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Die Erde im Weltraum

Die Erde im Weltraum

Geographie heute | Ausgabe Nr. 329/2016

Die Erde entwickelte sich in den letzten etwa 4,5 Mrd. Jahren nicht isoliert vom Geschehen im erdnahen und fernen Weltraum. Als Teil des Sonnensystems mit den acht Planeten, Zwergplaneten, Asteroiden und Kometen sind viele Prozesse auf der Erde durch kosmische Einflüsse geprägt.

Inhaltsverzeichnis
© Triff/Shutterstock.com
Erde aus dem Weltall gesehen
Kosmische Einflüsse prägen irdische Prozesse Die Erde im Weltraum
Friedrich+ Kennzeichnung Fachwissen Schuljahr 5-13

Die Erde umrundet als einer von acht Planeten die Sonne, unser Zentralgestirn. Als Teil des Sonnensystems entwickelte sich die Erde in den letzten etwa 4,5 Mrd. Jahren nicht isoliert vom Geschehen im erdnahen und fernen Weltraum, denn viele ir­dische Prozesse sind durch kosmische Einflüsse geprägt. Zum Beispiel gäbe es ohne die Sonne und der vollständigen Lage der Erde in der habitablen Zone kein Leben. Somit konnte nur aufgrund dieser Einflussfaktoren die Erde, als einziger Planet des Sonnensystems, intelligentes Leben hervorbringen. Der Beitrag stellt die Erde als Teil des Sonnensystems vor und greift die kosmischen Einflüsse auf.

von Wolfgang Gerber

© Trzmiel/Shutterstock.com
Erde aus dem Weltall gesehen
Anhand von Beispielen den Einfluss des Mondes auf die Erde erarbeiten Der Mond – der Begleiter der Erde
Friedrich+ Kennzeichnung Unterrichtsreihe Schuljahr 7-8

Der Mond ist 384.400 km von der Erde entfernt und der einzige natürliche Himmelskörper, der sie auf ihrem Weg um die Sonne begleitet. Nach der Sonne ist der Mond das hellste Objekt am Himmel. Gleichzeitig ist er der einzige Himmelskörper, außer der Erde, auf dem bisher Menschen einen Fuß gesetzt haben. Die Schüler erarbeiten anhand der Materialien, welche Bedeutung der Mond für die Erde hat und welche Erfolge die Mondraumfahrt brachte.

von Volker Möckel

© Romolo Tavani/Shutterstock.com
Erdkugel aus Glas
Ozonschicht und Magnetfeld als natürlicher Schutz gegen UV-Licht und kosmische Strahlung Schutzmechanismen der Erde
Friedrich+ Kennzeichnung Unterricht (45-90 Min) Schuljahr 7-8

Die Erde verfügt mit der Erdatmosphäre und ihrem Magnetfeld über zwei grundlegende Schutzmechanismen vor dem Licht der Sonne und dem so­genannten Weltraumwetter. Wie wichtig diese Schutzmechanismen für das Leben auf der Erde sind und welche Folgen Störungen haben können, er­arbeiten die Schülerinnen und Schüler mithilfe der Materialien dieses Unterrichtsvorschlags.

von Christian Stolz

© Roman Sakhno/Shutterstock.com
Sonne verbirgt sich hinter Wolken
Ein Mystery zu den kosmischen Bewegungen und ihren irdischen Folgen Die Erde und die Sonne
Friedrich+ Kennzeichnung Unterrichtsreihe Schuljahr 7-8

Die Erde bewegt sich auf einer elliptischen Bahn in einem Jahr einmal um die Sonne und rotiert an etwa einem Tag einmal um sich selbst. Dabei ist die Rotationsachse der Erde gegenüber der Senkrechten zur Bahnebene der Erde um die Sonne um etwa 23,5 ° geneigt, mit Folgen für unser Leben auf der Erde. Mithilfe eines Mysterys erarbeiten die Schüler, welche Auswirkungen die Bewegungen der Erde im Weltraum haben.

von Hannes Poppinga

© Triff/Shutterstock.com
Erde aus dem Weltall gesehen
Die App „AudioHimmelsführungen“ erklärt es am nächtlichen Sternenhimmel Was der Himmel über die Erde erzählt
Friedrich+ Kennzeichnung Unterrichtsreihe Schuljahr 8-9

Die Kugelgestalt und die Bewegung der Erde spiegeln sich am Nachthimmel ebenso wider wie ihre Achsneigung und der komplanare Aufbau des Sonnensystems. Die App „AudioHimmelsführungen“ leitet die Schüler an, dies mit bloßem Auge am Nachthimmel zu beobachten. Außerdem lernen sie fünf Sternbilder in der Umgebung des Himmelspols kennen und erfahren, wie sie die Sterne als Navigationshilfe nutzen können.

von Lutz Clausnitzer

© Trzmiel/Shutterstock.com
Erde aus dem Weltall gesehen
Das Nördlinger Ries als Beispiel für einen Meteoritenkrater Auf den Spuren einer kosmischen Katastrophe
Friedrich+ Kennzeichnung Unterrichtsreihe Schuljahr 10-11

In seltenen Fällen kreuzen große Asteroiden, die sich auf eigenen Bahnen um die Sonne bewegen, die Erdbahn. Einer von ihnen raste vor 14,5 Mio. Jahren auf die Erde zu und schlug auf der Erdoberfläche ein. Zurück blieb, im heu­tigen süddeutschen Schichtstufenland, der Meteoritenkrater Nördlinger Ries. An seinem Beispiel erarbeiten die Schüler die Entstehung und Struktur eines Meteoritenkraters und die Gefahren, die von Asteroiden ausgehen können.

von Wolfgang Fraedrich

© Triff/Shutterstock.com
Erde aus dem Weltall gesehen
Auf der Suche nach weiterem Leben im Weltall Der Mars – eine zweite Erde?
Friedrich+ Kennzeichnung Unterrichtsreihe Schuljahr 10-11

Nach Jahren der scheinbaren Ruhe, in denen auch die Missionen der ISS nur wenig Aufsehen erregten, kehrt das Interesse an der Erkundung des Weltraums zurück und damit auch zu der Frage nach weiterem Leben im All. Im Fokus steht hier besonders unser Nachbarplanet Mars, weil er der Erde am ähnlichsten ist. Die Schüler vergleichen die Bedingungen auf dem Mars mit denen auf der Erde und lernen das Konzept der habitablen Zone kennen.

von Katrin Piske

© Mike Mareen/Shutterstock.com
Regenbogen über einem Feld
Mithilfe der Milankowitsch-Zyklen Rückschlüsse auf den Klimawandel ziehen Quartäre Klimaschwankungen
Friedrich+ Kennzeichnung Unterricht (45-90 Min) Schuljahr 9-10

Das Klima auf der Erde ändert sich ständig. Dieser Aspekt ist nicht erst seit der aktuellen Diskussion um den menschgemachten Klimawandel bekannt. Eine Einflussgröße bildet das Modell der Milankowitsch-Zyklen. Die Schüler analysieren, welche Auswirkungen die Milankowitsch-Zyklen auf den Temperaturverlauf der letzten eine Million Jahre haben und nähern sich so dem Auftreten von Warm- und Kaltzeiten an.

von Christian Stolz

© Triff/Shutterstock.com
Erde aus dem Weltall gesehen
Mit künstlichen Himmelskörpern die Erde und den Weltraum erforschen Satelliten
Friedrich+ Kennzeichnung Unterrichtsreihe Schuljahr 10-11

Der Meilenstein der Raumfahrt und der Erforschung des Sonnensystems war die Phase der Mondlandungen von 1969 – 1972. Doch die bemannte Raumfahrt in diesen Dimensionen ist sehr teuer und an Bedeutung gewann die Weltraumforschung durch unbemannte künstliche Satelliten. Welche Bedeutung die Satelliten für die Erforschung des Sonnensystems und unser Leben auf der Erde haben, erarbeiten die Schüler mit entsprechenden Materialien.

von Wolfgang Fraedrich

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