Leselandschaften

Die Grundschulzeitschrift Nr. 225/226 2009

Erscheinungsdatum:
Juli 2009
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Grundschule
Bestellnr.:
516225
Medienart:
Zeitschrift
Seitenzahl:
112
30,00 €
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Lieferstatus:
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Die Fähigkeit Lesen zu können hat für das gesamte Leben eines Menschen einen hohen Stellenwert. Sie ermöglicht es, am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilzuhaben und auch Einfluss darauf zu nehmen. Für viele Erwachsene ist Lesen darüber hinaus entspannende Freizeitbeschäftigung – auf jeden Fall aber eine Möglichkeit, das eigene Wissen zu erweitern.

Diese Bedeutsamkeit des Lesens sowie den Spaß daran gilt es, den Kindern in der Schule zu vermitteln.
Die aktuelle Ausgabe der Grundschulzeitschrift beschäftigt sich mit der Schule als Leselandschaft.Wir bieten Ihnen Anregungen, welche Lektüre für Kinder im Grundschulalter die richtige sein könnte, und gehen der Frage nach, wie Literaturunterricht in der Grundschule der Werteerziehung dienen kann.
Weitere Beiträge beschäftigen sich mit den Themen der Lesemotivation, geschlechterdifferenzierender Leseförderung und der Wortschatzarbeit.

Aus dem Inhalt:

  • Leselandschaften
    Aussichtspunkte, Spazierwege, Spielwiesen und Pfade durchs Unterholz
  • Mit Königen den Schatz der Sprache entdecken
    Leseförderung und Wortschatzarbeit
  • Kinder als Lesedetektive
    Lesestrategien fördern Lesemotivation und -flüssigkeit
  • Geschlechterdifferenzierende Leseförderung
    Ein Leseprojekt-Vorschlag
  • Vom Recht auf literarische Bildung
    Ein Kinder-Kanon für die Grundschule

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Abstract

Autor: Taschner, Doris
Titel: Wertvoller Schulalltag.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2009) 225/226, S. 4–9

Abstract: In diesem Beitrag wird das Thema Werteerziehung im Sachunterricht behandelt. Ziel der Werteerziehung ist es, Schüler(innen) zu befähigen, sich selbst im Rahmen einer gemeinschaftlichen Ordnung zu bestimmen und zu verwirklichen und das eigene Leben selbstbewusst und verantwortungsvoll zu gestalten. Damit dieses fächerübergreifende Unterrichtsprinzip erfolgreich umgesetzt werden kann, werden 10 Leitideen und 5 Methoden zur aktiven Werteerziehung vorgestellt. Die Leitideen lauten: 1. Schüler(innen) jederzeit ernst nehmen, 2. Gemeinschaftsdenken fördern, 3. Umgang miteinander definieren, 4. Aktives Grüßen, 5. Lehrerrolle überdenken, 6. Schülermitverantwortung und -mitgestaltung stärken, 7. Gelegenheiten zum Reden und Zuhören, 8. Loben, 9. Streiten lernen, 10. Chancen zur Wieder-Gut-Machung geben. Es werden jeweils Tipps und Ratschläge zur genauen Umsetzung gegeben. Die verschiedenen Methoden zur aktiven Werteerziehung sind: 1. Selbstständigkeitfördernde Lernmethoden, 2. Patenschaften, 3. Umgang mit negativen Gefühlen, 4. Briefkasten und Klassentagebuch, 5. Klassenrat. Die Lernziele des jeweiligen Abschnittes sind aufgelistet. Um die Funktion der Leitideen und Methoden zu gewährleisten, ist vorauszusetzen, dass alle beteiligten Personengruppen kooperativ zusammenwirken. Die Mit- und Zusammenarbeit der Lehrkräfte, Schüler und Eltern hat einen hohen Wert (teilw. Original).

Schlagwörter: Deutschland, Gemeinschaftsgefühl, Umgangsform, Selbstbewusstsein, Schuljahr 01, Schuljahr 02, Schuljahr 03, Schuljahr 04, Grundschule, Unterricht, Verantwortung, Wertevermittlung, Sachunterricht


Autor: Kocks, Andreas
Titel: Wie kommt der Apfel in die Schule?
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2009) 225/226, S. 10–13

Schlagwörter: Deutschland, Psychische Krankheit, Schuljahr 01, Schuljahr 02, Schuljahr 03, Schuljahr 04, Grundschule, Unterricht, Gesundheitspflege, Gesundheitsbewusstsein, Gesundheitsvorsorge, Gesundheit, Gesundheitsberatung, Gesundheitsförderung, Gesundheitserziehung, Körperliche Belastung


Autor: Ramseger, Jörg
Titel: Experimente, Experimente!
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2009) 225/226, S. 14–17,20

Abstract: Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Bildungswirkung von Experimenten in dem naturwissenschaftlichen Unterricht der Primatstufe. Die Experimente die im Grundschulunterricht vorgenommen werden, erwecken bei den Grundschülern schnell den Eindruck von Zauberei vermitteln, da die naturwissenschaftliche Erklärung doch komplexer ist, als man es einem Grundschulkind logisch vermitteln kann. Es werden vier Hauptfehlerquellen aufgeführt, welche den naturwissenschaftlichen Unterricht auf allen Stufen des Bildungssystems kennzeichnen: 1. Experimente ohne eine vorgängige Frage, 2. Falsche Fragen, 3. Verfrühte Modellbildung, 4. Überforderung des Sprachverständnisses der Kinder. Um diesen Fehlerquellen entgegen zu wirken, wird ein Maßstab für erfolgreichen naturwissenschaftlichen Unterricht entwickelt. Naturwissenschaftlicher Unterricht zielt als bildender Unterricht auf wirkliches Verstehen ab, nicht bloß auf experimentelles Handeln. Er setzt eine Frage voraus und nimmt von dieser ihren Ausgang. Die Frage muss dem lernenden Subjekt wichtig und bedeutsam erscheinen, wenn es einen erfolgreichen Lernprozess durchlaufen soll (teilw. Original).

Schlagwörter: Deutschland, Verständnisfrage, Schuljahr 01, Schuljahr 02, Schuljahr 03, Schuljahr 04, Grundschule, Lernprozess, Experiment, Demonstrationsexperiment, Unterrichtsmethode, Unterricht, Naturwissenschaftlicher Unterricht, Schülerexperiment, Wissenschaftsverständnis


Autor: Brügelmann, Hans
Titel: Warnung vor didaktischen und pädagogischen Heilsversprechen!
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2009) 225/226, S. 26–27

Schlagwörter: Deutschland, Intervention, Pädagogik, Motivationspsychologie, Verhaltenstherapie, Schuljahr 01, Schuljahr 02, Schuljahr 03, Schuljahr 04, Grundschule, Lerntheorie, Didaktik, Unterricht


Autor: Schmid-Barkow, Ingrid
Titel: Leselandschaften.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2009) 225/226, S. 32–37

Abstract: Mit den Ergebnissen der PISA-Studie 2000 wurde die mangelnde Leseleistung und das Textverständnis der deutschen Schüler bekannt und sattsam diskutiert. Doch bewirkte die PISA-Studie, dass man sich in der Lesedidaktik heute vermehrt dem Verstehen von Texten widmet und Lehrer(innen) sensibler sind für die Leseschwierigkeiten ihrer Schüler(innen). Deren positive Auswirkung macht sich bereits in der IGLU-Studie (Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung) 2001 und in den folgenden Studien 2006 bemerkbar. Um sich auf diesem Erfolg nicht auszuruhen, wird hier das Lehrprinzip und Unterrichtsmodell zum Textverständnis erläutert. Nachdem sich der Leseunterricht der Grundschulen allzu lang mit Worterkennungsproblemen aufgehalten hat, ist eine verstärkte Ausrichtung hin zu Lesestrategien zu beobachten, die das Leseverständnis fördern (teilw. Original).

Schlagwörter: '>PISA , '>IGLU , Deutschland, Schuljahr 01, Schuljahr 02, Schuljahr 03, Schuljahr 04, Grundschule, Unterricht, Leseschwäche, Textverständnis, Worterkennung, Lesekompetenz, Leseverstehen, Leseförderung, Leseleistung


Autor: Bartnitzky, Horst
Titel: Lese-Schreib-Kultur entwickeln – von Anfang an.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2009) 225/226, S. 62–65

Schlagwörter: Deutschland, Kommunikation, Kognition, Emotion, Kreativität, Schuljahr 01, Schuljahr 02, Schuljahr 03, Schuljahr 04, Grundschule, Motivation, Unterricht, Schreibübung, Lesekompetenz, Leseübung, Schreibkompetenz, Leseförderung, Lesekultur


Autor: Sauerborn-Ruhnau, Hanna
Titel: Vorformen des Lesens.
Quelle: In: Die Grundschulzeitschrift,(2009) 225/226, S. 82–85

Schlagwörter: Deutschland, Bilderbuch, Kinderbuch, Kleinkind, Kleinkindalter, Kindergartenalter, Anregung, Schriftkultur, Text, Schriftentwicklung, Lesenlernen, Vorlesen, Lesekultur, Schriftverständnis


Bisher erschienene Ausgaben:

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