Ansicht anpassen
Kooperation

Kooperation

Schule inklusiv | Ausgabe Nr. 1/2018

Schulen inklusiv zu entwickeln und zu gestalten, ist Herausforderung und Chance zugleich. Das erste Themenheft der neuen Zeitschrift „SCHULE inklusiv“ widmet sich daher einer der zentralen "Stellschrauben“ inklusiver Schulentwicklung: der multiprofessionellen Kooperation.

Inhaltsverzeichnis
© bildergala/Adobe Stock
Guter inklusiver Unterricht entsteht vor allem durch die Arbeit in professionellen Lerngemeinschaften.
Grundlagen zur Kooperation von Lehrkräften im inklusiven Unterricht Gemeinsam inklusiv unterrichten
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Kooperation gilt als wichtiger Baustein für guten Unterricht – auch und gerade für guten inklusiven Unterricht. Aber Kooperation fällt nicht vom Himmel. Vielfach fehlen allein die strukturellen Voraussetzungen an den Schulen. Dennoch gilt es, sich bewusst dafür zu entscheiden. Denn: Gelungene Kooperation entlastet, kann Spaß machen und trägt zu einer nachhaltigen inklusiven Unterrichtsentwicklung bei.

von Rolf Werning

Foto: © fizkes–/–stock.adobe.com
Multiprofessionelle Unterstützung für Lehrkräfte: Das Beispiel des Schülers Pierre Das Beratungsteam
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Der Beitrag zeigt anhand eines Beispiels auf, wie fallbezogene multiprofessionelle Teamarbeit in der schulischen Praxis erfolgen kann. Es wird deutlich, welche unterschiedlichen Perspektiven die jeweiligen Professionen einbringen und wie die strukturellen Rahmenbedingungen und die Abläufe der fallbezogenen Arbeit aussehen können.

von Stefan Brandt, Sabine Geist, Christof Siepmann

© tomertu/stock.adobe.com
Start frei für den Wandel: Gemeinsam Entwicklungen wagen.
Personalentwicklung als Gelingensbedingung für den Wandel Über die eigene Schule lernen
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Schulentwicklern ergeht es oft wie Wanderern, die sich in der Wüste verirren. Sie laufen im Kreis und folgen schließlich nur noch der eigenen Spur. Schulen sind komplexe vernetzte Systeme – geht es um Innovationen, sind sie geprägt von einer starken Veränderungsresistenz. Um über das Eigene hinauszukommen, müssen Kräfte entfaltet werden, die diese Systemträgkeit überwinden. Die Bremerhavener Paula-Modersohn-Schule zeigt beispielhaft, wie sich ein Kollegium erfolgreich gestaltend wahrnehmen lernt und so den Wandel zur inklusiv arbeitenden Schule trägt.

von Joachim Wolff

Foto: © AYAimages–/–stock.adobe.com
Inklusive Kooperation im Team als zentrale Aufgabe Kooperation im Jahrgangsteam
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Teamarbeit gilt als ein Spezialfall der Kooperation. Mit dem Ziel, eine weitest mögliche Partizipation und bestmögliche Unterstützung für alle Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten, arbeitet dabei eine begrenzte Anzahl professionell handelnder Personen längerfristig zusammen, verfolgt gemeinsame Werte und Ziele und hat eine etablierte Gruppennorm entwickelt. Sie begleitet als Team einen Schülerjahrgang über Jahre und kann so Kontinuität und Stabilität in der Betreuung garantieren.

von Birgit Lütje-Klose, Melanie Urban

© Victoria M./stock.adobe.com
Kein Team ohne Konflikte – entscheidend ist der produktive Umgang damit.
Reflexions- und Gestaltungsmöglichkeiten für die (multi-)professionelle Zusammenarbeit Konflikte in der Kooperation
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

In der Diskussion um (multi-)professionelle Kooperation stellt der Umgang mit Konflikten ein zentrales Thema dar. Der Beitrag gibt einen Überblick über verschiedene Konflikttypen und Ebenen der Bearbeitung von leichten, mittleren und schweren Konflikten. Zudem werden exemplarisch Reflexions- und Gestaltungsmöglichkeiten zum (proaktiven) Umgang mit Konflikten vorgestellt.

von Ann-Kathrin Arndt

© S. Höfer
Abbildung 1: Organisationsstruktur der ReBUZ Bremen -
Die regionalen Beratungs- und Unterstützungszentren ReBUZ in Bremen Einzelfallbezogene Beratung, Diagnostik und Unterstützung
Friedrich+ Kennzeichnung Schuljahr 1-13

Die ReBUZ haben den Auftrag, die Inklusion von Schülerinnen und Schülern unabhängig von ihrem Förderbedarf, ihrer Behinderung und ihren individuellen Bedürfnissen zu unterstützen. Sie entwickeln Hilfsangebote und arbeiten dabei multiprofessionell. Die ReBUZ stehen Schülern, Lehrkräften, Eltern und anderen Beteiligten bei allen Anliegen, die aus dem Kontext Schule heraus auftreten, zur Seite.

von Stefanie Höfer

Alle Zeichen deuten darauf hin:
Du bist bereits Abonnent:in oder willst es werden?