Graffitti

Kunst und Unterricht Nr. 172/1993

Erscheinungsdatum:
Mai 1993
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Kunst
Bestellnr.:
51172
Medienart:
Zeitschrift
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Graffiti und Schule / Graffiti – Spuren suchen / Spuren hinterlassen / Graffiti im Unterricht / Graffiti in der Fabrik / Die Wüste lebt / Tribunal Graffiti / Bezeugte Existenz / Graffiti in Dortmund. Material: Konflikte
um Haare und haarige Probleme. Ein haariges Thema.

Abstract

Autor: Dreher, Thomas
Titel: Figurenzeichen als Zeichenfiguren.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 10–11

Schlagwörter: Graffiti, Fotografie, Malerei, Mensch, Visuelle Kommunikation, Menschenbild, Haring, Keith, Moderne Kunst, Sachinformation, Bild


Autor: Rovó, Ingeborg
Titel: Nazis krepiert, Punksau verrecke.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 12–13

Schlagwörter: Didaktische Grundlageninformation, Ausländerfeindlichkeit, Schuljahr 08, Schuljahr 10, Sekundarbereich, Gestalten, Entdeckendes Lernen, Didaktische Erörterung, Hauptschule, Neofaschismus, Kunsterziehung, Visuelle Kommunikation, Gewalt, Konfliktlösung, Unterrichtsmaterial


Autor: Gruenewald, Dietrich
Titel: Zum Beispiel: William Hogarth.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 14–15

Abstract: Die detailreiche Radierung mit Kupferstich Die erste Stufe der Grausamkeit von William Hogarth zeigt verschiedene Formen der Tierquaelerei und als Bild im Bild ein Graffito, einen Galgen. Die drastische Darstellung der Tierquaelerei soll abschreckend sein und Einsicht bewirken. Fuer den Unterricht bietet Hogarths Stich unterschiedliche Disksussionsanlaesse. Der Bezug zu modernen Formen der Tierquaelerei und Gewalt unter Kindern und Jugendlichen ist leicht herzustellen. Das Galgen-Graffito deutet das Ende des Missetaeters an. In diesem Zusammenhang kann der Lehrer die Warnfunktion moderner Graffiti thematisieren.

Schlagwörter: Ethische Erziehung, Tierquälerei, Kunst, Graffiti, Grausamkeit, 17. Jahrhundert, Kunstwerk, Visuelle Kommunikation, Gewalt, Symbol, Hogarth, William, Sachinformation, Bild


Autor: Burdorf, Dieter
Titel: Zwischen mir und dem Bild.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 16–19

Abstract: Aesthetische Bildung bedeutet Konfrontation mit dem Fremden und Phantastischen, wobei Wechselwirkungen zwischen der Welt des Aesthetischen und der Alltagswelt immer gegeben sind. Die Vermittlung zwischen aesthetischen und lebensweltlichen Erfahrungen ist ein Ziel der aesthetischen Bildung ueberhaupt, die aber – anders als politische oder soziale Bildung – auch bedeutet, eben aus dem Lebensweltlichen herauszutreten. Aesthetische Bildung soll und kann also Situationen der Diskontinuitaet und des Heraustretens eroeffnen und erfahrbar machen, das Gespraech und die Reflexion ueber so vermittelte Erfahrungen ermoeglichen.

Schlagwörter: Ästhetische Bildung, Ästhetische Erfahrung, Kunst, Visuelle Kommunikation, Begriff, Bildbetrachtung, Sachinformation, Bild


Autor: Lenz-Johanns, Martin
Titel: Konflikte um Haare und haarige Probleme.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 20–32

Abstract: Haare, Haar-Reste und Frisuren finden sich als Motive in der Bildenden Kunst. Man kann auf Rembrandts Die Blendung Simsons verweisen, auch auf Darstellungen des Struwwelpeters, der, zunaechst abschreckend gemeint, seit den 60er Jahren immer mehr zu einer positiv besetzten Figur geworden ist. Ganze Berufsstaende dienen der Pflege der Haare und ihrer aesthetischen Zurichtung. Haare sind Ausdruck der Persoenlichkeit, sie sind gesellschaftliches Zeichen. Deshalb verbietet sich eine rein aesthetische Behandlung der Thematik. In welcher Weise soll aber das Thema im Unterricht erschlossen werden? In allen Klassen, besonders aber in den unteren, sollte der Lehrer einen Zugriff waehlen, der von den Erfahrungen der Schueler ausgeht. Das Gespraech ueber diese Erfahrungen muss auch subversive und ablehnende Aeusserungen zulassen. Es ist z. B. damit zu rechnen, dass Schueler, wenn sie einen Haufen von Haar-Resten sehen und evtl. sogar damit arbeiten sollen, auch Ekel empfinden und formulieren.

Schlagwörter: Ästhetische Bildung, Didaktische Grundlageninformation, Bildende Kunst, Didaktische Erörterung, '>Motiv , Schülerorientierter Unterricht, Fotografie, Visuelle Kommunikation, Symbol, Unterrichtsmaterial, Sachinformation, Haar, Bild


Autor: Gruenewald, Dietrich
Titel: Graffiti und Schule.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 33–36

Abstract: Das Bespruehen von Waenden gilt nach dem Strafgesetzbuch als Sachbeschaedigung. Was von der Polizei als Verletzung des Rechtes auf Eigentum verfolgt wird, gilt den Graffiti-Kuenstlern als Verschoenerung grauer Betonwaende, auch als besondere Form der Kommunikation und Ausdruck von Protest. Die zunehmende Sympathie gegenueber den Graffiti hat mittlerweile zu einer Doppelstrategie gefuehrt. Neben die Strafverfolgung treten Domestizierungsversuche. Kunstgalerien und oeffentliche Institutionen ermoeglichen legale Aktionen. Mit den Schuelern kann man zunaechst Orte der Graffiti-Kunst aufsuchen, dokumentieren und beschreiben. In hoeheren Klassen sollte eine kunsthistorische Einordnung hinzukommen. Im Mittelpunkt des Unterrichts werden praktische Versuche und Uebungen stehen. Wenn oeffentliche Waende zur Verfuegung stehen, koennen Projekte geplant und durchgefuehrt werden. Graffiti als Lebenskunst wird die Schule nicht vermitteln koennen.

Schlagwörter: Didaktische Grundlageninformation, Kunst, Aktionskunst, Graffiti, Kunstunterricht, Didaktische Erörterung, Fotografie, Text, Visuelle Kommunikation, Unterrichtsmaterial


Titel: Graphitti.(Heftthema).
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 33–51

Abstract: Das Heft enthaelt folgende Beitraege zum Thema Graffiti: – Gruenewald, D.: Graffiti und Schule. – Hasselmann, C.: Graffiti – Spuren suchen, Spuren hinterlassen. – Oswald, M.: Graffiti im Unterricht – ein Plaedoyer. – Hummel, D.: Graffiti in der Fabrik. – Isele, W.: Die Wueste lebt. – Meyer, B.: Tribunal Graffiti. – Brentzel, M.; Brentzel, O.: Graffiti in Dortmund. – Schuetz, N.: Bezeugte Existenz. Bilder und Biographie in der Adoleszenz.

Schlagwörter: Schuljahr 09, Schuljahr 10, Graffiti, Kunsterziehung, Schule, Jugendlicher, Sekundarstufe I


Autor: Hasselmann, Cornelia
Titel: Graffiti, Spuren suchen.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 38–38

Abstract: Die Unterrichtsskizze zum Thema Graffiti, ein Bericht ueber die Arbeit mit Schuelern einer Kunst-AG, kann als Anregung fuer eine Unterrichtseinheit dienen. Ausgehend von eigenen Beobachtungen und dem Film ueber eine Graffiti-Aktionsgruppe entwerfen die Schueler Formen fuer eine zur Verfuegung stehende Wand. Die Motive werden zunaechst auf Packpaier gesprueht, den Abschluss der Arbeit bildet dann das Besprayen der Wand. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Graffiti, Spuren suchen, Spuren hinterlassen

Schlagwörter: Realschule, Schüler, Schuljahr 09, Lernort, Aktionskunst, Graffiti, Schülerorientierter Unterricht, Fotografie, Kunsterziehung, Visuelle Kommunikation, Stadt, Motivation, Unterrichtsmaterial, Unterrichtsentwurf, Sekundarstufe I


Autor: Oswald, Martin
Titel: Graffiti im Unterricht.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 40–41

Abstract: UNTERRICHTSGEGENSTAND: Graffiti

Schlagwörter: Realschule, Musik, Schuljahr 08, Schuljahr 09, Schuljahr 10, Aktionskunst, Graffiti, Fertigkeit, Schülerorientierter Unterricht, Kunsterziehung, Malen, Unterrichtsmaterial, Unterrichtsentwurf, Sekundarstufe I, Bild


Autor: Hummel, Dieter
Titel: Graffiti in der Fabrik.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 42–43

Abstract: UNTERRICHTSGEGENSTAND: Graffiti

Schlagwörter: Lernort, Fabrik, Graffiti, Fertigkeit, Schülerorientierter Unterricht, Kunsterziehung, Visuelle Kommunikation, Unterrichtsprojekt, Malen, Unterrichtsmaterial, Gymnasium, Sekundarstufe I, Bild


Autor: Isele, Wolfram
Titel: Die Wueste Blueht.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 44–45

Abstract: UNTERRICHTSGEGENSTAND: Graffiti

Schlagwörter: Jugendarbeit, Lernort, Kunst, Aktionskunst, Graffiti, Fertigkeit, Fotografie, Visuelle Kommunikation, Unterrichtsprojekt, Stadt, Malen, Unterrichtsmaterial


Autor: Meyer, Bernhard
Titel: Tribunal Graffiti.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 46

Abstract: UNTERRICHTSGEGENSTAND: Graffiti

Schlagwörter: Realschule, Schuljahr 10, Kunst, Aktionskunst, Graffiti, Rollenspiel, Fotografie, Visuelle Kommunikation, Begriff, Unterrichtsmaterial, Simulation, '>Gericht , Unterrichtsentwurf, Sekundarstufe I


Autor: Brentzel, Marianne; Brentzel, Oliver
Titel: Graffiti in Dortmund.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 47–49

Schlagwörter: Didaktische Grundlageninformation, Kunst, Aktionskunst, Graffiti, Didaktische Erörterung, Jugendkultur, Jugend, Visuelle Kommunikation, Unterrichtsmaterial, Protest, Bild


Autor: Schuetz, Norbert
Titel: Bezeugte Existenz.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 172, S. 50

Schlagwörter: Adoleszenz, Didaktische Grundlageninformation, Kunst, Aktionskunst, Graffiti, Didaktische Erörterung, Jugendkultur, Biografie, Visuelle Kommunikation, Unterrichtsmaterial, Bild


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