Lesen und Schreiben im Medienverbund

Grundschule Sprache H. Nr. 2/2001

Erscheinungsdatum:
Juni 2001
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Grundschule
Bestellnr.:
18702
Medienart:
Zeitschrift
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Das Programm Inge Büchner Lesen und Schreiben im Medienverbund Medien stehen für Kinder eher unverbunden nebeneinander. So ist der Titel mehr Wunsch als Wirklichkeit. Worum es hier geht, ist die Untersetzung eines Lernfeldes der didaktischen Landkarte: das Verfassen und Verstehen von Texten ? und zwar in und mit verschiedenen Medien, in und mit verschiedenen Sprachen. Deutsch für alle Dr. Andrea Bertschi-Kaufmann Lesen- und Schreibenlernen multimedial? Die Autorin berichtet von überraschenden Ergebnissen eines Forschungsprojektes, das den Fragen nachging: Werden ?Multimedia? das Buch verdrängen oder führen sie als neue und attraktive Medien erst recht an die Schrift heran? Welche Aktivitäten entwickeln die Heranwachsenden bei der Beschäftigung mit alten und neuen Medien?

Hermann Krekeler Hört, ihr Leute, lasst euch sagen ? Eine ?echte? Schülerzeitung für die Grundschule, am PC erstellt ? dies ist zwar keine neue Idee, erfordert aber gründliches Nachdenken und neue Wege, wenn man eine Zeitung gestalten will, die vor allem das aktuelle Geschehen in der Schule spiegelt. Das vom Autor vorgestellte Wochenblatt könnte diesem Anspruch gerecht werden.

Lasse Heitmann Meine Erf@hrungen mit EnterPreis Lasse ? der jüngste Autor dieses Heftes ? berichtet, wie er gemeinsam mit Freunden in der 4. Klasse in einem Wettbewerb zur Erstellung einer eigenen Homepage für die Schule aktiv wurde.

Britta Horst Der Vorlesewettbewerb des deutschen Buchhandels Seit mehr als vier Jahrzehnten veranstaltet der Börsenverein des deutschen Buchhandels bundesweit den Vorlesewettbewerb für Sechstklässler. Der Wettbewerb kann Anlass sein, sich bereits in der Grundschule mit der Lieblingslektüre der Kinder zu befassen und die Kinder auf lesenswerte Bücher aufmerksam zu machen.

Inge Lange Wenn die Schule den Namen eines Dichters trägt Nicht jeder Schule ist es vergönnt, den Namen eines bekannten Dichters zu tragen. Die sich daraus ergebende Verpflichtung kann durchaus als besondere Chance der intensiven Beschäftigung mit Literatur und der Herausbildung eines aktiven ästhetischen Schulkonzepts gesehen werden.

Peter Vöge Drucken kann jeder! Der Autor, Leiter der Druckstelle ?Drucken & Lernen?, misst dem Drucken eine große Bedeutung bei, um Kinder sinn- und lustvoll an die Schrift heranzuführen bzw. sie bei der Weiterentwicklung ihres Könnens zu unterstützen. Das von ihm exemplarisch vorgestellte Projekt kann an jeder Schule nachvollzogen werden. Deutsch als Zweitsprache

BÌlge Yörenç Der Schönheitswettbewerb Bilderbücher sind ein gutes Medium für die Sprech- und Hörerziehung bei Vorschulkindern. Gerade in multinational zusammengesetzten Gruppen unterstützt die enge Verknüpfung von Bild und Text den Erwerb der Zweitsprache Deutsch. Die Autorin stellt ihre Arbeit anhand eines konkreten Sprachprojektes zum Buch ?Der Schönheitswettbewerb? vor. Frühes Englischlernen Monika Grell Be the brown bear and other animals! Monika Grell schätzt für den frühen Englischunterricht Bilderbücher in englischer Sprache. Dabei steht die Freude am Sprechen im Vordergrund. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Texte in einfacher Sprache gehalten und die Sprachstrukturen für die Kinder schnell durchschaubar sind. Mit ?Brown Bear, Brown Bear, What Do You See? hat sie ein solches Medium gefunden, das sie mit Erfolg in ihrem Unterricht erprobt hat. Herkunftssprachen Hubert Wudtke Schriftspracherwerb bei gehörlosen Kindern Auch gehörlose Kinder können lesen und schreiben lernen. Der Autor gibt Einblicke in dieses ?Rätsel? und hinterfragt mit Blick auf auffallend gute orthografische Leistungen gehörloser Kinder die Theorie und Praxis der Regelpädagogik.

Hubert Wudtke Eine Schriftsprachkarriere im Zeitraffer Der Autor zeigt am Beispiel von C., einem Kind, das mit einem für Sprache nicht mehr ausnutzbaren Hörvermögen geboren wurde, wie der Schriftspracherwerb auch ohne lautsprachliche Basis erfolgen kann, sodass selbst ?Sophies Welt? keine Hürde mehr darstellt. C. ist ein Beispiel für eine gelebte Zweisprachigkeit eigentümlicher Art: Er bewegt sich täglich in den Welten der Gehörlosen und der Hörenden. Begegnungssprachen Inge Büchner Schreibend den Bildern folgen Zu Bildfolgen schreiben ist verpönt und beliebt zugleich. Nicht jede Bildfolge gibt den Kindern wirklich Möglichkeiten, sich kreativ schreibend zu betätigen. Inge Büchner zeigt, unter welchen Bedingungen auch das Schreiben zu Bildern für Kinder wertvoll sein kann ? und wie Kinder über Bildgeschichten fremden Sprachen begegnen. Magazin

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