Insekten

Unterricht Biologie Nr. 322/2007

Erscheinungsdatum:
Apr. 2007
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Naturwissenschaften, Biologie
Bestellnr.:
53322
Medienart:
Zeitschrift
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Aus dem Inhalt:
  • Laufen und Fliegen mit einem Panzer – wie Insekten sich bewegen
  • Köcherfliegen – Leben in zwei Welten
  • Evolution der Wespenmimikry
  • Phasmiden – ein Wunder der Anpassung?

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Abstract

Autor: Kattmann, Ulrich
Titel: Insekten sind anders.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2007) 322, S. 4–13

Abstract: Insekten sind in Bezug auf die Artenanzahl und den Biomasseanteil die erfolgreichste terrestrische Tiergruppe. Das Landwirbeltier Mensch schließt von sich auf andere Lebewesen, ohne sich der wesentlichen Unterschiede bewusst zu werden. Erst der Vergleich zwischen Wirbeltieren und Insekten hebt die besonderen Merkmale und die Bedeutung der Sechsbeiner für den Bioplaneten Erde hervor (Orig.).

Schlagwörter: Bedeutung, Merkmal, Entwicklung, Vergleich, Übertragung, Insekt, Sinnesorgan, Wirbeltier, Biologieunterricht, Evolution, Tarnung, Schädling, Pflanze, Nahrung, Nutztier, Bakterium, Krankheit, '>Erde


Autor: Uhl, Jürgen
Titel: Laufen und Fliegen mit einem Panzer – wie Insekten sich bewegen.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2007) 322, S. 14–19

Abstract: Insekten und Wirbeltiere haben Fortbewegungsorgane zum Laufen und Fliegen entwickelt. Obwohl Beine und Flugflächen dieselbe Funktion erfüllen, unterscheiden sie sich in Bau und Funktionsweise. Anhand von Modellen und Originalobjekten erarbeiten die Schülerinnen in Gruppenarbeit die grundlegenden Unterschiede zwischen der Fortbewegung bei Insekten und bei Wirbeltieren (Orig.).

Schlagwörter: Modell, Vergleich, Schuljahr 07, Sekundarstufe I, Unterrichtsmaterial, Insekt, '>Fliegen , Wirbeltier, Biologieunterricht, Fortbewegung, Laufen, '>Bewegung


Autor: Kalmbach, Tamara
Titel: Köcherfliegen – Leben in zwei Welten.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2007) 322, S. 20–28

Abstract: Köcherfliegen gehören zu den Wanderern zwischen zwei Welten. Als Larven leben sie im Wasser. Die erwachsenen Köcherfliegen halten sich dagegen nur noch an Land und in der Luft auf. Im Mittelpunkt des Unterrichtsmodells stehen die köcherbauenden Larven. Die SchülerInnen lernen während einer Exkursion Bau und Funktion der Köcher kennen und setzen sich mit der Lebensweise der Larven auseinander (Orig.).

Schlagwörter: Lebensweise, Schuljahr 06, Schuljahr 07, Schuljahr 08, Exkursion, Sekundarstufe I, Unterrichtsmaterial, Insekt, Biologieunterricht, Larve, Gewässer, Köcherfliege


Autor: Lichtner, Hans-Dieter
Titel: Evolution der Wespenmimikry bei Schwebfliegen.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2007) 322, S. 29–32

Abstract: Unter Mimikry versteht man das Nachahmen von ungenießbaren bzw. wehrhaften Tieren zum Schutz vor Fraßfeinden. Zum Beispiel tragen Schwebfliegen die gleiche schwarz-gelbe Zeichnung wie Wespen. Ein Laborversuch belegt, dass Jungstare erst lernen müssen, ungenießbare Beute anhand ihrer Färbung zu erkennen und zu meiden. In einer Computersimulation vollziehen die Schülerinnen die Entwicklung von Mimikryformen durch natürliche Auslese nach (Orig.).

Schlagwörter: Schuljahr 08, Schuljahr 09, Schuljahr 10, Sekundarstufe I, Experiment, Unterrichtsmaterial, Computersimulation, Insekt, Wespe, Biologieunterricht, Evolution, Evolutionstheorie, Mimikry, Fliege


Autor: Buck-Dobrick, Thorsten
Titel: Siedler, Tunnelbauer, Pillendreher – zur Bedeutung koprobionter Lebensgemeinschaften.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2007) 322, S. 33–38

Abstract: Im und von Dung lebende Organismen spielen eine wichtige Rolle bei der Versorgung von Weideland mit Mineralstoffen. Die SchülerInnen lernen koprobionte Käfer als Besiedler von Viehweiden kennen. Sie erarbeiten die Nahrungsbeziehungen in einem Dunghaufen und die morphologischen Angepasstheiten, die diese Lebensweise ermöglichen. Aus dem Australian Dung Beetle Project und Daten zur Besiedlung von Kothaufen leiten sie mögliche Folgen menschlichen Eingreifens in das Ökosystem Viehweide ab (Orig.).

Schlagwörter: Dung, Weide, Lebensgemeinschaft, Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Unterrichtsmaterial, Insekt, Käfer, Biologieunterricht, Lebewesen, Ökosystem


Autor: Bastian, Erwin
Titel: Phasmiden – ein Wunder der Anpassung?
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2007) 322, S. 39–42

Abstract: Die Insektengruppe der Phasmiden ähnelt in ihrem Aussehen Grashalmen, verdorrten Ästen oder Blättern. Diese Form der Tarnung dient dem Schutz vor Fressfeinden. Die SchülerInnen zeigen am Beispiel der Phasmiden den Einfluss der Selektionstheorie auf die Entstehung getarnter Lebewesen auf. Gleichzeitig widerlegen sie durch das Prinzip der Anhäufung vorteilhafter Merkmale das kreationistische Unwahrscheinlichkeits-Argument (Orig.).

Schlagwörter: Ordnung, Selektion, Theorie, Umgebung, Anpassung, Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Unterrichtsmaterial, Artenvielfalt, Insekt, Biologieunterricht, Tarnung


Autor: Kattmann, Ulrich
Titel: Aufgabe pur: Sex mit Blüten – und die Folgen.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2007) 322, S. 43 u. 45

Abstract: Orchideen der Gattung Ragwurz werden nur von den Männchen einer einzigen Bienenart bestäubt. Anhand von Originaldaten erarbeiten die SchülerInnen, dass die Orchidee die artspezifischen Signale der Bienen zu ihrer eigenen Bestäubung nutzt. Zugleich wird durch das fehlgeleitete Fortpflanzungsverhalten der Bienenmännchen eine Selbstbestäubung vermieden und die Arttrennung unterstützt (Orig.).

Schlagwörter: Aufgabenstellung, Unterrichtsmaterial, Orchidee, Biene, Biologieunterricht, Bestäubung


Autor: Linkwitz, Michael
Titel: Aufgabe pur: Wie der Muno giftige Schlangen bekämpft.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2007) 322, S. 44–45

Abstract: Obwohl der Biss einer Kobra das tödliche Gift Bungarotoxin injiziert, ernährt sich der Mungo hauptsächlich von dieser Schlangenart. Die SchülerInnen analysieren, warum Mungos Begegnungen mit Kobras meist überleben: Aufgrund von Punktmutationen ist beim Mungo die Affinität eines spezifischen Rezeptors gegenüber dem Neurotoxin deutlich verringert. Diese Immunität hat sich im Laufe der Evolution durch Selektion manifestiert. Was den Mungo vor einem seiner Hauptfeinde schützt, ermöglicht ihm gleichzeitig die Erschließung einer neuen Nahrungsquelle (Orig.).

Schlagwörter: Aufgabenstellung, Unterrichtsmaterial, Desoxyribonukleinsäure, Schlange, Biologieunterricht, Gift, Genetik, Ernährung, '>Immunität


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