Spielzeit

Friedrich Jahresheft 1995

Erscheinungsdatum:
Jan. 1995
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Fächerübergreifend
Bestellnr.:
590013
Medienart:
Zeitschrift
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Schule heute ist zugleich Lern- und Lebensort für Kinder und Jugendliche. Und Spiel ist ein unverzichtbares Element dieser Schule, weil es im Unterricht und darüber hinaus im gesamten Schulleben fachliches und soziales Lernen ermöglicht, Phantasie und Kreativität fördert und Bewegungs- und Gestaltungsräume schafft. Spielzeit setzt sich mit diesem Thema auseinander und bietet Lehrerinnen und Lehrern eine Vielzahl von anregenden Spielideen für Schule und Unterricht vom Brettspiel über das Computerspiel bis hin zum szenischen Spiel.

Abstract

Autor: Duncker, Ludwig
Titel: Spiel und Phantasie.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 4–5

Abstract: Lernen ist kein passives Aufnehmen des Bestehenden. Beim Lernen wird bedeutet, erkundet, verglichen und bewertet. Deswegen bedarf es der handelnden Auseinandersetzung mit konkreten Dingen. Damit sind Ort und Funktion von Spiel und Phantasie bestimmt. Sie sind Formen der Erkenntnistätigkeit. (Verlag).

Schlagwörter: Fantasie, Bildungsbegriff, Kind, Spielpädagogik, Lernbegriff, Schule, Lernprozess, Ästhetische Praxis, Lernen, Schulleben, Erziehungswissenschaft, Realität, Sachinformation


Autor: Baer, Ulrich
Titel: Und nun sollen wir auch noch spielen! Lehrer als Spielleiter und Mitspieler.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 6–7

Abstract: Angesprochen wird die veränderte Rolle von Lehrerinnen und Lehrern, wenn sie Spiel als Unterrichtsmethode nutzen und sogar selbst mitspielen. Einige detaillierte didaktische Hinweise und spielpädagogische Tips sollen helfen, das Spiel als Unterrichtsmethode besser einzusetzen. Folgende fünf Handlungsbereiche werden unter diesem Aspekt kurz behandelt: Das Auswählen der Spielvorschläge; Die Spiele erklären und anleiten; Das Eingreifen im Spiel; Mit Störungen und Problemen umgehen; Spielstunden auswerten. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Lehrerrolle, Handreichung, Spielpädagogik, Unterrichtsmethode, Unterricht, Didaktik, Unterrichtsmaterial


Autor: Becker, Katharina; Kistner, Günter
Titel: Hinter dem Horizont gehts weiter.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 10–11

Abstract: Beschrieben werden Intention und Merkmale kooperativer Abenteuerspiele. Fünf Bildbeispiele sollen einen Eindruck davon geben, was durch diese Spiele erlebt werden kann. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Fotografie, Spielpädagogik, Soziales Lernen, Kooperatives Spiel, Abenteuerspiel, Sachinformation


Autor: Friedrichs, Ulrike
Titel: Das Fremde erfahren.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 12–14

Abstract: Was wäre, wenn ich in einer anderen Kultur leben müßte, wo alles ganz anders ist? Eine solche Frage kann man nur im Spiel aufgreifen und bearbeiten. Dabei kann erfahren werden, wie sehr und wie wir unserer eigenen Kultur verhaftet sind und was es heißt, Menschen anderer Kulturen zu begegnen. (Verlag).

Schlagwörter: Sekundarbereich, Interkulturelle Bildung, Rollenspiel, Handreichung, Interkulturelle Begegnung, Fremdverstehen, Didaktik, Unterrichtsmaterial


Autor: Köpke, Andreas
Titel: Wider Rechtsaußen.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 16–18

Abstract: Ein komplexes gesellschaftliches Problemfeld wie Ausländerfeindlichkeit kann nicht nur kognitiv angegangen werden, sondern muß für die Schüler auch erfahrbar sein. Möglichkeiten dazu bietet das simulative Probehandeln im repressions- und risikofreien Spiel-Raum Planspiel. (Verlag).

Schlagwörter: Ausländerfeindlichkeit, Erfahrungsorientiertes Lernen, Schuljahr 10, Projekttag, Unterrichtsprojekt, Fächerübergreifender Unterricht, Planspiel, Unterrichtsmaterial, Sekundarstufe I


Autor: Baer, Ulrich
Titel: Konflikte spielerisch erfahren und reflektieren.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 18–20

Abstract: Nach allgemeinen Ausführungen zur Beschaffenheit und zum Ablauf des Planspiels werden einige Beispiele für Ausgangslagen von Planspielen sowie Hinweise zur Vorbereitung und Durchführung gegeben. Des weiteren werden acht Punkte als Spielregel aufgeführt. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Konflikt, Spielerisches Lernen, Erfahrungsorientiertes Lernen, Sekundarbereich, Konfliktbearbeitung, Handreichung, Unterrichtsmethode, Planspiel, Unterricht, Projektunterricht, Didaktik, Unterrichtsmaterial, Spiel


Autor: Neumann-Mayer, Ulrike-Petra
Titel: Leitfaden zum Planspiel.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 20–21

Abstract: Vorgestellt werden die vier Hauptphasen eines Planspiels. Sie werden in Bezug gesetzt zu allgemeinen Rahmenbedingungen/Voraussetzungen und didaktischen Fragestellungen/Überlegungen wie: Soziale Fähigkeiten und Fertigkeiten, Medien. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Handreichung, Unterrichtsmethode, Durchführung, Planspiel, Unterricht, Erziehungswissenschaft, Didaktik, Unterrichtsmaterial, Spiel


Autor: Geißler, Uli
Titel: Jan Blauzahns Schatz.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 22–23

Abstract: Vorgestellt für den Einstieg in den Schullandheimaufenthalt oder den Beginn eines Wandertages wird eine thematische Spielaktion um den Piraten Jan Blauzahn. Ein solches Spiel (für 12- 50 Personen) soll nur wenig Vorbereitung und kurze Spieldauer erfordern, trotzdem aber viel Spaß für alle garantieren. Wiedergegeben ist der Text des 1. Kapitels. Für die 6 weiteren Kapitel gibt es Stichworte, zu denen die Kleingruppen in 20 Minuten eine kurze Story erfinden. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Schullandheim, Handreichung, Spielpädagogik, Unterrichtsmaterial, Darstellendes Spiel, Wandertag


Autor: Simon, Eva
Titel: Das Traumspiel.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 24–25

Abstract: Das Vorlesen einer Traum-Geschichte ist Anlaß zum Mitspielen. Im Traum wie im Spiel können bedrängende Themen symbolisch dargestellt und bearbeitet werden. Der offene thematische Rahmen läßt den Schülern Platz, mit Problemen spielerisch distanziert umzugehen. (Verlag).

Schlagwörter: Fantasie, Traum, Unterrichtsprojekt, Fächerübergreifender Unterricht, Grundschule, Unterrichtsmaterial, Primarbereich, Spiel, Kreativität


Autor: Kolb, Michael
Titel: Ein Dieb im Dunkeln.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 26–28

Abstract: Angesichts des allgemein festgestellten Anwachsens von psychischen Störungen im Bereich der Leistung, Wahrnehmung, Emotion und Sozialkontakt sowie psychovegetativen Störungen wird neben einer entsprechenden Politik für Kinder und Jugendliche gefordert, daß auch die Institution Schule im Rahmen ihrer organisatorischen Möglichkeiten darauf achten soll, daß sie Kritierien einer gesunden Schule erfüllt und die Problemlagen von Kindern nicht noch verstärkt. Unter diesem Aspekt werden Spiele zur Konzentration und Entspannung und Spiele zur Wahrnehmungslenkung nach außen und nach innen vorgestellt. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Konzentrationstraining, Förderung, Wahrnehmung, Entspannungstraining, Konzentrationsspiel, Handreichung, Spielpädagogik, Aufmerksamkeit, Entspannung, Grundschule, Unterrichtsmaterial, Primarbereich


Autor: Simon, Eva
Titel: Schiffe im Nebel.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 30–31

Abstract: Gegeben werden methodische Anleitungen für Spiele, die helfen sollen, die eigenen Sinne zu aktivieren, bewußter zu hören, zu fühlen und zu riechen. Sie dienen der Selbstbesinnung und der Förderung der Konzentration. Die Spielanweisungen beziehen sich auf die Bereiche Sehen, Fühlen und Berühren, Riechen und Schmecken, Bewegen und Maßnehmen. Ferner wird ein modellhaftes Stundenbild zur Konzentrationsförderung im Bereich Hören und Zuhören wiedergegeben. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Schüler, Riechen, Schmecken, Förderung, Wahrnehmung, Psychohygiene, Handreichung, Aufmerksamkeit, Sehen, Grundschule, Didaktik, Unterrichtsmaterial, Gefühl, Primarbereich, Spiel


Autor: Artelt, Helga
Titel: Schüler sind auch mal schwierig.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 32–33

Abstract: Spiele sind keine automatisch wirksame Medizin bei aggressiven und unsolidarischen Schülergruppen. Aber präventiv und beleitend können mit den hier beispielhaft genannten Spielen Hilfen zum sozialen Lernen gegeben werden. Der erhobene Zeigefinger geht im allgemeinen Spielspaß völlig unter. (Verlag).

Schlagwörter: Verhalten, Schüler, Schuljahr 05, Schuljahr 06, Geschlechterbeziehung, Psychohygiene, Handreichung, Spielpädagogik, Soziales Lernen, Förderstufe, Unterrichtsmaterial, Kooperatives Spiel, Problemlösen, Sekundarstufe I, Aggression


Autor: Gudjons, Herbert
Titel: Ernste Spiele.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 34–35

Abstract: Am Beispiel der Interaktionsspiele soll deutlich gemacht werden, daß Spielen und Lernen in der Schule kein Gegensatz sind. Mehr noch: Dieses Spielen macht Freude, ist aber durchaus bezogen auf klare Ziele und Absichten des Lehrers, auf einen theoretischen Hintergrund und auf einen klaren Zusammenhang mit dem Unterricht. Nach weiteren Ausführungen zu dieser Spielart wird als Beispiel für deren Einsatz der phasenspezifische Einsatz von Interaktionsspielen zur Gruppenentwicklung beschrieben. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Gruppendynamik, Spielpädagogik, Gruppenbeziehung, Sachinformation, Interaktionsspiel


Autor: Flitner, Andreas
Titel: Mädchenspiele – Jungenspiele.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 36–38

Abstract: Trotz Koedukation spielen Jungen und Mädchen unterschiedlich. Wenn Kinder wählen, mit wem sie spielen wollen, bleiben die Geschlechter meist unter sich. Wir sollten uns nicht davon irritieren lassen, daß Kinder nicht unsere Erwachsenen-Einsicht spielen, sondern ihr eigenes Thema, auch im Geschlechtlichen. (Verlag).

Schlagwörter: Verhalten, Koedukation, Spielverhalten, Junge, Geschlechtsunterschied, Spielpädagogik, Mädchen, Rollenverhalten, Erziehungswissenschaft, Sachinformation


Autor: Wallrabenstein, Wulf
Titel: Das Zelt, unser Kreis und meine Nische.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 38–40

Abstract: Kinder benötigen Freiräume, die Platz lassen für eigene Bedürfnisse. So können sie verantwortliches Handeln entwickeln und Sozialbeziehungen aufbauen. Drei Beispiele sollen zeigen, wie Spielräume als Freiräume genutzt werden und welchen Einfluß sie auf die Entwicklung der Kinder haben. (Verlag).

Schlagwörter: Freiraum, Spielpädagogik, Persönlichkeitsbildung, Grundschule, Spielraum, Primarbereich, Sachinformation


Autor: Gigout, Franz
Titel: Rätsel für die Sinne.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 42–43

Abstract: Jede Spielstation wird zur Herausforderung an unsere durch Gewöhnung abgestumpften Wahrnehmungsmuster. Unvermutetes Entdecken, Rätsel reiht sich an Rätsel für Auge, Ohr und Tasthand. Ein einfach installiertes Spielkarussell voller Risiken, Erwartungsbrüchen und Verblüffungen. (Verlag).

Schlagwörter: Riechen, Hören, Schmecken, Wahrnehmung, Handreichung, Fotografie, Spielpädagogik, Sehen, Unterrichtsmaterial, Gefühl, Gleichgewicht, Stationenlernen


Autor: Schwedes, Hannelore
Titel: Spiele mit Licht und Schatten.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 44–45

Abstract: Nach kurzen Ausführungen zur Mythologie des Schattens werden Tips/Anweisungen zur spielerischen Erfahrung des Schattens gegeben. Es folgen Beispiele für Schattenspiele im Freien (Schatten kriegen; Schatten bannen; Schatten springen; Staffelläufe) und im Klassenraum (Schatten raten; Erfahrungen mit dem Schattenraum; Schatten nachahmen; Schattenbilder ausdenken und erraten). (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Schattenspiel, Schatten, Handreichung, Fotografie, Spielpädagogik, Licht, Grundschule, Unterrichtsmaterial, Primarbereich


Autor: Pawelke, Rainer; Ruffing, Maria
Titel: Zauberei hinter der Leinwand.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 46–49

Abstract: Nach der Beschreibung einiger einfacher materialtechnischer Voraussetzungen für improvisierte oder inszenierte Schattenspiele werden bewegungstechnische Grundregeln und spezifische Gestaltungsmöglichkeiten genannt. Solche Gestaltungsmöglichkeiten sind: Vergrößern, Verkleinern, Verschwinden und Erscheinen, Vervielfältigen, Schweben/ Fliegen, Farbeffekte. Einige Spielvorschläge sowie Empfehlungen zu Musik und Geräuschen vervollständigen die Ausführungen. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Schattenspiel, Handreichung, Spielpädagogik, Unterrichtsmaterial


Autor: Jannack, Wilfried
Titel: Scotland Yard live.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 52–53

Abstract: Das Gesellschaftsspiel Scotland Yard wird vom Brett verlegt in Busse und Bahnen einer Stadt. Es erfordert live einen geschickten Umgang mit öffentlichen Verkehrsmitteln, das Lesen von Fahrplänen und gemeinschaftliche Entscheidungen: vom Spiel des Jahres zur ökologisch orientierten Verkehrserziehung. (Verlag).

Schlagwörter: Spielerisches Lernen, Schuljahr 08, Gesellschaftsspiel, Verkehrserziehung, Technikunterricht, Unterrichtsprojekt, Unterrichtsmaterial, Sekundarstufe I, Spiel


Autor: Zacharias, Wolfgang
Titel: Raus in die Stadt.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 54–56

Abstract: Nach Spielregeln, die Spaß und Spannung versprechen, soll die Umwelt bzw. etwas Unbekanntes gesucht, gefunden, beobachtet oder erforscht werden. Es werden Spielanleitungen und Beispiele gegeben für Spiele zwischen Schule und Umwelt und für die eigene Gestaltung von Spielen. Vorgestellt werden ferner verschiedene Aufgabenarten von Erkundungsspielen. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Handreichung, Spielpädagogik, Erkundung, Grundschule, Unterrichtsmaterial, Umwelt, Primarbereich


Autor: Zacharias, Wolfgang
Titel: Fast wie im richtigen Leben.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 57–59

Abstract: Beim Projekt Spielstadt wird das Abbild einer großen Stadt inszeniert. Die Mitspielenden sind Bürger mit unterschiedlichen Aufgaben und Berufen. Alle erfahren spielerisch, wie kommunales Zusammenleben funktioniert und wie es in einer geregelten Gesellschaft gestaltet werden kann. (Verlag).

Schlagwörter: Verwaltung, Fotografie, Spielpädagogik, Alltag, Lernen, Unterrichtsprojekt, Stadt, '>Gemeinde , Unterrichtsmaterial, Simulation, Praktisches Lernen, Primarbereich, Sekundarstufe I, Handlungsorientierung


Autor: Lück, Willi van
Titel: Blockout und Mad TV.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 60–63

Abstract: Positiv beurteilt wird der Einsatz von Computerspielen im Fachunterricht. Für deren Auswahl und Bewertung werden einige Kriterien aufgestellt. Beispielhaft werden, mit u. a. Angaben zu Spieletyp, Hardware- Voraussetzungen, Erscheinungsjahr, Sprache im Spiel und Empfehlung für den Einsatz sowie allgemeinen Angaben, folgende Computerspiele vorgestellt: The Secret of Monkey Island (Abenteuerspiel), Sim City (Simulation einer Stadtentwicklung), Blockout (abstraktes Denkspiel), Der Patrizier (Simulation des Hanse- Handels), Ökolopoly (Simulation des Landes Kybernetien), Mad TV (Simulation eines Fernsehsenders). (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Medienerziehung, Didaktische Grundlageninformation, Bewertung, Fachunterricht, Software, Auswahl, Computerprogramm, Didaktische Erörterung, Computerspiel, Interaktive Medien, Medienpädagogik, Kriterium, Computereinsatz, Lernsoftware, Schulfach, Spiel, Mediendidaktik


Autor: Fritz, Jürgen
Titel: Rettet die Lemminge.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 65–67

Abstract: Der Autor hält es für notwendig, Computerspiele als Ausschnitt der Lebenswirklichkeit der Schüler/innen zum Unterrichtsgegenstand zu machen. Anstatt die Inhalte jedoch analytisch zu behandeln, schlägt er einen spielerisch handelnden Umgang mit ihnen vor. Dies kann ablaufen vom Rollenspiel mit der Thematik Computer bis hin zur Umsetzung der Spielinhalte von Computerprogrammen in Bewegungsspiele im Klassenraum oder gar einer Darstellung auf einer Schulbühne oder in der Turnhalle. Darüber hinaus nennt er punktartig acht mögliche Lernbereiche zu Computerspielen. In Form eines Kastens in den Text eingefügt sind Überlegungen von Ulrich Baer, der an Lehrer/innen die Frage stellt, ob sie schon einmal mit dem Gameboy gespielt haben. Er nennt sechs Gründe für die Attraktivität, die elektronische Spielmittel für Kinder haben und konstatiert u. a.: Wir dürfen als Lehrerinnen und Lehrer nicht die Augen vor den kommerziellen Kinder- und Jugendmedien verschließen. Wir müssen Bescheid wissen, welche Inhalte, Formen und Abläufe in den Werbespots für Kinder, in den Freizeitspaßtrends, in den Pop-Songs, den Jugendzeitschriften und in den Gameboy-Spielen vorkommen. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Bewegungsspiel, Unterrichtsinhalt, Medienerziehung, Didaktische Grundlageninformation, Rollenspiel, Didaktische Erörterung, Computerspiel, Medienpädagogik, Darstellendes Spiel, Sekundarstufe I, Spiel, Mediendidaktik


Autor: Tiedt, Wolfgang
Titel: Fall-Studien.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 68–69

Abstract: Unter der Thematik Bewegungstheater/Bewegungsspiel werden, zentriert um das Wort Fallen, Spielthemen und Spielbeispiele beschrieben. Die Beschreibung von vorbereitenden Bewegungsaufgaben sowie Anregungen zur Gestaltung der Spielaufgabe und weitere (Ergebnis-)Beispiele bilden den zweiten Teil der Ausführungen. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Bewegungsspiel, Handreichung, '>Bewegung , Spielpädagogik, Unterrichtsmaterial, Darstellendes Spiel, Bewegungsaufgabe


Autor: Groeben, Annemarie von der
Titel: Spiel und Ernst.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 70–72

Abstract: Dem Leben in der Schule Raum geben – und mit ihm dem Spiel als der ureigensten Lebens- und Lernform von Kindern: Das hat sich die Laborschule Bielefeld zum Ziel gesetzt. Die Beispiele reichen vom verantwortungsvollen Umgang mit Tieren über den Bau von Bretterbuden bis hin zum Theaterspiel. (Verlag).

Schlagwörter: Spielerisches Lernen, Nordrhein-Westfalen, Spielpädagogik, Schule, Lernen, Unterrichtsorganisation, Erziehungswissenschaft, Schulpädagogik, Laborschule, Primarbereich, Sekundarstufe I, Sachinformation


Autor: Menzel, Wolfgang
Titel: Spiel ist das Vergnügen, sich selbst auszuloten.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 73

Abstract: Spielen ist Probierverhalten. Probiert werden Lösungswege. Beim Spielen kommt es nicht allein auf das Gewinnen an. Spiel ist immer auch Erprobung der eigenen Grenzen. Dazu ist auch Leistung in dem Maße nötig, wie sie Spaß macht und ermöglicht, sich selbst einzuschätzen. (Verlag).

Schlagwörter: Spielerisches Lernen, Didaktische Grundlageninformation, Didaktische Erörterung, Spielpädagogik, Lernen, Erziehungswissenschaft


Autor: Miedzinski, Klaus; Kauss, Angela
Titel: Prickeln im Bauch.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 76–77

Abstract: Vorgestellt wird eine Bewegungslandschaft, die durch Umgestalten der vorhandenen Gerätschaften unter Hinzunahme einiger neuer Materialien, vor allem aus dem weiten Feld der sog. Psychomotorischen Übungsmaterialien, eine Turnhalle in ein Spielparadies verwandelt. (HIBS/Pas).

Schlagwörter: Spielform, Handreichung, Abenteuerspielplatz, Turnhalle, Fotografie, Spielgerät, Psychomotorische Erziehung, Sportunterricht, Fallschirm, Unterrichtsmaterial, Kleine Spiele


Autor: Hansen, Leo
Titel: Hör-Spiele.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 78–79

Abstract: Spiele mit dem Kassettenrecorder, mit der eigenen Stimme und mit einfachen, Töne erzeugenden Materialien bilden eine konstruktive Alternative gegen die zunehmende auditive Überflutung. Nicht die lauteren und schrilleren Töne helfen, sondern die selbstentwickelten Spiele zum aufmerksamen Zuhören. Vorgeschlagen werden viele Ideen zum bewußteren, spielerischen und kreativen Umgang mit beliebten Hörspielen, zu Hörrätseln, Geräuschewerkstätten, Rollenspielen (Stimmspiele) und Klangerzeugung. Es wird darauf hingewiesen, daß die vorgeschlagenen Spiele nur eine kleine Auswahl darstellen, sich jederzeit in die laufende Arbeit integrieren lassen, jedoch auch sehr geeignet sind für Projekttage zum Thema Hören. (HIBS/We).

Schlagwörter: Klangerzeugung, Musik, Spielerisches Lernen, Hören, Hörspiel, Hörerziehung, Förderung, Wahrnehmung, Rollenspiel, Hörmedium, Handreichung, Kassettenrekorder, Auditive Wahrnehmung, Fächerübergreifender Unterricht, Grundschule, Förderstufe, Unterrichtsmaterial, Deutschunterricht, Höreindruck, Geräusch, Primarbereich, Sekundarstufe I, Kreativität


Autor: Hagstedt, Herbert
Titel: Die Mathematik ins Spiel bringen.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 80–81

Abstract: Fünf Bilder mit Unterschrifttexten, die Kinder an Spielgeräten im Mathematikunterricht zeigen. (HIBS/GF).

Schlagwörter: Spielerisches Lernen, Didaktische Erörterung, Hauptschule, Fotografie, Spielgerät, Grundschule, Unterrichtsmaterial, Mathematikunterricht, Primarbereich, Sekundarstufe I, Spiel


Autor: Sylvester, Thomas
Titel: Das Klassenzimmer als Büro für Verbraucherfragen.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 82–83

Abstract: Hier wird für eine methodische Bereicherung des Mathematikunterrichts durch Rollenspiele plädiert. Von diesen wird angenommen, daß sie motivationsfördernd sind und durch ihren Realitätsbezug dem Mathematikunterricht neue Impulse verleihen. Beschrieben wird das Rollenspiel Wassertarife, das zur Prozent- und Bruchrechnung hinführt. Allgemeines Ziel des Artikels ist es, zur Einbeziehung von spielbezogenen Handlungsprozessen in die Unterrichtspraxis zu ermutigen. (HIBS/GF).

Schlagwörter: Spielerisches Lernen, Rollenspiel, Wasser, Tabelle, Fotografie, Prozentrechnung, Bruchrechnung, Unterrichtsmaterial, Mathematikunterricht, Unterrichtsentwurf, Spiel, Wasserverbrauch


Autor: Meschenmoser, Helmut
Titel: Wie fliegt ein Ball im Weltraum? Ein Computerspiel im Physikunterricht.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 84–86

Abstract: Computerspiele üben auf Jugendliche eine große Faszination aus. Werden sie im Fachunterricht eingesetzt, kann dies äußerst motivierend wirken: Fachliche Inhalte werden von den Schülern im spielerischen Erproben erarbeitet und gefestigt. Lernen findet lustvoll und oft unbewußt statt. Es wird über Erfahrungen mit dem Computerspiel The Even More Incredible Machine im Physikunterricht einer 10. Klasse berichtet, bei dem Schüler selbständig Bewegungsaufgaben bearbeiten. (HIBS/kp).

Schlagwörter: Schuljahr 10, Handreichung, Physikunterricht, Computerspiel, Fotografie, Lernspiel, '>Bewegung , Unterrichtsmaterial, Sekundarstufe I, Computersimulation


Autor: Dudeck, Wolff-Gerhard; Aufschnaiter, Stefan von; Fischer, Hans-Ernst
Titel: Häuptling Energeti.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 88–89

Abstract: Brettspiele dienen vielen Kindern und Jugendlichen als interessante Freizeitunterhaltung. Daran anknüpfend, lassen sich für den Unterricht Spiele entwicklen, die fachlich relevante Lernmöglichkeiten transportieren, ohne dabei auf spannende und motivierende Spielmechanismen zu verzichten. Hier wird ein Spiel beschrieben, bei dem die verschiedenen Arbeits- und Energieformen der Physik zugrunde liegen. (HIBS/kp).

Schlagwörter: Energie, Handreichung, Physikunterricht, Lernspiel, Mechanik, Arbeit, Förderstufe, Unterrichtsmaterial, Begriffsbildung, Grafische Darstellung


Autor: Leupold, Eynar
Titel: Jouer, cest gagner.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 90–91

Abstract: Im Fremdsprachenunterricht spielt die Fähigkeit zur Bildung von Hypothesen – z. B. über Wortbedeutungen oder zur Reichweite von Regularitäten – eine nicht unbedeutende Rolle. Durch die Integration spielerischen Ratens in den Unterricht kann diese wichtige Kompetenz gefördert werden. (Autor).

Schlagwörter: Ratespiel, Handreichung, Scharade, Text, Lernspiel, Französischunterricht, Unterrichtsmaterial, Sekundarstufe I, Spiel


Autor: Dehne, Brigitte
Titel: Auf dem Marktplatz in Athen.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 92–96

Abstract: Kinder schlüpfen beim Spielen in fremde Rollen. Dabei erproben sie Möglichkeiten und Begrenztheiten. Das eigene Ich wird um Aspekte eines anderen Ichs erweitert. Das Spielen mit Rollen (nicht Rollenspiel) kann im Geschichtsunterricht historisch-politisches Lernen ermöglichen. (Verlag).

Schlagwörter: Zeitbegriff, Kultur, Didaktische Grundlageninformation, Geschichtsunterricht, Erfahrungsorientiertes Lernen, Selbsttätigkeit, Thema, Schülerzentrierter Unterricht, Sekundarbereich, Zeitgeschichte, Zeitwahrnehmung, Rollenspiel, Didaktische Erörterung, Judenverfolgung, Lernspiel, Alltag, Unterrichtsmethode, Lernen, Historisches Lernen, Mittelalter, Politische Bildung, Alltagskultur, Handlungsorientierung, Drittes Reich


Autor: Andersen, Elke
Titel: Pinocchio zum Leben erwecken.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 96–98

Abstract: Geschichten einfach nur nachspielen – das haben wir schon im Kindergarten gemacht. Hier werden Elemente und Figuren der literarischen Vorlage aufgegriffen, in eine komplexe neue Spielaktion eingefügt, dadurch interpretiert, verfremdet, verinnerlicht und verarbeitet. Pinocchio als Bei-Spiel. Zusätzlich zu den ausführlich dargestellten Spielstationen aus Buch und Film werden andere Spiel- und Bastelideen zu Pinocchio vorgeschlagen: Kurbeltheater, Figurentheater, Fingerpuppen, Magnetbahn, Puzzle. (HIBS/We).

Schlagwörter: Kinderliteratur, Collodi, Carlo, Handreichung, Grundschule, Puzzle, Unterrichtsmaterial, Deutschunterricht, Puppenspiel, Darstellendes Spiel, Primarbereich


Autor: Reinhoffer, Bernd
Titel: Wir spielen für uns! Theaterspiel nach der Methode Jeux Dramatiques.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 100–101

Abstract: Ohne aufwendige Kostümierung und Requisiten, ohne komplizierte Spieltechniken und mühsames Textlernen läßt sich nach der Methode Jeux Dramatiques – z. B. im Rahmen eines handlungs- und produktionsorientierten Deutschunterrichts – Theater spielen. Als Vorlage kann dabei ein Bilderbuch dienen. (Verlag).

Schlagwörter: Bewegungsspiel, Bilderbuch, Hasler, Eveline, Interaktion, Jeux dramatiques, Kind, Lernen, Grundschule, Unterrichtsmaterial, Literaturunterricht, Deutschunterricht, Darstellendes Spiel, Primarbereich, Unterrichtsentwurf, Handlungsorientierung


Autor: Klaffke, Thomas
Titel: Der Märchen-Erzähl-Würfel.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 102–103

Schlagwörter: Spielerisches Lernen, Vertretungsunterricht, Ursache, Handreichung, Kreatives Schreiben, Schreiben, Unterricht, Unterrichtsmaterial, Literaturunterricht, Deutschunterricht, Märchen, Primarbereich, Bild


Autor: Schröder, Peter
Titel: Geld oder Liebe? Mit Lesespielen Entscheidungssituationen simulieren.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 104–105

Abstract: Endlich mal in Geschichten entscheiden dürfen, wie es jetzt weitergeht. Die Schülergruppe diskutiert die Alternativen. Das Lesespiel dreht sich um aktuelle Jugendprobleme, um Alternativen sozialen Handelns. Dieses Entscheidungsspiel funktioniert wie ein interaktiver spannender Jugendroman. (Autor).

Schlagwörter: Soziales Handeln, Didaktische Grundlageninformation, Problem, Lesespiel, Interaktion, Gesprächsanlass, Didaktische Erörterung, Jugend, Handlung, Simulation, Entscheidung, Deutschunterricht, Lebensbewältigung, Sekundarstufe I, Spiel, Wertorientierung, Alternative


Autor: Böseke, Harry
Titel: Der Geschichtenzirkus.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 106–108

Abstract: Es werden Spiele für die Klassen 3 bis 8 vorgestellt – hier im Rahmen eines moderierten Spielprojekts. Alle Spiele sind jedoch auch getrennt voneinander in verschiedensten Unterrichtssituationen einsetzbar. Sprachspiele, Wortwitz, Geschichten erfinden – der spielerische und schöpferische Umgang mit Sprache ermöglicht eine produktive Auseinandersetzung mit den Klischees der Werbetexte, den Platitüden so mancher Szene-Sprache und mit der Dominanz der Bilder in unserer Zeit. (HIBS/We).

Schlagwörter: Freies Schreiben, Sprachspiel, Fantasie, Wortwitz, Handreichung, Lernspiel, Lernen, Grundschule, Förderstufe, Unterrichtsmaterial, Deutschunterricht, Primarbereich, Sekundarstufe I, Handlungsorientierung, Kreativität


Autor: Paradies, Liane; Greving, Johannes
Titel: Zeitungstheater – Texttheater.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 109–111

Abstract: Die hier vorgestellte handlungsorientierte Unterrichtsmethode wurde unter dem Begriff Zeitungstheater von dem brasilianischen Theater- Theoretiker und -Praktiker Augusto Boal geprägt. Da mit der Methode aber nicht nur Zeitungsartikel, sondern im Prinzip sämtliche Textsorten (von der Bibel bis zum Schulbuch) im Unterricht behandelt werden können, haben wir den weitergefaßten Ausdruck Texttheater gewählt. Ausgangspunkt des Texttheaters ist ein (i. d. R.) vom Lehrer/der Lehrerin ausgewählter Text, der das Material für die folgende Bearbeitung ergibt. Die Aufgabe der Schüler ist es jetzt, alle wichtigen und/oder problematischen Formulierungen herauszusuchen und gemeinsam in einer Kleingruppe zu einem dramatischen Text umzuarbeiten, der – vergleichbar einem Rollenbuch – die Grund- und Vorlage für eine theatralische Präsentation ergeben soll. Im Gegensatz also etwa zum Schreiben eigener, freier Texte oder zur Ausgestaltung eines Rollenspiels müssen die Schüler hier nicht selber Texte produzieren, Rollen ausgestalten, Situationen erfinden, sondern können unmittelbar mit der Bearbeitung des vorliegenden Materials beginnen. Von daher ist das Arbeitsprinzip des Texttheaters am ehesten vergleichbar mit dem der Collage oder (Photo)-Montage. (Autor).

Schlagwörter: Textsorte, Politisches Theater, Didaktische Grundlageninformation, Kritikfähigkeit, Sekundarbereich, Boal, Augusto, Dramatisierung, Didaktische Erörterung, Unterrichtsmethode, Bearbeitung, Lernen, Mündigkeit, Literaturunterricht, Deutschunterricht, Szenische Interpretation, Darstellendes Spiel, Handlungsorientierung, Kreativität


Autor: Hanneforth, Dirk
Titel: Ein Koffer voller Spiele.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 112–114

Abstract: Berichtet wird jeweils kurz über Erfahrungen und Eindrücke, die beim Einsatz verschiedener Spiele/ Brettspiele in verschiedenen Unterrichtsfächern gewonnen wurden. Mit einigen von ihnen lassen sich im Unterricht ausgewählte Lerninhalte in motivierender Form behandeln. Sie bieten Anstoß zur Diskussion und Vertiefung der Thematik. Folgende Spiele werden erwähnt und vorgestellt: 1. Das Bibel-Quiz, 2. Erzähl mir nichts, 3. Das Genie bin ich ... oder Du?, 4. Jambo Africa!, 5. Job, 6. Mimürfel, 7. Mondrio, 8. Reise nach Moskau, 9. Talk, 10. Wortwirbel, 11. Zatre. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Spielerisches Lernen, Lernen, Unterricht, Didaktik, Brettspiel, Schulpädagogik, Sekundarstufe I, Sachinformation


Autor: Rumpf, Horst
Titel: In die Schwebe bringen, verrücken, vergegenwärtigen.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 115–116

Abstract: Angesprochen werden drei Arten des spielerischen Umgangs mit möglichen Situationen aus dem Alltag/Leben, der eine bewußtere Erfahrung/Gestaltung von Zeit und Bewegung sowie z. B. eine vergegenwärtigende Nachgestaltung einer Beobachtung bzw. einen spielerischen Umgang mit Sprache und eine bewußtmachende Verrückung ihrer allgemeinen/ tradierten Verwendungszusammenhänge ermöglichen kann. Während eines Waldspaziergangs kann man sich, auf einem Baumstamm balancierend, in die Schwebe bringen. Kinder lösen im sprachlichen Echospiel (Wie heißt der Bürgermeister von Wesel?) sprachliche Äußerungen aus ihren Verwendungszwängen heraus oder machen z. B. einen Unfall nach, den sie selbst beobachtet haben. Das Fazit des Autors: Es gibt Umgangsformen mit sich und der Welt, die auf Gegenwart, auf Intensität, auf Anwesenheit gerichtet sind – die die Dichte der sinnlichen, der symbolischen, der szenisch-sozialen Welt nicht übersteigen, sondern aufspüren wollen. Sie dürfen nicht aussterben, so wenig wie Tierarten. (HIBS/Pt).

Schlagwörter: Spielerisches Lernen, Didaktische Grundlageninformation, Sprache, Zeit, Gestaltung, Wahrnehmung, Didaktische Erörterung, '>Bewegung , Spielpädagogik, Alltag, Alltagssituation


Autor: Haas, Gerhard
Titel: Nur ein Spiel? Über die Balance von Spielen und Lernen.
Quelle: In: Friedrich-Jahresheft,(1995) XIII: Spielzeit, S. 116–117

Abstract: Spiel ist nicht nur lustvoll. Es kann auch blutiger Ernst sein. Spiel ist in den Augen dessen, der zusieht, Spiel – nicht aber für den, der spielt. Spielerische Elemente gehören zu jedem Unterricht. Denken und (spielerisches) Handeln werden stets aufeinander bezogen. (Verlag).

Schlagwörter: Schüler, Didaktische Grundlageninformation, Leistung, Didaktische Erörterung, Spielpädagogik,