Der neu entdeckte Mond

Astronomie + Raumfahrt Nr. 2/2014

Erscheinungsdatum:
März 2014
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Naturwissenschaften, Astronomie
Bestellnr.:
536140
Medienart:
Zeitschrift
Seitenzahl:
43
26,95 €
Inkl. MwSt.
Lieferstatus:
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Wie viel Astronomie kann man am Mond lernen? Er ist ein besonders attraktives Objekt für den Astronomieunterricht:
Er ist leicht auffindbar,
zeigt schnelle Bewegung und Veränderung,
ist auch ohne Fernrohr beobachtbar (Bewegung, Phasen),
und zeigt bereits in kleinen Schulfernrohren wesentliche Details.
Außerdem fasziniert er, weil er der einzige Himmelskörper außer der Erde ist, auf den jemals ein Mensch seinen Fuß gesetzt hat.

Aus dem Inhalt:

Den Mond im Visier

Die asiatischen Staaten – hauptsächlich China – drängen mit Macht zum Mond, und dies nicht nur durch Fernerkundung mithilfe von Raumsonden im Orbit unseres Erdbegleiters, sondern auch durch unbemannte Mondlandungs- und Rovermissionen. Obgleich man in den letzten zwei Jahrzehnten viel Neues über den Mond gelernt hat, drängt sich insbesondere bei den geplanten Mondlandungen die Frage auf, welchen Zweck man eigentlich mit diesen Aktivitäten verfolgt.

Auf dem Weg zum neuen Mond

Mit der Landung von Menschen auf dem Mond am 21. Juli 1969 begann eine neue Etappe der Erforschung des Begleiters der Erde. Doch der Weg dorthin war zwanzig Jahre von einer automatischen Erkundung durch Raumflugkörper und einer tausendjährigen optischen Beobachtung geprägt.

Mondforschung heute und morgen

In den 1990er Jahren begann, nach einer fast 20jährigen Pause, die zweite Etappe der Monderkundung mit Raumsonden. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse revidieren zum Teil das Bild des Erdtrabannten, das die Wissenschaft nach den ersten bemannten Mondlandungen hatte. 
Einschlagende Experimente und spannende Theorien: Mondkrater im Unterricht

Zeigt man Schülerinnen und Schülern den Mond im Schulteleskop, so erntet man in der Regel große Begeisterung. Verblüffend gute Fotografien von Mondpartien gelingen heutzutage schon mit einer kleinen, frei hinter den Teleskopauszug gehaltenen Digitalkamera. Fragen nach Entstehen und Wesen dieser schroffen Landschaften eröffnen ein breites Spektrum an unterrichtlichen, auch fachübergreifenden Möglichkeiten.

Mondfotografie – Techniken und Möglichkeiten auch für die Schule

Der Mond ist sowohl für die Astrofotografie als auch für die optische Beobachtung Segen und Fluch zugleich. Einerseits bietet er die Möglichkeit, bereits mit einfachen Mitteln seine Meere, Gebirgsketten und Krater zu beobachten und zu fotografieren, andererseits hellt er den Himmel so stark auf, dass sich dunkle, weit entfernte Objekte dem Auge entziehen. Daher erfreut er sich unter Deepsky-Fotografen keiner großen Beliebtheit. Trotzdem ist er wohl für nahezu jeden Astrofotografen das erste Objekt, dessen Licht seinen Weg ins Teleskop und auf den Sensor der Kamera findet. So sehr man ihn auch für manche hellen Nächte vom Himmel verbannen möchte, so sehr ist sein Anblick doch immer wieder faszinierend. Um die erlebten Eindrücke auch einfangen zu können, bietet sich eine Vielzahl an Möglichkeiten.

Eratosthenes in Vietnam

Ein kurzer Blick auf die Landkarte genügt und man erkennt, das Vietnam eine enorme Nord-Süd-Ausdehnung besitzt. Darüber hinaus ist Vietnam ein Land mit relativ geringer Ost-West-Ausdehnung und ein Land, das in seinem gesamten Osten und Süden an das Meer grenzt. Diese landestypischen Eigenschaften ermöglichen Projektunterricht, bei dem man durch Kooperation mit verschiedenen Schulen, der Grundidee von Eratosthenes folgend, die Kugelgestalt und die wahre Größe der Erde bestimmen kann. Wir haben dieses Projekt "Eratosthenes in Vietnam" genannt.

Der Sternhimmel im April und im Mai 2014

Dieser Beitrag ergänzt das Poster "Der Himmelslauf ..." im Heft 135/136.


Beilagen

Dem Heft liegt die OHP-Folie "Das Sternbild Orion" bei.

Im landläufigen Sinne sind Sternbilder willkürliche – meist historisch überlieferte – Zusammenfassungen von hellen Sternen zu charakteristischen Figuren. In der Astronomie versteht man unter einem Sternbild dagegen ein genau definiertes Gebiet am Himmel, dessen Grenzen im Jahre 1925 durch internationale Übereinkunft festgelegt wurden. Es gibt 88 Sternbilder, die den Himmel lückenlos überdecken.

Die Folie macht den Unterschied zwischen der populären (auch in den meisten Lehrbüchern und Sternkarten gebräuchlichen) und der wissenschaftlichen Darstellung am Beispiel des Sternbildes Orion deutlich. Man erkennt, dass zum Sternbild Orion weit mehr Sterne gehören als die acht, die die bekannte Orion-Figur bilden.

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Bisher erschienene Ausgaben:

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