Finsternisse

Astronomie + Raumfahrt Nr. 2/2008

Erscheinungsdatum:
März 2008
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Naturwissenschaften, Astronomie
Bestellnr.:
536104
Medienart:
Zeitschrift
26,95 €
Inkl. MwSt.
Lieferstatus:
Vergriffen ohne Neuauflage
Staffelpreis für Abonnenten

21,56 €

Zusätzlich 30% Rabatt für Referendare mit Abo

15,09 €

Rabatte gelten nicht für Händler und Wiederverkäufer.

Der Schwerpunkt dieser Ausgabe von Astronomie + Raumfahrt sind die Finsternisse. Besonders bekannt sind hierbei die Mond- und Sonnenfinsternisse. Erfahren Sie nicht nur, warum es zu einer Finsternis kommt, warum es mehr Mondfinsternisse gibt, als eine Sonnenfinsternis sondern auch wie man Finsternisse voraussagt, wie schon die alten Kulturen eine Finsternis voraussagen konnten. In dem Beitrag "Finsternisse und Bedeckungen 2008" geben wir eine Vorschau auf das Jahr, mit genauen Daten für Mond- und Sonnenfinsternis, sowie einer Venusbedeckung und eine Plejaden-Bedeckung durch den Mond.

Aus dem Inhalt:

  • Die Messung der Lichtgeschwindigkeit durch Olaus Romer
  • Das Gesetz von Stefan und Boltzmann und die Sonnentemperatur
  • Heliozentrische Längen von Venus, Erde und Mars
  • Io-Verfinsterungen und die Astronomische Einheit.

Downloads 1

pdf
(Größe: 49.5 KB)

Abstract

Autor: Mucke, Hermann
Titel: Mondfinsternisse.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2008) 104, S. 4–6

Abstract: Beim Blick von oben auf die Erdbahnebene, unsere Zeichenebene, sehen wir Sonne, Erde und Mondbahn im Grundriß. Neumond tritt ein, wenn aus dieser Sicht die Mitten von Erde, Mond und Sonne auf einer Geraden liegen; Vollmond, wenn die Folge auf dieser Geraden Mond, Erde Sonne lautet. Nur bei Vollmond können Mondfinsternisse eintreten.

Schlagwörter: Mondfinsternis, Mond, Physikunterricht, Astronomie


Autor: Szostak, Roland
Titel: Der Tanz der Finsternisse durch den Kalender. Präzession einmal anders.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2008) 104, S. 7–10

Abstract: Die alten Kulturen kannten bereits gute Regeln für die Voraussage von Finsternissen. Das funktionierte recht verläßlich für die Mondfinsternisse, weil sie jedes Jahr regelmäßig auftreten, aber weit weniger verläßlich für die Sonnenfinsternisse, die nur in großen zeitlichen Abständen erlebt wurden. Man besaß auch gute Erfahrung darin, wie die Finsternisse durch den Jahreskalender wanderten, obwohl sie darin ständig etwas hin- und hertanzen. Dieses Wissen war offenbar in den frühen Kulturen, z.B. sogar schon in Stonehenge, in jeweils lokaler Sichtweise vorhanden und wurde in der späteren antiken Kultur auf geozentrischem Verständnis vertieft aufgebaut.

Schlagwörter: Dunkelheit, Physikunterricht, Himmelsmechanik, Astronomie, Astronomiegeschichte


Autor: Hamel, Jürgen
Titel: Die Messung der Lichtgeschwindigkeit durch Olaus Rømer.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2008) 104, S. 13–14

Abstract: Die Ausbreitungsgeschwindigkeit des Lichtes entzog sich lange einer Messung. In irdischen Dimensionen gibt es keine Möglichkeit, solange nicht hochpräzise Messvorrichtungen entwickelt werden konnten; jede normale Uhr versagt ihren Dienst. So ist es nicht verwunderlich, dass lange die Lichtgeschwindigkeit als unendlich groß angesehen wurde, also ein Lichtsignal ohne Zeitverzögerung von seiner Aussendung an jedem beliebigen Punkt eintreffen sollte.

Schlagwörter: Physikunterricht, Astronomie, Astronomiegeschichte, Lichtgeschwindigkeit


Autor: Heidrich, Wulf
Titel: Ein Halbsextant nach Tycho Brahe.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2008) 104, S. 15–16

Abstract: Zur einfachen Messung von Sternentfernungen (in Winkelgraden) hatte sich Tycho Brahe ursprünglich einen größeren Zirkel umgebaut. Sein Denkmal auf der Insel Hven, auf dem Platz, auf dem einmal seine Uraniborg gestanden hatte, zeigt ihn mit einem solchen Sextantenzirkel in der Hand. Die heutige, z.T. recht komplizierte Messtechnik ist aber aus solchen Handgeräten hervorgegangen. Deshalb erscheint es sinnvoll, Schülern einfache Messgeräte vorzuführen bzw. sie auch selbst bauen zu lassen.

Schlagwörter: Physikunterricht, Astronomie, Astronomiegeschichte


Autor: Schwarz, Oliver
Titel: Max Planck.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2008) 104, S. 17–18

Abstract: Am 23. April feiern wir den 150. Geburtstag von Max Planck (1858–1947), Begründer der Quantentheorie. Planck, der als ausgezeichneter Thermodynamiker bereits im ausgehenden 19. Jahrhundert ein angesehener Wissenschaftler war, fand im Jahre 1900 die korrekte mahematische Darstellung des heute nach ihm benannten Strahlungsgesetzes.

Schlagwörter: Physikunterricht, Astronomie


Autor: Reble, Martin
Titel: Das Gesetz von Stefan und Boltzmann und die Sonnentemperatur.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2008) 104, S. 19–20

Abstract: Physikalische Grundlagen; Astronomische Anwendung, Abstract; Experimente.

Schlagwörter: Sonne, Physikunterricht, Astronomie, Astrophysik


Autor: Backhaus, Udo
Titel: Das Projekt Venustransit 2004.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2008) 104, S. 23–27

Abstract: Beobachtung und Messung von Durchgängen der Venus vor der Sonne boten lange Zeit die Gelegenheit zur genauesten Messung der Entfernung zwischen Erde und Sonne. Wenn auch die Astronomische Einheit heute mit anderen Methoden sehr viel genauer bestimmt worden ist, so bot doch der auf der geographischen Länge von Deutschland optimal beobachtbare Durchgang am 8. Juni 2004, der erste seit 1882, eine ausgezeichnete Möglichkeit, mit modernen Methoden die historischen Messungen nachzuvollziehen und internationale Zusammenarbeit zwischen Schulen, Amateurastronomen und Universitäten einzuüben.

Schlagwörter: Beobachtung, Physikalische Einheit, Physikunterricht, '>Venus , Sonnensystem, Astronomie


Autor: Backhaus, Udo; Nolte, D.; Oswald-Wambach, W.
Titel: Io-Verfinsterungen und die Astronomische Einheit.
Quelle: In: Astronomie + Raumfahrt im Unterricht,(2008) 104, S. 34–37

Abstract: Über drei Jahre hat eine Gruppe aus Schülern, Lehrern, Amateurastronomen und Studenten die Bewegungen der Jupitermonde und insbesondere die Verfinsterungen des innersten Mondes Io beobachtet.Unser Ziel dabei war, Beobachtungen und Messungen nachzuvollziehen, aus denen Ole Rømer erstmals auf die Endlichkeit der Lichtausbreitung geschlossen und einen Wert für die Lichtgeschwindigkeit abgeleitet hat. Dabei hat sich gezeigt, dass es, im Gegensatz zu Veröffentlichungen auch in dieser Zeitschrift, nicht einfach ist, zu befriedigenden Ergebnissen zu kommen, dass aber bei dem Versuch sehr viel gelernt werden kann.

Schlagwörter: Beobachtung, Physikunterricht, Astronomie, Astrophysik, '>Jupiter


Bisher erschienene Ausgaben:

* Preise zuzüglich Versandkosten. Abonnenten unserer Zeitschriften erhalten viele Produkte des Friedrich Verlags preisreduziert. Bitte melden Sie sich an, um von diesen Vergünstigungen zu profitieren. Aktionsangebote gelten nicht für Händler und Wiederverkäufer. Rabatte sind nicht kombinierbar. Auf bereits reduzierte Artikel, Fachbücher und Probe-Abonnements kann kein Rabatt-Gutschein angewendet werden. Bitte beachten Sie, dass auch der Studentenrabatt nicht auf Aktionspreise angerechnet werden kann.