GeoGebra für die Praxis

Für einen gelingenden Stochastikunterricht stehen der Aufbau und die Förderung stochastischer Grundvorstellungen im Vordergrund. Neben der Untersuchung des Zufalls mit realen Zufallsgeräten treten in der Sekundarstufe II nun auch komplexere Fragestellungen in den Vordergrund, bei denen Computersimulationen mit GeoGebra hilfreich sein können. 
Der Einsatz von Simulationen, Berechnungen und grafischen Darstellungen zu Problemstellungen aus der Wahrscheinlichkeitsrechnung und der beurteilenden Statistik werden an Beispielen vorgestellt. Ziel ist es, eine Grundidee zu erhalten, wie man mit GeoGebra neben Berechnungen auch Simulationen und grafische Darstellungen erstellen und sinnstiftend einsetzen kann, um die nicht immer einfachen Inhalte der Stochastik in der  Sek II zu verstehen und anzuwenden. Es geht dabei immer um den reflektierten Einsatz dieses Programms: An welcher Stelle können Simulationen mit GeoGebra helfen? Wann sollte darauf verzichtet werden?

Aus dem Inhalt:

• quantitative Untersuchung von Zufallsschwankungen und das 1/√???? – Gesetz
• Erwartungswerte – nicht nur bei der Binomialverteilung
• Binomialverteilung – mit und ohne Simulation
• Prognoseintervalle und das Konzept des Zweifelns – Simulationen liefern Einsichten
• Konfidenzintervalle mit Zollstock und Ellipsen erkunden und mit Simulationen die
     zugehörige Sicherheitswahrscheinlichkeit verstehen
• Normalverteilung – mit und ohne Simulationen
• komplexe Simulationen – GeoGebra-Skripte können helfen (optional)

• Du kennst die Simulationssoftware GeoGebra und weißt, wie du sie gewinnnbringen im Mathematikunterricht einsetzen kannst. 
• Du kannst GeoGebra in deinem Unterricht in der Sekundarstufe II einsetzen und deine Schüler:innen bei der Verwendung anleiten. 
• Du nimmst frische Impulse mit ein deine Unterrichtspraxis.