Planspiel Gute Schule

Qualität dynamisch erfahren – Schulentwicklung gemeinsam anstoßen

Erscheinungsdatum:
Okt. 2019
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Grundschule, Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Schulentwicklung
Bestellnr.:
14860
Medienart:
Lernspiel
54,95 €
Inkl. MwSt.
Lieferstatus:
lieferbar

Viel mehr als ein Spiel – Impulse zur Schulentwicklung

Gemeinsam die eigene Schule weiterzuentwickeln und sich dabei auch noch gut zu unterhalten, das gelingt im Planspiel Gute Schule. Hier wird argumentiert und diskutiert, gelacht und um die beste Strategie gerungen. Kompromisse müssen ausgehandelt, Plädoyers gehalten und Ziele gemeinsam erreicht werden. Spielerisch und dabei ganz nah an der Realität entwerfen die Teams eine Strategie für ihre eigene Gute Schule.

Basis des Spiels ist das umfassende Bildungsverständnis, wie es sich in den sechs Qualitätsbereichen des „Deutschen Schulpreises“ ausdrückt. Die Qualitätsbereiche sind in Wissenschaft und Praxis als Merkmale guter Schule anerkannt. Auf dieser Grundlage werden jedes Jahr Deutschlands beste Schulen mit dem „Deutschen Schulpreis“ der Robert Bosch Stiftung und der Heidehof Stiftung ausgezeichnet.

Das Planspiel Gute Schule inspiriert alle, die ihre Vision von einer guten Schule im Wortsinne „durchspielen“ möchten. Zum Spiel gehören: 

  • Spielanleitungen mit 36 Seiten in Farbe in DIN A4
  • Spielfeld (bestehend aus 3 Teilen in DIN A3)
  • 72 Innovationskarten: Sie führen in die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse der Schulentwicklungsforschung ein und eröffnen zahlreiche Möglichkeiten, Entscheidungen zu verhandeln und spielerisch umzusetzen.
  • 18 Fokuskarten: Sie dienen der Orientierung und öffnen den Blick für grundlegende Gestaltungsperspektiven.
  • 14 Rollenkarten (mit 6 Kartenhaltern): Sie animieren zu einem Perspektivwechsel, wenn zum Beispiel eine Lehrkraft die Rolle einer Schülerin einnehmen soll. Auf diese Weise lassen sich Empathie und Durchsetzungsvermögen spielerisch erproben.
  • 12 Ereigniskarten: Sie beziehen sich auf reale Vorkommnisse und behördliche Interventionen, bringen noch mehr Dynamik ins Spiel und fordern dazu auf, unerwartete Herausforderungen kooperativ zu bewältigen.
  • die Ressourcen Geld und Zeit: Sie sind in Form von 40 Geldscheinen und 48 Legeplättchen Uhren die Währungen, die den Teams zur Verfügung stehen.
  • Pokal aus Plexiglas
  • Material zum Download

Idealerweise wird das Planspiel von mehreren Teams einer Schule zeitgleich gespielt (in Gruppen mit je 4 – 6 Personen). Der gemeinsame Austausch darüber regt zu einem intensiven Reflexionsprozess über Gute Schule an, beflügelt den Teamgeist und zeigt, wie inspirierend und motivierend Schulentwicklung angelegt werden kann.

Fortbildung / Weiterbildung zum Planspiel Gute Schule:

Wenn Sie sich über unser Fortbildungsangebot zum Planspiel informieren möchten, klicken Sie hier. Darüber hinaus erhalten Sie auf der Webseite zum Planspiel noch detailliertere Informationen zu kooperativen und kompetitiven Spielvarianten, zum Einsatz des Materials und vieles mehr.

https://www.friedrich-verlag.de/planspiel-gute-schule/home/

Kommentar:

"Der große Mehrwert des Planspiels liegt in meinen Augen in den vielfältigen thematischen Impulsen, die zu intensiven und ergebnisoffenen Diskussionen anregen. Die im Rahmen dieser Gespräche gewonnenen Erkenntnisse können ein hervorragender Einstieg in die praxisbezogenen Schulentwicklungsgespräche sein."

 Ronald Hild (Historiker, Journalist, Politikwissenschaftler und Spielentwickler): www.ronaldhild.de

Rezensionen: 

Lesen Sie auch die Rezensionen von Judith Haverkamp, von Christian Andrä sowie von Frank Schulze unter "Downloads". 

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Über die Autoren

Michael Schratz ist Professor am Institut für LehrerInnenbildung und Schulforschung sowie Gründungsdekan der School of Education an der Universität Innsbruck in Österreich. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Bildung, Gesellschaft und Lernen, Schulentwicklung und Leadership. Dazu hat er vielfältige Publikationen veröffentlicht, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden. Er ist Mitglied zahlreicher internationaler Kommissionen, unter anderem auch Sprecher der Jury des Deutschen Schulpreises, sowie Mitbegründer und -herausgeber von pädagogischen Zeitschriften, z.B. der Lernenden Schule.

Thomas Ahnfeld ist Lehrer für Spanisch und Sport. Während seines Studiums an der Universität Leipzig konzentrierte er sich auf die Bereiche inklusive Bewertung, flipped classroom und Reformpädagogik. Aktuell ist er als pädagogischer Referent bei der Evangelischen Schulstiftung in Mitteldeutschland tätig. Darüber hinaus arbeitet er an neuen Veröffentlichungen von Lernspielen und Fachtexten.

Alexandra Bär unterrichtet Englisch, Sport und Spanisch an einem Berliner Gymnasium. Während ihres Studiums an der Universität Leipzig absolvierte sie außerdem eine Zusatzausbildung zur Integrativen Lerntherapeutin, mit den Schwerpunkten Teilleistungsstörungen und reformpädagogische Ansätze. Sie hat mehrere Sammelbände der Buchreihe „studium universale Universität Leipzig“ mitherausgegeben, u.a. auch den Band „Schule – wohin?“.

Schlagwörter: Deutscher Schulpreis, Gute Schule, Kooperation, Leistung, Lernende Institution, Qualitätsbereiche, Schulentwicklung, Schulklima, Schulleben, Schulqualität, Teamarbeit, Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität, Verantwortung

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