Nager

Unterricht Biologie Nr. 269/2001

Erscheinungsdatum:
Okt. 2001
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Naturwissenschaften, Biologie
Bestellnr.:
53269
Medienart:
Zeitschrift
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Basisartikel
Nagetiere - die artenreichste Säugetierordnung
von Roland Hedewig
Unterrichtsmodelle
Primarstufe (2.-4. Schülerjahrgang)
Aylins Geburtstagsgeschenk: ein Goldhamster
von Eva Kieffer

Orientierungs-/Sekundarstufe I (5.-7. Schülerjahrgang)
Soziale Langschläfer: Alpen-Murmeltiere
von Michaela Petersen

Orientierungs-/Sekundarstufe I (5.-7. Schülerjahrgang)
Nicht jede ...maus ist eine Maus!
von Klaus Brauner

Orientierungs-/Sekundarstufe I (5.-7. Schülerjahrgang)
Bäume fällen ohne Motorsäge: der Biber
von Katrin Sommer und Karl-Heinz Gehlhaar

Sekundarstufe I/II (10.-13. Schülerjahrgang)
Nacktmulle - staatenbildende Säugetiere
von Barbara Dulitz

Sekundarstufe II (12./13. Schülerjahrgang)
Mäuse als Reservoire und Überträger von Viren
von Reimer Hinrichs

Beihefter
Skelettfunde in Gewöllen
von Gerd Nottbohm
Magazin
Bisam und Nutria - Neubürger an urbanen Gewässern
von Eberhard Schmidt

Aufgabe pur: Weibliche Casanovas
von Anne Meyhöfer

Kurzmeldungen

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Abstract

Autor: Hedwig, Roland
Titel: Nagetiere – die artenreichste Säugetierordnung.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 269, S. 4–13

Abstract: Entgegen einer weit verbreiteten Meinung zählen weder Hasen und Kaninchen noch Meerschweinchen zu den Nagetieren, aber auch ohne sie handelt es sich bei den Nagetieren um eine formenreiche Säugetierordnung. Nager sind entweder Pflanzen- oder Allesfresser. Die nahmengebenden Nagezähne sind wurzellos und wachsen ständig weiter. Die Sinnesleistungen der Nager sind ebenso unterschiedlich wie ihre Lautäußerungen und Fortbewegungsweisen. Weil sie hohe landwirtschaftliche Schäden anrichten und ihre Krankheitserreger übertragen können, betrachtet der Mensch Nager oft mit Misstrauen. (Orig.).

Schlagwörter: Verhalten, Systematik, Nagetier, Säugetier, Gebiss, Winterschlaf, Wahrnehmung, Zoologie, Naturwissenschaften, Fortbewegung, Lebensweise, Lernverhalten, Biologie, Tier, Sachinformation


Autor: Kieffer, Eva
Titel: Aylins Geburtstagsgeschenk: ein Goldhamster.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 269, S. 14–20

Abstract: Der erste Goldhamster kam 1945 nach Deutschland. Heute sind die Nager beliebte Heimtiere. Ausgangspunkt des Unterrichts ist der Wunsch eines fiktiven Mädchens, einen Goldhamster zu halten. An fünf Lernstationen erarbeiten die Schüler, was man als Hamster-Halter über die Einrichtung des Käfigs, das Futter, ein Golhamsterleben und die Pflege dieser Nagetiere wissen sollte. (Orig.).

Schlagwörter: Verhalten, Unterrichtseinheit, Schuljahr 02, Schuljahr 03, Schuljahr 04, Nagetier, Beobachtung, Säugetier, Tierbeobachtung, Zoologie, Biologieunterricht, Ernährung, Sachunterricht, Unterrichtsmaterial, Hamster, Goldhamster, Primarbereich


Autor: Petersen, Michaela
Titel: Soziale Langschläfer: Alpen-Murmeltiere.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 269, S. 21–25

Abstract: Anfang des 20. Jahrhunderts waren die Alpen-Murmeltiere fast ausgestorben, weil man ihnen wegen ihres angeblich heilkräftigen Fettes nachstellte. Die im kurzen Alpensommer angefutterte Fettschicht ermöglicht das Überleben der kalten Jahreszeit, die die Murmeltiere eng aneinandergekuschelt im Bau verschlafen. Die Schüler schlüpfen in die Rolle von Tierfilmern, die einen Film über Murmeltiere drehen wollen. Der Bericht zweier fiktiver Murmeltiere über das was sie das ganze Jahr tun, ist die Grundlage des Drehbuchs. (Orig.).

Schlagwörter: Verhalten, Unterrichtseinheit, Schuljahr 05, Schuljahr 06, Schuljahr 07, Nagetier, Säugetier, Zoologie, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Lebensweise, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Murmeltier, Sekundarstufe I


Autor: Brauner, Klaus
Titel: Nicht jede ...maus ist eine Maus!
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 269, S. 26, 35–37

Abstract: Mäuse stellen den weitaus größten Teil der heimischen Nagetiere. Doch nicht alles, was sich Maus nennt, ist wirklich ein Nagetier. Ein Eulengewölle oder ein entsprechendes Foto wirft die Frage auf, um was es sich dabei handelt. Beim Zerlegen auftauchende Knöchelchen leiten zur richtigen Antwort. Eine genaue Betrachtung verschiedener Kieferknochen, die in einem Gewölle entdeckt wurden verraten, dass Eulen zweierlei Arten von Mäusen fressen. Der Vergleich mit den Schädelknochen anderer Nagetiere und Insektenfresser belegt, dass Spitzmäuse ganz besondere Mäuse sind. (Orig.).

Schlagwörter: Beutetier, Unterrichtseinheit, Schuljahr 05, Schuljahr 06, Schuljahr 07, Zoologie, Vogel, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Ernährung, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Eule, Sekundarstufe I, Maus


Autor: Nottbohm, Gerd
Titel: Skelettfunde in Gewöllen.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 269, S. 27–34

Abstract: Manche Vogelarten würgen unverdaute Reste ihrer Nahrung in Form von Speiballen oder Gewölle aus, die nach ihrer Verdauung im Muskelmagen geformt werden. Das Schülerarbeitsheft informiert über Gewöllefundplätze, übt das Vorgehen bei der Präparation eines Gewölles und gibt Hilfestellung bei der Bestimmung von Art und Herkunft der Knöchelchen. (Orig.).

Schlagwörter: Zoologie, Vogel, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Ernährung, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Eule, Sekundarstufe I


Autor: Gehlhaar, Karl-Heinz
Titel: Bäume fällen ohne Motorsäge: der Biber.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 269, S. 38–42

Abstract: Als semiaquatische Säugetiere bewegen sich Biber an Land eher schwerfällig, im Wasser jedoch sehr wendig fort. Auch der Eingang zu ihrem Bau liegt unter Wasser. Am Beispiel des Bibers erarbeiten die Schüler Zuammenhänge zwischen Form und Funktion. Dass nicht alle Menschen eine Ausbreitung des einst fast ausgerotteten tierlichen Baumeisters uneingechränkt begrüßen, erfahren die Schüler, indem sie sich aus verschiedenen Blickwinkeln mit möglichen Konsequenzen einer Biberansiedlung auseinandersetzen. (Orig.).

Schlagwörter: Unterrichtseinheit, Nagetier, Säugetier, Zoologie, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Biber, Lebensweise, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Sekundarstufe I


Autor: Dulitz, Barbara
Titel: Nacktmulle – staatenbildende Säugetiere.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 269, S. 43–47

Abstract: Von Insekten wie den Honigbienen und Hornissen ist den Schülern eine Arbeitsteilung im Staat bekannt: Nur wenige Individuen pflanzen sich fort (reproduktive Kaste). Für die Aufzucht der Nachkommen sorgen die Mitglieder einer sterilen Arbeiterkaste, die genetisch eng mit ihren Pfleglingen verwandt sind. Am Beispiel der Termiten wiederholen die Schüler die Kennzeichen der Eusozität und suchen dann nach einem Säugetier, dass die genannten Kriterien erfüllt. Mit dem Nacktmull lernen sie eine solche Tierart kennen. (Orig.).

Schlagwörter: Insekt, Schuljahr 10, Schuljahr 11, Schuljahr 12, Schuljahr 13, Sekundarbereich, Säugetier, Zoologie, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Termite, Soziales Verhalten, Sekundarstufe II, Lebensweise, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Nacktmull, Ameise


Autor: Hinrichs, Reimer
Titel: Mäuse als Reservoire und Überträger von Viren.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 269, S. 48–52

Abstract: Ratten sind seit langen als Überträger des Pest-Erregers berüchtigt. Neueren Datums ist die Erkenntnis, dass Mäuse die natürlichen Reservoire von Hanta-Viren sind, mit denen sich alljährlich rund 200 000 Personen infizieren. Inzwischen wurden unterschiedlich infektiöse und pathogene Hanta-Virus-Stämme unterschieden. Molekulargenetische Untersuchungen und Stammbaumvergleiche belegen eine Ko-Evolution mit den jeweiligen Überträgern. Die Schüler lernen verschiedene Krankheitsbilder einer Hanta-Virus-Infektion kennen und vollziehen die Erkenntnis der Molekularbiologie nach. (Orig.).

Schlagwörter: Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Sekundarstufe II, Mensch, Infektionskrankheit, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Krankheit, Virusinfektion, Übertragung, Maus


Autor: Schmidt, Eberhard
Titel: Bisam und Nutria – Neubürger an urbanen Gewässern.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 269, S. 53–56

Abstract: Die Neubürger Bisam und Nutria haben das hiesige Spektrum der semiaquatischen Nagetiere erweitert. Anhand von Feldkennzeichen wie Größe, Schwanzform, Färbung und Rückenlinie beim Schwimmen lassen sich Biber, Bisam, Nutria und Schermaus leicht unterscheiden. die ökologischen Nischen der vier Wassernager werden vor allem von der Nahrung bestimmt. Mit ihrem großen Appetit können die Pflanzenfresser die eigene Nahrungsgrundlage vernichten. Der Bisam weicht im Winter gerne auf Muscheln als Nahrung aus. Die Nutria kann in strengen Wintern hierzulande ohne Fütterungen kaum überleben. (Orig.).

Schlagwörter: Vergleich, Nagetier, Sekundarbereich, Beobachtung, Säugetier, Zoologie, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, '>Bewegung , Ernährung, Sekundarstufe II, Wassertier, Lebensweise, Unterscheiden, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht


Autor: Meyhöfer, Anne
Titel: Weibliche Casanovas.
Quelle: In: Unterricht Biologie,(2001) 269, S. 57

Abstract: Bei den staatenbildenden Hummeln werden die Jungköniginnen vor der Überwinterung begattet. Das Sperma wird bis zum Frühjahr in den Receptaculi seminis aufbewahrt. Jede zukünftige Hummelkönigin wird mehrfach begattet. Die möglichen Vorteile der Polyandrie wurden von Schweizer Ökologen untersucht. Aufgrund der Untersuchungsergebnisse sollen die Schüler Hypothesen darüber bilden, wie sich eine Ein- oder Mehrfachbefruchtung einer Hummelkönigin auf ihre Nachkommen auswirkt. (Orig.).

Schlagwörter: Hummel, Insekt, Sekundarbereich, Zoologie, Naturwissenschaften, Biologieunterricht, Sekundarstufe II, Fortpflanzung, Tier, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Aufgabensammlung


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