
Nov. 1981
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Naturwissenschaften, Biologie
Bestellnr.:
53064
Medienart:
Zeitschrift
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Abstract

Autor: Lammert, Karin; Lammert, Frank-D.
Titel: Auf dem Spiel stehen Lebensraeume.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1981) 64, S. 11–15

Abstract: Mit Hilfe zweier Spiele werden die Probleme der Biotopbindung von Pflanzen und Tieren und die Gefaehrdung der Arten durch Biotopzerstoerung einsichtig gemacht. Ausgehend von der Bedrohung der Fauna und Flora durch zunehmende Lebensraumveraenderung und -zerstoerung wird die Bedeutung des Themas entwickelt. Die Anpassung von Tieren und Pflanzen an bestimmte Lebensraeume wird im Unterricht erarbeitet. Die Festigung und Anwendung der gelernten Zusammenhaenge erfolgt ueber ein Zuordnungsspiel, das mit einer Drehscheibe gespielt wird. Die Notwendigkeit der Erhaltung von Lebensraeumen wird durch ein Umweltpuzzle dem Schueler verdeutlicht. Unterrichtsgegenstand: Die Zerstoerung unseres Lebensraums.

Schlagwörter: Schuljahr 03, Schuljahr 04, Botanik, Zoologie, Biologieunterricht, Sachunterricht, Artenschutz, Grundschule, Unterrichtsmaterial, Grafische Darstellung, Umwelt, Bauanleitung, Biotop, Naturschutz, Primarbereich, Unterrichtsentwurf


Autor: Kowalski, Thomas; Moeller, Ada; Schnell, Hans-Karl
Titel: Naturrallye, ein Spiel im Wald.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1981) 64, S. 16–19

Abstract: Eine Natur-Rallye wird vorgeschlagen, um bei der Behandlung des Themas Wald, eine reale Begegnung mit der Natur zu ermoeglichen und dem Bewegungs- und Spielbeduerfnis der Kinder entgegenzukommen. Die Kriterien fuer ein geeignetes Gelaende werden genannt: Naehe zur Schule, Erreichbarkeit, Angeschlossenheit und biologische Vielfalt. Zur Vorbereitung muss der Lehrer das Gebiet intensiv erkunden, einen Rallyebogen entwickeln und Stationen im Gelaende markieren. Eine Vorlage fuer einen Rallyebogen liegt dem Artikel bei, moegliche Spielvarianten werden aufgelistet. Unterrichtsgegenstand: Eine Naturrallye im Wald.

Schlagwörter: Unterrichtseinheit, Schuljahr 05, Schuljahr 06, Botanik, Wald, Biologieunterricht, Fotografie, Förderstufe, Unterrichtsmaterial, Grafische Darstellung, Arbeitsbogen, Sekundarstufe I


Autor: Drutjons, Peter
Titel: Der Blutkreislauf des Menschen.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1981) 64, S. 20–24

Abstract: Ein Brettspiel wird vorgestellt, das aehnlich wie Mensch aergere Dich nicht gespielt wird. Als Vorlage dient der Blutkreislauf des Menschen. Man spielt als Rotes Blutkoerperchen, das in den Beckenknochen gebildet wird, und durchlaeuft dann den Kreislauf mit dem Ziel, in ein bestimmtes Organ zu gelangen. Die Schueler lernen spielerisch den Kreislauf kennen. Jeder Schueler ist beteiligt. Fragen zur anschliessenden Uebung der erworbenen Kenntnisse sind aufgefuehrt. Der Aufwand fuer das Spiel wird mit der zentralen Bedeutung des Blutkreislaufs gerechtfertigt. Fuer die Biologie wird an dieser Stelle ein haeufiges Ueben gefordert, wie es fuer die Mathematik selbstverstaendlich ist. Informationen zum Kreislaufgeschehen runden den Artikel ab. Unterrichtsgegenstand: Der Blutkreislauf.

Schlagwörter: Humanbiologie, Biologieunterricht, Lernspiel, Blutkreislauf, Unterrichtsmaterial, Grafische Darstellung, Unterrichtsentwurf, Sekundarstufe I


Autor: Hirschfelder, Petra; Ehrnsberger, Rainer
Titel: Spielen – ein wichtiges Verhaltenselement.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1981) 64, S. 25–36

Abstract: In der Sachanalyse werden grundlegende Gemeinsamkeiten des Spiels bei Mensch und Tieren zusammengetragen. Es folgt eine Zusammenstellung von Spielverhalten bei verschiedenen Tierarten. Das Spielen ist bei Wirbelt ieren, insbesondere bei Voegeln und Saeugern und hier wiederum bei juengeren Tieren beobachtet worden. Die Bedeutung der Spiele von Kindern fuer die kognitive, emotionale und motivationale Entwicklung wird genannt. An ethologischen Untersuchungen verschiedener Voelker wird die Anpassungsfaehigkeit der Spiele an verschiedene gesellschaftliche Formen aufgezeigt. Das Thema Spielverhalten kann in den Rahmen der Ethologie oder der Evolution eingebunden werden. Ein Unterrichtsgang wird unter folgenden Themen vorgeschlagen und mit hinreichend Arbeitsmaterial belegt: Stammesgeschichtliche Entwicklung des Spiels, Formen und Funktion von Spielen bei Tieren, Aspekte der Bedeutung von Spielen beim Menschen im Spiel der Schueler.

Schlagwörter: Verhalten, Spielverhalten, Didaktische Grundlageninformation, Humanbiologie, Schuljahr 12, Schuljahr 13, Zoologie, Biologieunterricht, Didaktische Erörterung, Sekundarstufe II, Mensch, Tier, Arbeitsbogen, Leistungskurs, Gymnasium, Ethologie


Autor: Laengsfeld, Volker
Titel: Spiel mit Memory-Karten.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1981) 64, S. 37–39

Abstract: Das Memory-Spiel wird als geeignetes Hilfsmittel beschrieben, um reproduzierbares Fachwissen zu erlernen und zu ueben. Neben der praktischen Anleitung zum Entwurf eines Memorys (Groesse der Karten, Festigkeit, etc.) wird ein Beispiel vorgestellt: Ein Mikroskop wird in seinen Einzelteilen dargestellt und als entsprechende Karten werden die dazu passenden Begriffe gedruckt. Hiermit kann man die Benennung der Bauteile eines Mikroskopes ueben. Unterrichtsgegenstand: Begriffsuebung mit Hilfe eines Memory-Spiels.

Schlagwörter: Memory-Spiel, Biologieunterricht, Lernspiel, Förderstufe, Unterrichtsmaterial, Begriffsbildung, Mikroskop, Bauanleitung, Sekundarstufe I, Spiel, Übungsmaterial


Autor: Frese, Walter
Titel: Wuestenmaus mit Traegheits-Kompass.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(1981) 64, S. 43–45

Abstract: Vom Heimfindevermoegen einer Wuestenrennmaus wird berichtet. Die Maus ist in der Lage, jeweils direkt in ihr Nest zu fluechten, ohne sich dabei an aeussere Markierungen und den Weg zu halten, den sie vorher zu rueckgelegt hat. Die Untersuchungen dieses Verhaltens wurden dadurch erleichtert, dass die Maus aus dem Nest geratene Junge immer auf direktem Wege ins Nest zuruecktraegt. Als Modell fuer das Heimfindevermoegen wird jeder gelaufene Winkel in zwei zueinander senkrechte Wegstrecken zerlegt, die gleichzeitig die Laenge der gelaufenen Wegstrecken repraesentieren. Die einzelnen Komponenten werden addiert und gespeichert. Beim Zurueckkehren ins Nest wird der Speicher geleert. Die Aufnahme der Drehwinkel erfolgt ueber die Bogengaenge des Innenohrs. Die Laenge der Wegstrecke wird wahrscheinlich von Propriorezeptoren der Gelenke und Muskeln aufgenommen.

Schlagwörter: Orientierungsvermögen, Zoologie, Biologieunterricht, Sekundarstufe II, Biokybernetik, Grafische Darstellung, Mongolische Rennmaus, Gymnasium, Sachinformation, Bild


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