Mehr Bewegung in die Schule

Die Grundschulzeitschrift Nr. 212/213 2008

Erscheinungsdatum:
Apr. 2008
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Grundschule
Bestellnr.:
516212
Medienart:
Zeitschrift
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Lieferstatus:
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Gute Schule machen

Im ersten Teil dieser Ausgabe finden Sie eine Fortsetzung des Schwerpunkts von Ausgabe 211 "Gespräche führen mit Eltern": Wir stellen Ihnen einen "thematischen Elternabend" als Alternative zu herkömmlichen Elternabenden vor. Weiterhin gibt es eine sehr interessante Idee für die Umgestaltung von Elternsprechtagen – darin spielen die Eltern als "Kenner" ihrer Kinder die Hauptrolle. Gewinnen Sie in der Rubrik "Forum" einen Einblick in die Erfahrungen aus der flexiblen Eingangsstufe in Berlin, in der alle Kinder gemeinsam eingeschult werden! Darüber hinaus diskutieren Experten über Chancen und Schwierigkeiten des Faches Religion in der Grundschule.

Unterricht
Mehr Bewegung in die Schule

Bewegung ist viel mehr als Sport. Etwas in Bewegung zu setzen, beginnt im Kopf und setzt sich dann fort, wie die Beispiele für "bewegten Unterricht" im zweiten Teil der Zeitschrift zeigen. Bewegter Unterricht wird den veränderten Lebenssituationen der heutigen Kinder mehr als gerecht. Er ist ebenso in Sportstunden wie in anderen Fächern umsetzbar und sollte im gesamten Lern- und Lebensraum Schule mehr Berücksichtigung finden.

Materialien: Kartei & Poster
Für den Unterricht oder Ihre Vorbereitung
Diese Ausgabe enthält zwei Materialien: Setzen Sie die Kartei "Bewegungspausen. Spiele zur Förderung der Bewegung, Geschicklichkeit und Entspannung" mit 24 Karteikarten gleich in Ihrem Unterricht ein!
Das Plakat zum Thema "Bewegte Schule" (DIN A1) zeigt Ihnen anschaulich die drei Handlungsfelder einer bewegten Schule. Nutzen Sie es z.B. als Grundlage für eine Diskussion im Kollegium.


Die Fridtjof-Nansen-Schule aus Hannover ist ein gutes Beispiel für eine "Bewegte Schule".
Wie sich dieses Schulprogramm in die Praxis umsetzen lässt, erfahren Sie auf:
http://www.nibis.de/~fns/index.html

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Abstract

Autor: Kohn, Martin; Bembom, Kerstin
Titel: Elternabende gemeinsam gestalten.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 212/213, S. 6–7

Abstract: Viele Lehrerinnen und Lehrer sehen Elternabenden oft mit einem mulmigen Gefühl im Bauch entgegen. Denn oftmals sitzen sie den Eltern frontal gegenüber, fürchten Kritik und meinen, ihren Unterricht rechtfertigen zu müssen. Diese Abende können aber auch genutzt werden, um die Eltern im Sinne einer Erziehungspartnerschaft mit ins Boot zu holen. Der Artikel enthält Tipps zur Vorbereitung und Gestaltung. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Kooperation, Durchführung, Vorbereitung, Erziehung, Eltern, Kind, Elternabend, Grundschule, Lehrer, Schüler


Autor: Gathen, Jan von der
Titel: Erziehungspartnerschaft von Anfang an.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 212/213, S. 9–11

Abstract: Gerade am Schulanfang ist die Beziehung zwischen Eltern und Lehrern oft noch von Unsicherheiten geprägt. Die Eltern überlassen ihre Kinder dem System Schule, dürfen sich aber gleichzeitig nicht aus ihrer erzieherischen Verantwortung ziehen. In einer Erziehungspartnerschaft fühlen Eltern sich kompetent und wissen genau, wofür sie sorgen müssen, damit Schule gelingen kann. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Kooperation, Erziehung, Kommunikation, Eltern, Kind, Schulanfang, Elternabend, Grundschule, Lehrer, Schüler, Vertrag


Autor: Brügelmann, Hans
Titel: Warum heute noch Religion unterrichten?
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 212/213, S. 12–14

Abstract: Über die Frage wo und wie Religion ihren Ort im Curriculum der Grundschule finden soll, ist in den letzten Jahren heftig gestritten worden. Konfessioneller oder ökumenischer Religionsunterricht, daneben noch ein Angebot für Muslime oder doch besser ein Lernbereich Lebensgestaltung-Ethik-Religionskunde (LER) für alle? In einem fiktiven Gespräch [zwischen Grundschulpädagogen und Religionsdidaktikern] zeichnet der Autor Argumente und Sichtweisen der Pro- und Contraseiten nach. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Diskussion, Erfahrung, Eltern, Kind, Grundschule, Lehrer, Schüler, Unterricht, Ethik, Religionsunterricht, Religion


Autor: Wilde, Dagmar
Titel: Alle Kinder werden eingeschult.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 212/213, S. 16–19

Abstract: Lehrerinnen und Lehrer müssen heute mehr denn je auf eine größere Heterogenität der Schulkinder eingehen. Mehrere Bundesländer reagieren auf diese Herausforderung mit der Einführung jahrgangsgemischter Klassen am Schulanfang. Hier werden die Unterschiede zwischen den Kindern nicht länger als ein Problem betrachtet, sondern als Bereicherung für das Lernen angesehen. Der Beitrag geht insbesondere von den Erfahrungen mit der Einführung der flexiblen Schulanfngsphase in Berlin aus. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Berlin, Hochbegabung, Individualität, Förderung, Eltern, Kind, Schulanfang, Beratung, Grundschule, Lehrer, Flexibilisierung


Autor: Auras, Thomas
Titel: Offener Bewegungsunterricht – was ist das?
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 212/213, S. 26–29

Abstract: Freiheit bedeutet, tun oder lassen zu können, was man gerade möchte. Im Sportunterricht gewährt der offene Bewegungsunterricht den Schülerinnen und Schülern diese Freiheit. Das bedeutet aber auch, eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen und sich selbst zu organisieren. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Selbstverantwortung, Grundschule, Lehrer, Schüler, Motivation, Offener Unterricht, '>Bewegung , Sportunterricht


Autor: Frönd, Verena; Selimoglu, Belgin
Titel: Ist Freiturnen guter Sportunterricht?
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 212/213, S. 30–32

Abstract: Kinder können einmal die Woche die Inhalte ihrer Sportstunde selbst bestimmen. Dies ist keine Spielstunde, sondern zeigt viele Merkmale eines guten Sportunterrichts. ? [In diesem Beitrag] soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit wichtige Merkmale guten Sportunterrichts durch eine Freiturnstunde verwirklicht werden. In Bezug auf die Merkmale guten Sportunterrichts ist erwähnenswert, dass sie keiner Rangfolge unterliegen und unterschiedliche Indikatoren zulassen. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Qualität, Selbstverantwortung, Selbstbestimmung, Förderung, Grundschule, Lehrer, Schüler, Motivation, Offener Unterricht, Freiheit, '>Bewegung , Sportunterricht


Autor: Egeling, Isabell
Titel: Dienstag ist Freiturntag.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 212/213, S. 32–35

Abstract: In diesem Beitrag wird der Freiturntag als fester Bestandteil des Grundschulunterrichts vorgestellt, in seiner Bedeutung für und die Wahrnehmung durch die Schüler betrachtet, sowie das Konzept der Phasenverlaufsstruktur einer Freiturnstunde graphisch aufgezeigt. (DIPF/AS).

Schlagwörter: Konzeption, Grundbildung, Selbstverantwortung, Selbstbestimmung, Kind, Grundschule, Lehrerin, Schüler, Offener Unterricht, Unterricht, '>Bewegung , Sportunterricht


Autor: Döring, Sylke; Lauer, Anja
Titel: Fit in die Schule – gemeinsam mit den Eltern.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 212/213, S. 36–40

Abstract: Wie bringt man Kinder dazu, sich mehr zu bewegen? Das Förderkonzept Fit in die Schule, das [die Autorinnen] an einer Grundschule in Dortmund mitentwickelten, holt die Eltern mit ins Boot: Beim Eltern-Kind-Turnen lernen diese, wie sich Bewegungsübungen spielerisch in den Alltag integrieren lassen. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Dortmund, Konzeption, Integration, Eltern, Kind, Grundschule, Schüler, Motivation, Unterricht, Projekt, Turnen, '>Bewegung , Sportunterricht


Autor: Zimmer, Renate
Titel: Lernen braucht Bewegung.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 212/213, S. 41

Abstract: Der Körper ist ein Verbündeter des Lernens. Kindlicher Bewegungsdrang sollte nicht unterdrückt, sondern konstruktiv genutzt werden. Das fördert den Spaß am Lernen und hält Geist und Körper fit. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Unterrichtsanalyse, Entspannung, Kind, Schule, Grundschule, Lehrer, Schüler, Lernen, Unterrichtsmethode, Unterricht, Rhythmus, Impulsmethode, '>Bewegung , Körpererlebnis, Bewegungsbedürfnis


Autor: Abeling, Insa; Städtler, Hermann
Titel: Bewegte Schule – mehr Bewegung in die Köpfe.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 212/213, S. 42–45

Abstract: Schule in Bewegung zu bringen, heißt für [die Autoren] Schule zu verändern durch eine kind-, lehrer- und lerngerechte Rhythmisierung des Unterrichts, durch bewegtes und selbsttätiges Lernen, durch bewegte Pausen, durch bewegte und beteiligende Organisationsstrukturen, durch Öffnung der Schule nach außen, durch vernetztes Denken. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Veränderung, Selbstverantwortung, Selbstständigkeit, Kind, Schule, Schulorganisation, Grundschule, Schüler, Lernen, Selbsttätigkeit, Unterrichtsentwurf, Rhythmus, '>Bewegung


Autor: Richter, Christiane
Titel: Bewegungspausen im Klassenzimmer.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 212/213, S. 46–48

Abstract: Individuell gesetzte Bewegungspausen sind Möglichkeiten für Kinder, innerhalb des Unterrichts und im Klassenzimmer eine Auszeit vom Üben und Lernen zu nehmen. Danach können sie wieder erholt und mit neuer Motivation an die Arbeit gehen. ... Dieser Beitrag und die beiliegende Kartei soll... [dazu] ermutigen, den Kindern einfach mal zwischendurch eine kleine Pause zu gönnen. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: Kind, Pausenordnung, Schulalltag, Grundschule, Lehrer, Schüler, Lernen, Motivation, Unterrichtsgestaltung, Unterricht, '>Bewegung , Erholung


Autor: Kubesch, Sabine
Titel: Lernprozesse durch Schulsport fördern.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2008) 212/213, S. 50–53

Abstract: Neuropsychologische Untersuchungen belegen, dass Bewegung und körperliche Fitness positive Auswirkungen u. a. auf die Aufmerksamkeit und die Gedächtnisleistung haben – Fähigkeiten, die für das Lernen grundlegend sind. Die Autorin plädiert dafür, die exekutiven Funktionen des Gehirns kognitiv und motorisch zu trainieren. (DIPF/Orig.).

Schlagwörter: '>Funktion , Leistung, Gedächtnis, Kognitive Kompetenz, Motorische Entwicklung, Motorik, Kognitive Entwicklung, Kind, Grundschule, Schüler, Übung, Unterrichtsgestaltung, Gehirn, '>Bewegung , Training


Bisher erschienene Ausgaben:

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