Selbstreguliertes Lesen

Ein Überblick über wirksame Leseförderansätze

ISBN:
978-3-7800-4906-3
Erscheinungsdatum:
Juni 2012
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Grundschule, Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Deutsch
Medienart:
Fachbuch
Seitenzahl:
261
Bindeart:
Kartoniert
Auflage:
1. Auflage 2012
Abmessungen:
16,1 cm x 23 cm
29,95 €
Inkl. MwSt.
Lieferstatus:
lieferbar

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Das Handbuch zur wirksamen Leseförderung

Schwachen Leserinnen und Lesern mangelt es neben der Lesemotivation vor allem an kognitiven Fähigkeiten wie Leseflüssigkeit und Lesestrategien. Ihr Lesen zeugt von wenig Selbstregulation. Meist sind sie deshalb nicht in der Lage, ihren Leseprozess zu überwachen und zu steuern, Probleme zu identifizieren und eigene Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Wie sich das ändern lässt, ist Gegenstand dieses Buchs.

Der Praxisband stellt den aktuellen Stand der Forschung in den Bereichen Leseflüssigkeit, Lesestrategien und Selbstregulation beim Lesen vor und präsentiert nachweislich wirksame Leseförderprogramme für die späte Primar- und frühe Sekundarstufe. Lehrkräfte können dadurch die wichtigsten zugrunde liegenden Prinzipien und Zusammenhänge kennen und verstehen lernen, um so erprobte Maßnahmen zielgerichtet einzuleiten und aus den verschiedenen Programmen ein für sie und ihre Klasse passendes Leseförderprogramm zusammenzustellen. Dazu trägt auch der systematische Aufbau des Buches bei:

  • Im ersten Teil vermittelt es die theoretischen Grundlagen. 
  • Im zweiten und umfassendsten Teil stellt es nach einem gleichbleibenden Schema einzelne Förderansätze vor.
  • Im dritten Teil werden die Förderansätze unter bestimmten Kriterien verglichen und ausgewertet. 

Zugleich werden Aspekte der deutschdidaktischen Interventionsforschung, der Diagnostik und der zentralen Rolle der Lehrkraft für die Leseförderung behandelt.

Ein aktueller und kompakter Überblick für Referendare, Lehrkräfte und Fortbildner, die Ihre SchülerInnen – besonders im Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe – mit gezielten Lesefördermaßnahmen unterstützen und ihre Lesekompetenzen stärken möchten.

 

Rezension:

Bitte beachten Sie die Rezension von Ursula Esterln in ide 4–2013, S. 126–127.

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Über die Herausgeber

Maik Philipp ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum Lesen der Fachhochschule Nordwestschweiz. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Sozialisation von Lesemotivation, verhalten und -kompetenz, Didaktik von Lese- und Schreibstrategien sowie Peer-Assisted Learning.

Anita Schilcher ist Lehrstuhlinhaberin für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Regensburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Lese- und Literaturdidaktik sowie Schreibdidaktik.

Schlagwörter: Diagnose, Förderansätze, Leseflüssigkeit, Leseförderung, Lesekompetenz, Lesemotivation, Leseprozesse, Leseschwache Schüler, Lesestrategien, Selbstregulation

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