Eigene Erfahrungswelten als Deutungsfolie
Seit den 1970er-Jahren hat die Rezeptiosästhetik auf vielfältige Weise auch die Deutschdidaktik bereichert. Kreativer Deutschunterricht bietet eine zusammenfassende Darstellung des von Kaspar H. Spinner seit Mitte der 1970er-Jahre für die Deutschdidaktik entwickelten identitätsorientierten Ansatzes.
- Wie sieht ein Unterricht aus, der das selbstständige Denken, die Vorstellungskraft und den Einfallsreichtum der Kinder und Jugendlichen fördert und der auch für die Lehrenden ein Ort didaktischer Kreativität ist?
- Wie können die Arbeit an der eigenen Subjektivität, Fremdverstehen und ästhetische Wahrnehmungsfähigkeit miteinander verbunden und altersgemäß entwickelt werden?
- Wie ordnen sich Literatur-, Schreib-, Rede- und Spielunterricht in eine solche Konzeption ein?
Auf diese Fragen will das Buch theoretisch und praktisch Anworten geben.
Inhaltsverzeichnis
Kaspar H. Spinner ist emeritierter Professor für Didaktik der deutschen Sprache und Literatur an der Universität Augsburg. Er war lange Jahre Mitherausgeber der Zeitschrift PRAXIS DEUTSCH. Seine Arbeitsschwerpunkte sind u.a. die Literaturdidaktik, die Didaktik des kreativen Schreibens und die ästhetische Bildung.
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