Ästhetische Praxis in anderen

Kunst und Unterricht Nr. 171/1993

Erscheinungsdatum:
Apr. 1993
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Kunst
Bestellnr.:
51171
Medienart:
Zeitschrift
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Sich "ein Bild von etwas machen" / Malen und Zeichnen im Religionsunterricht / Unterrichtsprojekt "Hochzeit und was dann" / Ästhetisch-praktische Zugänge zum Thema "Mittelalter" / Traumorte / Ästhetische Praxis im natu
rwissenschaftlichen Unterricht / Ästhetische Praxis in anderen Fächern. Material: Verhüllen.

Abstract

Autor: Junker, Hans D.
Titel: Zum Beispiel: Winsor McCay, Little Nemo.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 171, S. 10–11

Schlagwörter: McCay, Winsor, Zeitung, Kunst, Zeichnen, Visuelle Kommunikation, Text-Bild-Beziehung, Vereinigte Staaten, Sachinformation, Bild, Comic


Autor: Aissen-Crewett, Meike
Titel: Jugend-Aesthetik.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 171, S. 12–13

Schlagwörter: Kunst, Rezension, Jugendkultur, Jugend, Schule, Visuelle Kommunikation, Ästhetik, Willis, Paul


Autor: Dickel, Hans
Titel: Konturen des Menschenbildes: Felix Droese.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 171, S. 14–15

Schlagwörter: '>Plastik , Droese, Felix, Fotografie, Visuelle Kommunikation, '>Environment , Menschenbild, Protest, Moderne Kunst, Sachinformation


Autor: Otto, Gunter
Titel: Ueber Wahrnehmung und Erfahrung.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 171, S. 16–19

Schlagwörter: Ästhetische Bildung, Didaktische Grundlageninformation, Anschauung, Kunst, Wahrnehmung, Erfahrung, Schule, Fachdidaktik, Visuelle Kommunikation, Ästhetik, Begriff, Unterrichtsmaterial


Autor: Walch, Josef
Titel: Verhuellen, Verpacken.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 171, S. 20–32

Abstract: Die Materialsammlung zum Thema Verhuellen und Verpacken behandelt die verschiedenen kuenstlerischen, stilistischen und kulturgeschichtlichen Aspekte des Verpackens im Bereich der bildenden Kunst. Der Kommentar zum Material erlaeutert die vielfaeltigen Funktionen des Verhuellens und Verpackens anhand verschiedener Kuenstler und deren Werke. Dabei geht es um Reflexionen ueber den Tod, um das Torsohafte, das durch das Verpacken akzentuiert wird, sowie um die Funktion des Verhuellens im Surrealismus. Weiterhin werden Anregungen gegeben, wie man das Thema im Unterricht umsetzen kann. Auch hier steht die Vielfalt der aesthetischen Zugriffsweisen im Mittelpunkt. Fuer die Orientierungsstufe bietet sich an, das Thema in spielerischer Weise anzugehen, etwa durch Einpacken von Figuren; in der Sekundarstufe 1/2 steht die kunstgeschichtliche Aueinandersetzung mit Werken der Moderne im Mittelpunkt sowie der warenaesthetische Aspekt des Themas. Der Materialteil enthaelt ausgewaehlte Objekte moderner Kuenstler, die mit ihren wichtigsten stilistischen Spezifika kurz erlaeutert werden. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Verhuellen – Verpacken in der bildenden Kunst

Schlagwörter: Escher, Rolf, Ästhetische Bildung, Bildnerisches Gestalten, Warenkunde, Verpackung, Analyse, Sekundarbereich, Stil, Bildbeschreibung, Walter, Franz Erhard, '>Motiv , Fotografie, Krieg, Dieter, Sekundarstufe II, Visuelle Kommunikation, Brodwolf, Juergen, Materialsammlung, Haeuser, Robert, Ästhetik, Christo, Beuys, Joseph, Unterrichtsmaterial, Ray, Man, Kunstgeschichte, Darstellendes Spiel, Magritte, René, Sekundarstufe I, Bild


Titel: Aesthetische Praxis in anderen Faechern (Heftthema).
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 171, S. 33–50

Abstract: Das Heft enthaelt folgende Beitraege zur aesthetischen Praxis in Faechern ausserhalb des Kunstunterrichts: H. Steinhorst: Sich ein Bild von etwas machen. M. L. Goecke-Seischab: Malen und Zeichnen im Religionsunterricht. M. Renner: Unterrichtsprojekt Hochzeit – und was dann? J. Broecher: Aesthetisch- praktische Zugaenge zum Thema Mittelalter. C. Schrader; R. Schrader: Traumorte – oder: in Achmets Traeumen steht eine Schrankwand. A. Ast; G. Otto: Aesthetische Praxis im naturwissenschaftlichen Unterricht. K.-K. Seufert: Aesthetische Praxis in anderen Faechern.

Schlagwörter: Ästhetische Bildung, Didaktische Grundlageninformation, Geschichtsunterricht, Beispiel, Religionsunterricht, Heirat, Religion, Kunsterziehung, Fachdidaktik, Sekundarstufe II, Sachunterricht, Fächerübergreifender Unterricht, Mittelalter, Ästhetik, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Primarbereich, Sekundarstufe I


Autor: Steinhorst, Hanns
Titel: Sich ein Bild von etwas machen.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 171, S. 33–35

Abstract: Anhand eines Unterrichtsbeispiels wird deutlich gemacht, welche Rolle der Kunstunterricht bzw. die aesthetische Erziehung im faecheruebergreifenden Sachkundeunterricht haben. Konkret geht es im Unterricht um das Thema Aus der Heimat in die Fremde, um die Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den Ostgebieten im Zeitraum zwischen 1944 und 1946. Das Projekt beginnt mit einer reflexiven Einfuehrungsphase. Hier koennen die Schueler thematisieren, warum Menschen ihre Heimat verlassen. In der zweiten Phase erarbeiten die Schueler mit Hilfe von Dias und Bildern im Frontalunterricht das Schicksal der vertriebenen Deutschen. Im Mittelpunkt steht hier auch der Erfahrungsbericht einer Betroffenen. Die letzte Phase des Unterrichts besteht dann aus der aesthetischen Praxis. Die Schueler sollen aus der Geschichte und den Bildern eine Fluechtlingsszene aussuchen und diese dann zeichnerisch umsetzen. Abschliessend folgt ein Resumee des Projekts. Die Verschraenkung von aesthetischem Handeln und Sachkundeunterricht bietet den Vorteil, zeitgeschichtliche Themen ganzheitlich zu erarbeiten, auf Grundlage einer Einheit von Denken, Fuehlen und Handeln. Die Schueler koennen dabei vor allem ihre eigenen Erfahrungen sinnvoll in den Unterricht einbringen.

Schlagwörter: Ästhetische Bildung, Schuljahr 04, Kunst, Zeitgeschichte, Flüchtling, Erkenntnis, '>Motiv , Fotografie, Zeichnen, Sachunterricht, Visuelle Kommunikation, Krieg, Unterrichtsprojekt, Fächerübergreifender Unterricht, Ganzheitlicher Unterricht, Grundschule, Unterrichtsmaterial, Vertreibung, Primarbereich, Bild


Autor: Goecke-Seischab, Margarete L.
Titel: Malen und Zeichnen im Religionsunterricht.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 171, S. 36–37

Abstract: Erlaeutert werden die methodisch-didaktischen Vorteile des bildnerischen Gestaltens im Rahmen des Religionsunterrichts. Ausgehend von der Tatsache, dass bildnerisches Gestalten im Religionsunterricht mit dem Eintritt in das Gymnasium meistens aufhoert, wird deutlich gemacht, dass die imaginative Seite der biblischen Erzaehlungen nur durch aesthetische Praxis adaequat vermittelt werden kann und dass Religions- und Kunstunterricht eng zusammengehoeren sollten. Dann folgen in einer Uebersicht Vorschlaege zur Umsetzung dieser Forderung im Unterrict. Hier geht es um das Malen von biblischen Geschichten, um das dafuer benoetigte Material, um den Vorteil von Gruppenarbeit, um die Vielfalt der aesthetischen Zugriffsmoeglichkeiten. Ein Praxisbeispiel veranschaulicht noch einmal diese Vorschlaege: Die Schueler sollen die Geschichte der Speisung des Elia durch Raben aesthetisch umsetzen, und zwar mit Buntstiften als farbige Zeichnung, als Tuschezeichnung, als Collage oder als Plastik aus Ton. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Malen und Zeichnen im Religionsunterricht

Schlagwörter: Ästhetische Bildung, Bildnerisches Gestalten, Religionspädagogik, Kunst, Sekundarbereich, Religion, Bibel, Lernziel, Zeichnen, Unterrichtsmethode, '>Motiv , Sekundarstufe II, Visuelle Kommunikation, Materialsammlung, Symbol, Malen, Unterrichtsmaterial, Gruppenarbeit, Primarbereich, Sekundarstufe I, Bild


Autor: Renner, Michael
Titel: Unterrichtsprojekt Hochzeit, und was dann?
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 171, S. 38–39

Abstract: Beschrieben wird eine Unterrichtseinheit bzw. ein Unterrichtsprojekt zum Thema Hochzeit. In der ersten Phase werden die Schueler an das Thema herangefuehrt; es soll Neugier und Motivation geweckt werden, und zwar in erster Linie durch gemeinsames Anschauen der RTL- Reihe Traumhochzeit. Die Schueler sollen mit Hilfe von Arbeitsblaettern die soziologischen Hintergruende der Show beleuchten: Einschaltquoten, Weckung von Sehnsuechten nach Liebe. Schwerpunkt soll dabei weiterhin der Aspekt der Brautmode sein. In der zweiten Phase sollen die Schueler anhand einer barocken Krippendarstellung zum Thema Hochzeit von Kana den historischen Ort von Ehezeremonien erarbeiten, um daran anschliessend selbst Entwuerfe zu liefern fuer ein zeitgemaesses Eheportal. In den letzten beiden Phasen dann geht es um die konkrete Umsetzung dieser Entwuerfe: die Schueler sollen hier ihre eigene Traumhochzeit figuerlich umsetzen, und zwar mittels Skulpturen aus Ton. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Hochzeit

Schlagwörter: Ästhetische Bildung, Kultursoziologie, Bildnerisches Gestalten, Medienerziehung, Unterrichtseinheit, Schuljahr 06, Kunst, Plastisches Gestalten, Geschlechterrolle, Hauptschule, Fotografie, Visuelle Kommunikation, Unterrichtsmaterial, Sekundarstufe I, Eheschließung, Bild


Autor: Broecher, Joachim
Titel: Aesthetisch-praktische Zugaenge zum Thema Mittelalter .
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 171, S. 40–41

Abstract: Vorgestellt werden die methodisch-didaktischen Schwerpunkte eines Unterrichts an einer Schule fuer Erziehungshilfe, der den Schuelern ueber das aesthetische Handeln Aspekte der Lebenswelt des Mittelalters nahebringt. Dabei geht es vor allem um Schueler, die Probleme im Lernverhalten wie Hyperaktivitaet, geringe Konzentration und Ausdauer sowie Rueckstaende im Lesen und Schreiben aufweisen. In der Einleitung wird zunaechst die Funktion aesthetischer Erziehung im Geschichtsunterricht erlaeutert: Dem Konstruieren und Bauen von Burgmodellen, dem Malen, Zeichnen oder Collagieren von Ritterkaempfen und Turnieren, dem Nachspielen von Hof- und Marktszenen kommt eine stabilisierende und kompensatorische Funktion zu, indem in den bildhaften Gestaltungen oder den szenischen Spielen konflikthafte Momente von den Schuelern ausagiert werden koennen. Weiterhin verschafft die aesthetisch- praktische Arbeit einen sinnlich- konkreten Zugang zum historisch- sachkundigen Aspekt des Themas. Dann folgt eine Kurzbeschreibung des Unterrichts. Hier geht es neben der Funktion des Lehrers als Katalysator um den Prozess der Ideenentwicklung und -realisierung. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit Literatur ueber das Mittelalter koennen die Schueler selbstaendig zum Beispiel eine Ritterburg bauen, Wappen malen oder Ruestungen herstellen. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Lebenswelt des Mittelalters

Schlagwörter: Ästhetische Bildung, Bildnerisches Gestalten, Medieneinsatz, Geschichtsunterricht, Schuljahr 01, Schuljahr 02, Schuljahr 03, Kunst, Verhaltensauffälliger, Schülerorientierter Unterricht, '>Geschichte , Lernziel, Sonderschule, Fotografie, Zeichnen, Alltag, Sachunterricht, Visuelle Kommunikation, Mittelalter, Malen, Unterrichtsmaterial, Erziehungshilfe, Kulturgeschichte, Unterrichtsentwurf, Bild


Autor: Schrader, Claudia; Schrader, Rose
Titel: Traumorte, oder: in Achmets Traeumen steht eine Schrankwand.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 171, S. 42–43

Abstract: Jugendliche aus voellig verschiedenen Kulturkreisen in der 8. Klasse einer Realschule sollen das Thema Wie sieht der Ort aus, an dem Du gerne leben willst? mit eigenen aesthetischen Produktionen erarbeiten. Zunaechst werden die didaktischen Vorteile der aesthetischen Praxis in bezug auf den Unterricht erlaeutert. Aesthetische Praxis bietet die Chance, Moeglichkeiten der Kontaktaufnahme der Schueler untereinander anzubahnen und bietet gleichzeitig Anlaesse zum sprachlichen Austausch. Hinzu kommt, dass die unterschiedlichen Lebenserfahrungen der Schueler innerhalb der aesthetischen Erziehung genuegend beruecksichtigt werden. Dann folgt eine Kurzbeschreibung der Schuelerarbeiten sowie ein Fazit des Unterrichts. Die Jugendlichen lernen ueber das aesthetische Handeln miteinander und voneinander. Die Kooperation von deutschen und zugewanderten Schuelern bietet gerade den deutschen Jugendlichen die Moeglichkeit, sich mit der fremden Kultur sinnlich auseinanderzusetzen und die kennenzulernen. Die fremde Kultur der aulaendischen Schueler wird in diesem Unterricht nicht als fremd und stoerend empfunden, sondern als wichtiges Medium der Horizonterweiterung. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Ort, an dem man leben moechte

Schlagwörter: Ästhetische Bildung, Realschule, Bildnerisches Gestalten, Spracherwerb, Schuljahr 08, Kunst, Kooperation, Ausländer, Kind, '>Motiv , Traum, Schülerorientierter Unterricht, Lernziel, Visuelle Kommunikation, Unterrichtsmaterial, Soziale Integration, Unterrichtsentwurf, Sekundarstufe I, Bild


Autor: Ast, Anneliese; Otto, Gunter
Titel: Aesthetische Praxis im naturwissenschaftlichen Unterricht.
Quelle: In: Kunst + Unterricht,(1993) 171, S. 44–45

Schlagwörter: Ästhetische Bildung, Didaktische Grundlageninformation, Anschauung, Beobachtung, Didaktische Erörterung, Zeichnen, Ästhetische Praxis, Lernen, Chemie, Biologie, Unterrichtsmaterial, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Geografie, Handlungsorientierung, Bild


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