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Stadt Land Bildung –  Schule am Ort

Stadt Land Bildung – Schule am Ort

Schule leiten | Ausgabe Nr. 13/2018

Eine Schule ist auf vielfältige Weise mit ihrem Umfeld verbunden. Diese Bindungen innerhalb der Kommune oder der Region lassen sich nutzen, z.B. um Praktikumsplätze, Sponsoren oder Unterstützer für den Schulausbau zu gewinnen. Doch dafür muss die Schule selbst auch ihren Partnern etwas bieten. Und an der Schulleitung ist es, dies nach außen zu tragen und Beziehungen zu pflegen. Das Heft zeigt, wie Schulen in Großstädten sowie auf dem Land über das Netzwerken zu Zentren blühender Bildungslandschaften werden.

Inhaltsverzeichnis
Illustration: Ulrich Deppe unter Verwendung von © Thomas Söllner - Fotolia.com; ©iStock.com / DaddyBitia.com
Gespräch zwischen einer Schulleiterin und einem Kommunalpolitiker Impulse für persönliche Entwicklung und die des Raums
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Ist es der Mühe wert, dass Schule und Kommune gemeinsame Aufgaben finden und eng miteinander kooperieren? Ist es sinnvoll, als Kommunalpolitiker Zeit in jugendliche Lernende zu investieren – oder als Mitglied der Schulleitung mit kommunalen Behörden und dem Bürgermeister? Der Beitrag zeigt Erfahrungen auf, welche zwischen einer Rektorin und einem Bürgermeister entstanden sind.

von Thomas Heß und Martina Weyrauch

Illustration: Ulrich Deppe unter Verwendung von © iStock.com / daizuoxin
Wie Schulentwicklung und Verankerung im Ort zusammenspassen Schritte nach draußen
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Als die Schulleiterin 2005 ihr Amt antrat, fand sie eine Schule vor, die vor sich hindümpelte. Sie gewann das Kollegium sowie Eltern, aber auch örtliche Vereine, Kirchen und Behörden, sich an der Schulentwicklung zu beteiligen. Heute hat die Schule einen Namen, mit dem sich der ganze Ort identifiziert und kann als dessen Zentrum gelten.

von Monika Nebel

Illustration: Ulrich Deppe unter Verwendung von © kamasigns – Fotolia.com; © iStock.com / Grafissimo
Warum Schule und Kommune zusammengedacht werden müssen Verwurzelt entfalten
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Die Stellung einer Schule in der Region hängt auch davon ab, wie sie die Zusammenarbeit mit Gemeinden, Vereinen und Betrieben gestaltet. Diese Prozesse können umso besser entwickelt, gelebt und fortgeführt werden, wenn sich die Schulleitung in der Region auskennt und dort verwurzelt ist.

von Ellen Luge

Illustration: Ulrich Deppe unter Verwendung von © kamasigns – Fotolia.com; © iStock.com / Brilt
Ein Bürgermeister holt eine Gemeinschaftsschule in den Ort Kampf um die Infrastruktur
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Die Schließung eines Gymnasiums schreckte eine Kleinstadt in Thüringen auf. Es entstand eine Initiative zum Erhalt einer weiterbildenden Schule vor Ort, die eine Gemeinschaftsschule bewirkte, die bis zum Abitur führt. Der Bürgermeister rekapituliert die Entwicklung und stellt die Standortvorteile von Schulen heraus.

von Reinhard Mascher

© pololia / stock.adobe.com
Kinder auf Pausenhof
Sommerschule als Instrument, das in verschiedene Richtungen wirkt Schulische Gemeinwesenarbeit
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Schulen sollen soziale Benachteiligungen in Bildungsprozessen ausgleichen, besonders bei Migranten ohne ausreichende Kulturtechniken und Deutschkenntnisse. Eine Sommerschule kann dabei helfen, nicht nur schulische Outsider einzubeziehen und sie Schule als Heimat erleben zu lassen. Sondern über sie lässt sich ein Netzwerk mit außerschulischen Partnern aufbauen, das im regulären Schuljahr zu spürbarer Entlastung führt.

von Christoph Walther

Illustration: Ulrich Deppe unter Verwendung von © iStock.com / BrianAJackson
Bremer Schule als Lern- und Lebensort, nicht nur für Kinder Zentrum im bunten Viertel
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Schule sollte nicht nur Lern-, sondern auch Lebensraum sein. Am Beispiel einer Bremer Ganztagsschule in einem Problemviertel wird gezeigt, wie durch ein erfolgreiches Bildungskonzept, breites Freizeitangebot sowie Kooperationen mit lokalen kulturellen Einrichtungen eine stärkenorientierte Entwicklung der Schülerinnen und Schüler unterstützt wird.

von Monika Triba

Illustration: Ulrich Deppe unter Verwendung von © iStock.com / michal-rojek / in8finity
Erfahrungen mit einem Programm. das fördert und fordert „Prävention als Chance“
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Das niedersächsische Programm Prävention als Chance (PaC) hat sich zum Ziel gesetzt, die verschiedenen Bildungsinstitutionen (Kindertagesstätten, Schulen usw.) miteinander zu vernetzen. So werden aufeinander abgestimmte Bausteine für Kinder, Erzieher und Lehrer auch Fachvorträge für Eltern angeboten. Eine Schulleiterin beschreibt ihre Erfahrungen mit der regionalen Vernetzung, die von außen organisiert wird.

von Sabine Müller

© Christian Schwier / stock.adobe.com
junge SchülerInnen in Gruppenarbeit
Horizonte erweitern, Jugendliche beteiligen und Türen öffnen Schule gewinnt durch Kunst
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Schulen müssen sich weiter öffnen, stärker vernetzen und mit Außenstehenden zusammenarbeiten, die wichtige Expertise mitbringen. Schulen brauchen verlässliche konstante externe Akteure, welche ihnen zur Seite stehen. Diese brauchen, wie eine Vertreterin hier aufführt, aber auch gute und verlässliche Bedingungen, um den schulischen Alltag zu bereichern.

von Yasmina Budenz

Illustration: Ulrich Deppe unter Verwendung von © iStock.com / sofist
Veränderungsmanagement für Schulleitungen Lehrkräfte für den Ganztag gewinnen
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Wer gute Ganztagsschulen will, benötigt dazu Akzeptanz seitens der Lehrkräfte. Wie können Schulleitungen ihre Lehrkräfte bewegen, sich trotz verbreiteter Skepsis auf den Ganztag einzulassen? Ein systematischer Einsatz der drei Prinzipien Beteiligung, Begegnung und Bedeutsamkeit (das sog. 3-B-Prinzip) in der Schulentwicklung hilft.

von Dirk Zorn

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