Lesekompetenz in der Grundschule

Internationale Vergleichsstudien zeigen, dass nur ein geringer Anteil der Schülerinnen und Schüler in deutschen Klassenzimmern über eine sehr gute Lesekompetenz verfügen. Alle anderen weisen erhebliche Schwierigkeiten auf; etwa jeder Fünfte zählt sogar zu den funktionalen Analphabeten. Das bedeutet, er/sie kann nicht einmal kurze Texte sinnverstehend lesen. Dabei stellt Lesen in unserer (digitalen) Gesellschaft eine wichtige Schlüsselkompetenz dar, die für den Kompetenzerwerb in allen Fächern, und somit den Bildungserfolg sowie die Teilhabe am beruflichen und gesellschaftlichen Leben essenziell ist. Es ist also von großer Bedeutung, dass Lehrer:innen die Lesefähigkeiten ihrer Schüler:innen erfassen und fördern können. Neben einer theoretischen Auffrischung des Konstruktes Lesekompetenz zeigt dieser Mitschnitt eine Einführung in die pädagogische Diagnostik. Anschließend wird der Blick spezifisch auf die Lesekompetenz gerichtet und dir werden Instrumente, Verfahren und Materialien für die Diagnose und Förderung in der Praxis an die Hand gegeben.

Aus dem Inhalt:

• Einblicke in die Komplexität des Lesekompetenzerwerbs 
• Überblick über verschiedene Diagnoseverfahren und Instrumente , mit denen Sie (zeitökonomisch) die Lesekompetenz Ihrer Klasse oder einzelner Schülerinnen und Schüler erfassen können
• Betrachtung des Aspekts Deutsch als Zweitsprache (DaZ)
• Aktuelles Wissen im Bereich der Förderplanung und Einblicke in Verfahren und Möglichkeiten zur Lesekompetenzförderung

• Du erweiterst dein Wissen zum Themenfeld Lesekompetenz
• Du hast einen Überblick über geeignete Diagnoseverfahren 
• Du nimmst wertvolle Impulse zur Förderung der Lesekompetenz deiner Schüler:innen in deiner Unterrichtspraxis mit.