Magnetfelder im Kosmos

Astronomie + Raumfahrt Nr. 3/2001

Erscheinungsdatum:
Mai 2001
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Naturwissenschaften, Astronomie
Bestellnr.:
536063
Medienart:
Zeitschrift
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Wissenschaft Dieter B. Herrmann
Magnetfelder in der Astronomie

Wilfried Schröder
Das Polarlicht in Vergangenheit und Gegenwart

Rainer Beck
Magnetfelder in Spiralgalaxien

Jürgen Staude
Magnetfelder der Sonne

Olaf Fischer
Interstellare Polarisation ? Signatur des galaktischen Magnetfeldes

Kristian Schlegel
Die Magnetosphäre der Erde

Kirsten Rohlfs
Pulsare

Hans-Jörg Fahr
Das Heliotron

Helmut Bernhard
Nachrichten aus Astronomie und Raumfahrt Unterricht Johannes Feitzinger
Der Astrobigmac

Peter Kriesel
Ablenkung von Ladungsträgern im Magnetfeld (Karteikarte) Beobachtungen Kurt Hopf
Der Sternhimmel im Juni/Juli 2001

Jörg Lichtenfeld
Zeit für Oppositionen

Jens Förster
Die Mondfinsternis am 9.1.2001 (Leserfoto)

Till Credner
Eine Exkursion in das Feld des Schlangenträgers

Katharina Berg
Die Mondfinsternis Magazin Kurt Hopf
Astronomy Online

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Die Hauptbeiträge dieses Heftes wurden von Prof. Dr. Johannes V. Feitzinger, Bochum, zusammengestellt

Beilage:
Klaus Lindner
Magnetschweif und Strahlungsgürtel der Erde (Folie)

Abstract

Autor: Herrmann, Dieter B.
Titel: Magnetfelder in der Astronomie.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2001) 3, S. 4–7

Abstract: Der Begriff Magnetismus fehlt heute in keinem Lehrbuch der Astronomie. Magnetische Erscheinungen spielen für das Verständnis kosmischer Phänomene auf allen Ebenen vom Sonnensystem bis zu den fernsten Galaxien eine bedeutende Rolle. Die heutigen Erkenntnisse sind das Ergebnis eines langen historischen Prozesses und zugleich ein Paradebeispiel für die fortschreitende Physikalisierung der Astronomie.

Schlagwörter: Physikunterricht, Magnetismus, Astronomie, Astrophysik


Autor: Schröder, Wilfried
Titel: Das Polarlicht in Vergangenheit und Gegenwart.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2001) 3, S. 8–11

Abstract: Nach Sonnenuntergang kann der aufmerksame Beobachter gelegentlich Zeuge eines eigenartigen Schauspiels am Himmel werden: aus einem weißen Bogen, vorwiegend am Nordhimmel, schießen in wechselvollem Spiel, Strahlen nach oben. Zwischen den Strahlen bilden sich rasch wandernde und farblich unterschiedliche Flächen und Brücken, die einander ablösen, um ebenso rasch zu verschwinden und an anderen Himmelszonen erneut zu erscheinen. Vielfach vereinigen sich diese Strahlen im Zenit zu einem Gebilde, das im wahrsten Sinne des Wortes das Firmament krönt.

Schlagwörter: Polarlicht, Physikunterricht, Astronomie


Autor: Beck, Rainer
Titel: Magnetfelder in Spiralgalaxien.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2001) 3, S. 12–15

Abstract: Sterne und Gas, also fast die gesamte im Weltall sichtbare Materie, sind elektrisch geladen und werden überall von Magnetfeldern begleitet. Magnetfelder erfüllen die gesamten Sternsysteme und bilden dabei spiralförmige Muster über mehrere zehntausend Lichtjahre hinweg, ähnlich den optischen Spiralarmen. Die Bildung neuer Sterne ist ohne Magnetfelder undenkbar. Auch Schwarze Löcher in Zentren von Galaxien sind auf Mangnetfelder angewiesen.

Schlagwörter: Physikunterricht, Magnetismus, Astronomie, Astrophysik, Galaxis


Autor: Staude, Jürgen
Titel: Magnetfelder der Sonne.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2001) 3, S. 16–19

Abstract: Magnetfelder sind verantwortlich für die meisten Strukturen und dynamischen Prozesse in der Sonnenatmosphäre, insbesondere für alle Erscheinungen der Sonnenaktivität.

Schlagwörter: Physikunterricht, Magnetismus, Astronomie, Astrophysik, Sonne


Autor: Feitzinger, Johannes
Titel: Der Astrobigmac.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2001) 3, S. 20–22

Abstract: Neue alte Konzepte um Schüler und Schulstunden oder wie macht man den Mitmenschen das Maul nach Sternen wässrig? (Autorenreferat).

Schlagwörter: Physikunterricht, Astronomie, Planetarium


Autor: Fischer, Olaf
Titel: Interstellare Polarisation – Signatur des galaktischen Magnetfeldes.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2001) 3, S. 27–30

Abstract: Der interstellare Staub – wesentlicher Bestandteil der erdähnlichen Planeten – bewegt sich, angetrieben von der Gravitation und gestoßen von Gasteilchen, im Banne des galaktischen Magnetfeldes. Die ordnende Kraft des Magnetfeldes hinterlässt nachweisbare Spuren im Polarisationszustand der Strahlung, die uns von Sternen hinter dem interstellaren Staub und vom Staub selbst erreicht. Als interstellare Polarisation (ISP) bezeichnet man die polarisierende Wirkung des interstellaren Staubs auf die von ihm beeinflusste oder abgegebene elektromagnetische Strahlung. Durch die Beobachtung der ISP lässt sich so auf die Geometrie des galaktischen Magnetfeldes schließen.

Schlagwörter: Physikunterricht, Magnetismus, Astronomie, Galaxis, Polarisation


Autor: Schlegel, Kristian
Titel: Die Magnetosphäre der Erde.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2001) 3, S. 31–34

Abstract: Im Jahre 1600 veröffentlichte der englische Naturforscher William Gilbert ein Buch über den Magnetismus. Bis zu dieser Zeit wusste niemand, weshalb sich eine frei bewegliche Magnetnadel immer in Nord-Süd-Richtung einstellt. Gilbert erkannte als erster, dass die Erde ein Magnetfeld besitzt. Seither hat sich unser Wissen über das Magnetfeld der Erde drastisch erweitert, und vieles davon ist in den Lehrstoff des Astronomie-, Physik- und Geographieunterrichts aufgenommen worden. (Autorenreferat).

Schlagwörter: '>Erde , Magnetisches Feld, Astronomie, Astrophysik


Autor: Rohlfs, Kirsten
Titel: Pulsare – Schnell rotierende Neutronensterne mit starken Magnetfeldern.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2001) 3, S. 35–39

Abstract: Am 24. Februar 1968 erschien in der Zeitschrift Nature ein Aufsatz mit dem Titel Beobachtung einer rasch pulsierenden Radioquelle. Die Autoren hatten ihre Entdeckung ein halbes Jahr lang geheim gehalten, so außergewöhnlich war das Phänomen: Die Regelmäßigkeit der Radiopulse war der Genauigkeit der besten Atomuhren vergleichbar. Signale von Außerirdischen?

Schlagwörter: Pulsar, Physikunterricht, Astronomie, Astrophysik, Neutronenstern, Astronomiegeschichte


Autor: Rohlfs, Kirsten
Titel: Pulsare.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2001) 3, S. 35–39

Abstract: Am 24. Februar 1968 erschien in der Zeitschrift Nature ein Aufsatz mit dem Titel Beobachtung einer rasch pulsierenden Radioquelle. Die Autoren hatten ihre Entdeckung ein halbes Jahr lang geheim gehalten, so außergewöhnlich war das Phäonmen: Die Regelmäßigkeit der Radiopulse war der Genauigkeit der besten Atomuhren vergleichbar. Signale von Außerirdischen? (Autorenreferat).

Schlagwörter: Pulsar, Astronomie, Astrophysik, Astronomiegeschichte


Autor: Fahr, Hans-Jörg
Titel: Das Heliotron – Das Sonnensystem als Beispiel eines kosmischen Beschleunigers.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2001) 3, S. 40–44

Abstract: Um Teilchen schnell zu machen, muss man sie entweder mit bereits energetischen Teilchen oder Photonen anstoßen oder man muss mit beschleunigenden Feldern auf sie einwirken. Ähnliches praktiziert man durch Anwendung letztlich elektrischer Felder in den großen Teilchenbeschleunigern, wie im DESY (Deutsches Elektronen Synchrotron) bei Hamburg oder im CERN (Centre Europeen des Recherches Nucleaires) bei Genf. Solche speziell zweckkonzipierten, hoch effizient wirkenden Beschleunigungsmaschinen lassen sich auf den ersten Blick im Kosmos zunächst jedoch nicht erkennen.

Schlagwörter: Physikunterricht, Sonnensystem, Astronomie, Astrophysik


Autor: Fahr, Hans-Jörg
Titel: Das Heliotron.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2001) 3, S. 40–44

Abstract: Um Teilchen schnell zu machen, muss man sie entweder mit bereits energetischen Teilchen oder Photonen anstoßen oder man muss mit beschleunigenden Feldern auf sie einwirken. Ähnliches praktiziert man durch Anwendung letztlich elektrischer Felder in großen Teilchenbeschleunigern, wie im DESY (Deutsches Elektronen Synchrotron) bei Hamburg oder im CERN (Centre Europeen des Recherches Nucleaires) bei Genf. Solche speziell zweck-konzipierten, hoch effizient wirkenden Beschleunigungsmaschinen lassen sich auf den ersten Blick im Kosmos zunächst jedoch nicht erkennen. (Autorenreferat).

Schlagwörter: Astronomie, Astrophysik


Bisher erschienene Ausgaben:

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