Sprechen, schreiben und verstehen

Sprachförderung in der Primarstufe

ISBN:
978-3-7800-1064-3
Erscheinungsdatum:
Dez. 2010
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Grundschule
Schulfach / Lernbereich:
Deutsch
Medienart:
Fachbuch
Seitenzahl:
244
Bindeart:
Kartoniert
Auflage:
1. Auflage 2010
Abmessungen:
16,1 cm x 23 cm
29,95 €
Inkl. MwSt.
Lieferstatus:
lieferbar

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Sprachauffälligkeiten und Sprachförderung

Lehrkräfte erleben in der Schulpraxis immer wieder Kinder jeglicher Herkunft mit Schwierigkeiten im mündlichen Sprachgebrauch. Diese fallen bisweilen nicht besonders auf. Aber Ihre Schwierigkeiten können die Ursache für weitergehende schulische Probleme sein. Häufig fehlt den Lehrkräften jedoch das Fachwissen, wie sie Kinder mit mündlichem Sprachförderbedarf unterstützen können.

Der Praxisband "Sprechen, schreiben und verstehen. Sprachförderung in der Primarstufe" sensibilisiert Lehrkräfte der Primarstufe für das Thema "Sprachauffälligkeiten und Sprachförderung" und zeigt an konkreten Beispielen, wie Schülerarbeiten und Transkripte mögliche Phänomene und Fördermöglichkeiten im Bereich der mündlichen Sprache bei Schülerinnen und Schülern der Primarstufe offenlegen. Es werden Kinder über einen Entwicklungszeitraum hinweg vorgestellt, die nicht extrem auffällig sind und die sich in jeder Grundschule finden.

Das Buch liefert Hilfestellungen für die Beobachtung des Spracherwerbs und möglicher Störungen. Dabei wird beleuchtet, wo Schwellen im normalen Erwerb liegen und wann eine Förderung oder Therapie angezeigt ist. Für die Sprachförderung im Unterricht werden vielfältige Handlungsmöglichkeiten angeboten.

Wie können Lehrkräfte diese Kinder erkennen und fördern? Was können sie selbst leisten? Wann sollten sie Fachleute um Unterstützung bitten? Der vorliegende Band enthält hierzu

  • Beispiele für sprachauffällige Kinder verschiedener Altersstufen 
  • Beispiele für Lehrerwahrnehmungen und – verhalten 
  • Beispiele für eine sprachfördernde Interaktion zwischen Lehrkräften und Schülern, 
  • Tipps, wie Kinder mit Sprachauffälligkeiten besser gefördert werden können.

Zielgruppe sind Lehrer/innen der Primarstufe – mit Ausblick auf die weiterführenden Schulen sowie Lernbehindertenschulen und Förderschulen.

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Über die Autoren

Werner Knapp ist Professor für Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Textproduktion, Zweitspracherwerb, Zweitsprachdidaktik und Sprachförderung, Erzählen.

Cordula Löffler ist seit 2006 Professorin für Sprachwissenschaft und Sprachdidaktik an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Sie arbeitete viele Jahre in der außerschulischen LRS-Förderung und leitete Kurse für erwachsene Analphabeten. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Spracherwerb und Schriftspracherwerb, Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten und Analphabetismus sowie Orthographie.

Claudia Osburg ist Proofessorin für Grundschulpädagogik an der Universität Hamburg. Sie arbeitet unter anderem zu den Themen Spracherwerb und Spracherwerbsstörungen, Schriftspracherwerb, Heterogenität und Inklusion.

Kristina Singer ist Dipl. Sprechwissenschaftlerin (Klin.). Seit 2005 ist sie als Akademische Rätin für Sprachwissenschaft und Sprachheilpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg tätig. Zu ihren Arbeits- und Forschungsschwerpunkten gehört die Sprachförderung und -therapie.

Schlagwörter: Beobachtung, Diagnose, Förderbedarf, Lernbehinderung, LRS, Sprachauffälligkeiten, Spracherwerb, Sprachförderung, Sprachstörungen

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