Räume bilden

Die Grundschulzeitschrift Nr. 217/2008

Erscheinungsdatum:
Sept. 2008
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Grundschule
Bestellnr.:
516217
Medienart:
Zeitschrift
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Bilden Sie sich Ihre Räume

Ihre Schule sollte ein Ort sein, an dem sich alle wohlfühlen und der seiner Funktion gerecht wird. Sie ist gestalteter Lern-, Lebens- und Bildungsraum und es lohnt sich, über dessen Wirkung auf Menschen nachzudenken, auch gemeinsam mit Fachleuten die viele hilfreiche Anregungen haben. Wann fühlen sich Kinder und Lehrer(innen) so wohl, dass sie sich gern in der Schule aufhalten? Sollte ein Klassenzimmer aussehen wie ein Kinderzimmer? Muss immer alles für die Kinder sicht- und auch greifbar sein? Können und sollen Kinder und Lehrer(innen) bei der Gestaltung ihrer Schule mitentscheiden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Rubrik "Unterricht" in dieser Ausgabe.

Aus dem Inhalt:

  • Zur Bedeutung von Räumen für die Bildung – Wie nehmen Kinder Räume wahr?
  • Ein klasse Raum als Klassenraum – Multifunktionale und kindgemäße Innenarchitektur
  • Schule als Lebensraum – auch für Lehrer(innen) – Einen ungestörten Ruhebereich schaffen

Im Teil "Gute Schule machen" finden Sie u.a. Berichte zu dem Thema "Wie erleben Kinder Gespräche in der Schule". Reden sie lieber mit den Lehrern allein oder finden sie es besser wenn ein Elternteil dabei ist? Fällt es ihnen leicht oder ist doch ein leichtes Unwohlsein dabei?

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Abstract

Autor: Bergk, Marion; Kaiser, Constanze
Titel: Oh Mann, was sag ich jetzt?
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 5–9

Abstract: Der Beitrag zeigt auch an Beispielen aus dem Lebenskunde-Unterricht ... wie Kinder in einer Werkstatt-Situation das Material und Werkzeug für ein Gespräch zusammentragen. ... Bewährt hat sich dafür die tägliche Sprechrunde. Die Autorinnen berichten von praktischen Erfahrungen, stellen verschiedene für Übungen in der zweiten und dritten Klasse geeignete Themen sowie Unterrichtsmaterialien vor und formulieren das Ziel: Souveräne Gesprächspartner und Gesprächspartnerinnen sollen die Kinder werden. (DIPF/Orig./pr).

Schlagwörter: Deutschland, Kooperation, Selbstwertgefühl, Schuljahr 02, Schuljahr 03, Grundschule, Soziale Kompetenz, Soziales Verhalten, Unterrichtseinheit, Unterricht, Sprachfertigkeit, Argumentation, Deutschunterricht, Sprechen, Lebenskunde, Training


Autor: Lorenz, Jens Holger
Titel: Wozu können Vergleichsarbeiten dienen?
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 10–13

Abstract: Der Autor erläutert einige Aufgaben aus dem Testheft der mathematischen Vergleichsaufgaben von VERA 2008 (VERgleichsArbeiten in der Grundschule) hinsichtlich der Anforderungen, die sie an die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler stellen und erläutert, welche Schlussfolgerungen durch Fehllösungen möglich werden. Er betont die Chancen, die sich aus der Interpretation der Ergebnisse für die Förderung einzelner Schüler oder ganzer Klassen ergeben, und listet Aspekte für mögliche Diskussionen im Kollegium oder zur Selbstreflexion von Lehrkräften auf. (DIPF/pr).

Schlagwörter: Deutschland, Aufgabe, Leistungsmessung, Vergleich, Evaluation, Kommunikation, Diagnostik, Lernstandserhebung, Grundschule, Lehrerkollegium, Schüler, Fehler, Leistungsbeurteilung, Schülerleistung, Unterrichtserfolg, Unterricht, Projekt, Mathematikunterricht, Mathematik


Autor: Bartnitzky, Horst
Titel: Reihenweise Fehlurteile.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 14–17

Abstract: Der Autor kritisiert die Aufgaben des Tests im Rahmen des VERA-Projekts (VERgleichsArbeiten in der Grundschule) in verschiedener Hinsicht. Zum Beispiel bemängelt er das aufgrund der Zeitbegrenzung gesetzte falsche pädagogische Signal, das Aktivismus anstatt der umsichtigen eigenständigen Arbeit fördere, merkt an, dass die Abfrage durch Auswahl vorgegebener Antworten kompetenzbezogene Arbeitsweisen wie z.B. eigene Gedanken zu Texten entwickeln nicht abprüft, und führt vier Aufgaben als Beispiele dazu an, dass zutreffende von unzutreffenden Antworten manchmal nicht zu unterscheiden sind. Er führt außerdem aus, dass wichtige Teilkompetenzen des Lesens nicht erfasst werden, und belegt anhand von zwei Aufgaben, dass diese die Fähigkeiten, die sie erfassen sollen, nicht zuverlässig nachweisen. Mit Blick auf die Konsequenzen, die sich für den Schulalltag ergeben, fragt er am Ende: Wer kann eine solche Fehlentwicklung wollen? (DIPF/pr).

Schlagwörter: Deutschland, Kritik, Leistungsmessung, Vergleich, Validität, Test, Lernstandserhebung, Bildungsstandards, Schuljahr 03, Grundschule, Schüler, Leistungsbeurteilung, Schülerleistung, Sprache, Sprachfertigkeit, Leseverstehen, Lesen


Autor: Hanke, Petra
Titel: Jahrgangsübergreifender Unterricht – auf die Unterrichtsqualität kommt es an.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 22

Abstract: Die Autorin führt praktische und pädagogische Begründungen für die Einführung jahrgangsübergreifenden Unterrichts an und plädiert für eine Kultur der Niveaudifferenzierung statt einer Jahrgangsstufendifferenzierung. Sie betont als entscheidenden Wirkfaktor jedoch die pädagogisch-fachdidaktische Gestaltung des Unterrichts. (DIPF/pr).

Schlagwörter: Deutschland, Qualität, Qualitätssicherung, Stellungnahme, Schulklasse, Grundschule, Jahrgangsübergreifender Unterricht, Individualisierender Unterricht, Differenzierender Unterricht, Unterrichtserfolg, Unterricht, Argumentation


Autor: Sommer, Barbara; Brügelmann, Hans
Titel: Sind Kopfnoten sinnvoll?
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 23

Abstract: Die nordrhein-westfälische Schulministerin Barbara Sommer argumentiert in diesem Interview überwiegend für Kopfnoten, während der Grundschulpädagoge Hans Brügelmann sich zu deren Aussagekraft und Auswirkungen eher kritisch äußert. (DIPF/pr).

Schlagwörter: Arbeitgeber, Wissenschaftler, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, Kritik, Wirkung, Interview, Validität, Schulpolitik, Kultusministerium, Eltern, Schüler, Kopfnote, Schulnote, Argumentation


Autor: Dreier, Annette
Titel: Zur Bedeutung von Räumen für die Bildung.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 26–29

Abstract: Räume und ihre Einrichtung spielen für die Bildungsprozesse der Kinder eine wichtige Rolle. Die Elementar-Pädagogen aus Reggio Emilia legen Wert auf ein interessantes räumliches Ambiente, das die kindliche Wahrnehmungs- und Ausdrucksfähigkeit bereichern soll. Neben der sinnlichen haben Räume auch eine emotional wirksame Komponente und sind Handlungsraum. Vor diesem Hintergrund betont die Autorin die Bedeutung ihrer Seminare und Forschungsprojekte zum Thema Räume bilden als Teil der Ausbildung künftiger Erzieher und Lehrer. (DIPF/pr).

Schlagwörter: Deutschland, Kindergarten, Schule, Klassenraum, Raumgestaltung, Grundschule, Lehrer, Lehrerausbildung, Lernumgebung, Raumplanung, Architektur


Autor: Bloem, Hendrik; Zibell, Barbara
Titel: Ankommen und verweilen.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 30–33

Abstract: In diesem Beitrag [geht] es darum, Schulweg, Schulgrundstück und Schulgebäude, abgeleitet aus den sozial-räumlichen Bedürfnissen der Nutzer und Nutzerinnen, als Entwurfsaufgabe vorzubereiten. Speziell gehen die Autoren auf den Zugang vom Stadtraum her, die Einfriedung des Schulgrundstücks, Grundstückseingang und Grundstückseinfahrt, Orientierung und Verteilung auf dem Schulgrundstück, Gebäudeeingang, Orientierung und Verteilung im Gebäude und das Ankommen im Klassenzimmer ein. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Deutschland, Konzeption, Umwelteinfluss, Nutzerverhalten, Planung, Schule, Schüler, Lernumgebung, Gebäude, Raumplanung, Architektur


Autor: Schüler, Henning
Titel: Das Viele und das Bunte – eine Klarstellung.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 36–37

Abstract: Müssen die Klassenräume in Grundschulen vor allem immer eines sein – kunterbunt und davon nicht zu wenig? Beim genauen Hinschauen wird einem bewusst, was man den Kindern, die in solchen Räumen lernen sollen, zumutet, weil nämlich das Bunte das Lernen behindern kann. Der Autor belegt seine Ansicht, indem er einen bunt gestalteten Klassenraum in seinen Einzelheiten beschreibt und auf die Auswirkungen hinweist. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Deutschland, Kritik, Wirkung, Schule, Klassenraum, Raumgestaltung, Grundschule, Schüler, Lernumgebung, Farbe, Raumplanung, Architektur


Autor: Kühn, Tanja
Titel: Was mir wichtig ist – im Klassenraum.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 39–41

Abstract: Schlichte weiße Regale, nicht Überflüssiges im Raum und eine klare Aufteilung der Lernbereiche: Wenn man nur das um sich hat, was der momentanen Arbeit dient, kann man diese besser zur Wirkung und ihre Ergebnisse besser zur Geltung bringen. Die Autorin erläutert ihr Konzept zur Raumgestaltung und belegt es mit Bildern aus dem Klassenraum in der Montessori-Schule, in der sie tätig ist. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Deutschland, Ordnung, Konzeption, Montessori-Pädagogik, Schule, Klassenraum, Raumgestaltung, Schüler, Lernumgebung, Unterrichtsstil, Farbe, Raumplanung, Architektur


Autor: Auras, Thomas
Titel: Ein klasse Raum als Klassenraum.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 42–43

Abstract: Am Beispiel der Einteilung seines Klassenzimmers stellt ein Lehrer das Konzept seines Forum-Klassenraums vor. Ziel war die Entwicklung eines Raumkonzepts, das individuelles Lernen ermöglicht und gestalterisch ansprechend ist. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Deutschland, Konzeption, Schule, Klassenraum, Raumgestaltung, Grundschule, Lernumgebung, Unterrichtsgestaltung, Raumplanung, Architektur


Autor: Teuscher, Lucia
Titel: Freie Grundschulen mit innovativem Raumkonzept.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 44–45

Abstract: Die Autorin stellt das Raumkonzept der element-i-Lernwerkstätten Technido und Steppkes – zweier freier, ganztags geöffneter Grundschulen in Karlsruhe und Stuttgart – vor: Die element-i-Bildungshäuser greifen die Ansätze der Reformpädagogen und Reformpädagoginnen zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf und setzen innovative Pädagogik (auch) räumlich in einem Werkstatt-Konzept um. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Stuttgart, Karlsruhe, Deutschland, Konzeption, Reformpädagogik, Klassenraum, Raumgestaltung, Grundschule, Freie Schule, Entdeckendes Lernen, Lernumgebung, Lernkultur, Beispiel, Raumplanung


Autor: Krosse, Susanne
Titel: Schulen als Lebenswelten im internationalen Vergleich.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 46–50

Abstract: Die Autorin fasst die Ergebnisse von Recherchen an Schulen in England, den skandinavischen Ländern und den USA zusammen und zieht Rückschlüsse für Planungen von Schulen in Deutschland. U. a. geht sie auf die Besonderheit von Fachräumen, Präsentationsflächen und Lehrerarbeitsplätzen ein und betont, dass nicht allein die Raumangebote wichtig sind, sondern vor allem die Kombinationen zwischen ihnen. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: England, Skandinavien, USA, Deutschland, Konzeption, Empfehlung, Vergleich, Schule, Raumgestaltung, Lehrer, Lernumgebung, Unterrichtsgestaltung, Schulfach, Arbeitsplatz, Raumplanung, Architektur


Autor: Brokamp, Barbara
Titel: Pädagogische Architektur: Lebens- und Lernräume für die Zukunft.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 51–53

Abstract: Aus der Sicht des Projekts Lebens- und Lernraum Schule: Pädagogische Architektur der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft und der Montag Stiftung Urbane Räume beschreibt der Artikel Voraussetzungen für und Gegenstand von Pädagogischer Architektur. Zur Unterstützung der geforderten Kommunikation zwischen Pädagogen und Architekten enthält er einen Fragenkatalog, der sich an die Pädagogen wendet. (DIPF/pr).

Schlagwörter: Stiftung, Deutschland, Konzeption, Vorbereitung, Pädagogik, Fragebogen, Kommunikation, Schule, Lehrer, Lernbedingungen, Lernumgebung, Projekt, Architekt, Pädagoge, Architektur


Autor: Burdewick, Ingrid
Titel: Schulhofgestaltung für Mädchen und Jungen.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 54–57

Abstract: Die Autorin beschreibt geschlechtsspezifische Unterschiede, was die Spielformen und die Raumnutzung von Jungen und Mädchen betrifft. Im zweiten Teil des Beitrags referiert sie Ergebnisse von Befragungen und Beobachtungsstudien zur Nutzung von Schulhöfen, leitet daraus Konsequenzen für deren Gestaltung ab und fordert: Im Sinne einer geschlechterbewussten Pädagogik gilt es letztlich, Räume zu schaffen, die den Bedürfnissen beider Geschlechter entsprechen, ohne dabei herkömmliche Geschlechtsrollenzuschreibungen zu zementieren. (DIPF/Orig./pr).

Schlagwörter: Mädchen, Deutschland, Konzeption, Empirische Untersuchung, Geschlechtsspezifische Sozialisation, Junge, Geschlechtsspezifischer Unterschied, Schule, Raumgestaltung, Schulhof, Lernumgebung, Raumplanung, Architektur, Forschungsstand, Freizeitverhalten


Autor: Städtler, Hermann
Titel: Schule als Lebensraum – auch für Lehrer(innen)!
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 217, S. 58–59

Abstract: Der Autor berichtet von positiven Erfahrungen, nachdem an der Fridjof-Nansen-Grundschule in Hannover-Vahrenheide ein Schulhof speziell für das Lehrerkollegium geschaffen wurde. (DIPF/pr).

Schlagwörter: Hannover, Deutschland, Erfahrungsbericht, Freizeit, Kommunikation, Schule, Raumgestaltung, Schulhof, Lehrer, Lehrerkollegium, Gesundheitsfürsorge, Gesundheit, Arbeitsplatz, Architektur


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