Wenn Kinder sammeln

Begegnungen in der Welt der Dinge

ISBN:
978-3-7800-4995-7
Erscheinungsdatum:
Juni 2014
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Grundschule, Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Pädagogik
Medienart:
Fachbuch
Seitenzahl:
160
Auflage:
1. Auflage 2014
Abmessungen:
21,5 cm x 28 cm
29,95 €
Inkl. MwSt.
Lieferstatus:
lieferbar

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Sammelaktivitäten und Bildungsprozesse von Kindern

Kinder begegnen dieser Welt mit Neugier und Faszination - und dem häufigen Wunsch, bestimmte Dinge zu sammeln. Über diese Sammelaktivitäten werden sie oft zu Experten und steuern dabei ihren Lern- und Bildungsprozess selbst. 

Der Bildband enthält neben 25 Porträts sammelnder Kinder (zwischen 5 und 13 Jahren) Auszüge und Zusammenfassungen von Interviews mit ihnen. Vertiefende Texte informieren über den Bildungswert kindlichen Sammelns und Ordnens sowie einen sinnvollen Umgang damit.

Diese Sammlungen machen spezifische Formen der Weltaneignung als Ausdruck kindlicher Identität sichtbar. Entdecken Sie 

  • eine Welt kindlichen Denkens, die zeigt, was es bedeutet, Interesse zu entfalten und sich in bildendem Sinne mit einem Fachgebiet zu befassen,
  • kindliche Tauschmärkte, Aufbewahrungsorte für die Sammlungen sowie die sozialen Netzwerke der Kinder, 
  • den Stolz über den Erfolg der Ausdauer und Akribie, die solche Sammlungen erfordern.

Entstanden ist dieses Buch im Rahmen eines Forschungsprojektes an der Universität Gießen. Eindrucksvoll dokumentiert werden die Kindersammlungen durch den Fotografen Franz Möller.

Das Buch richtet sich an alle, die wertschätzen, was und wie Kinder sammeln, und sie dabei begleiten wollen: Referendare, Lehrende und Eltern.

 

Rezension:

Bitte beachten Sie auch die Rezension von Sylvia Kägi bei socialnet.de (08.04.2015).

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Über die Autoren

Ludwig Duncker ist Professor für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Pädagogik des Primar- und Sekundarbereichs am Fachbereich Sozial- und Kulturwissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte liegen in den Feldern der Schul- und Bildungstheorie, der Allgemeinen Didaktik und der Anthropologie der Kindheit.

Katharina Hahn ist Grundschullehrerin im Vorbereitungsdienst für das Lehramt an Grundschulen am Studienseminar Wetzlar. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben am Institut für Schulpädagogik und Didaktik der Sozialwissenschaften. Ihre Forschungsinteressen gelten dem Sammeln im Kindesalter, der Schulbuchanalyse sowie der Bedeutung von Bildern in didaktischen Lehr-Lernarrangements.

Corinna Heyd ist Diplom-Pädagogin und als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Justus-Liebig-Universität in Gießen tätig. Ihre Forschungen gelten den vielfältigen Phänomenen kindlichen Sammelns im Vor- und Grundschulalter. Weitere Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich offener Lehr- und Lernformen, den schulischen und didaktischen Traditionen der Reformpädagogik sowie aktuellen Fragen einer Pädagogik der frühen Kindheit.

Schlagwörter: Bildungsprozesse, forschendes und entdeckendes Lernen, Kindersammlungen, kindliche Identität, kindliche Weltaneignung, Recherchieren und Ordnen, Sammelaktivitäten von Kindern, Sammelverhalten, Wissenserwerb, ästhetische Erfahrung

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