Immer diese Monster

Zunächst versucht „DER GREIFER“ Svenja zu erschrecken, doch Svenja enttarnt seine Fangarme als Schatten einer Zimmerpflanze. Anschließend erscheint nachts „DER SCHLEICHER“ in Svenjas Zimmer, doch mithilfe einer Taschenlampe identifiziert sie ihn als Kleiderständer. Schließlich schleicht sich „DER BEISSER“ in Svenjas Traum, und jetzt ist es ein witziger Spruch, mit dem Svenja das Monster vertreibt. Frustriert geben die Monster auf.

Doch dann wird Svenja, als sie nach der Schule auf ihre Mutter wartet, von einem fremden Mann angesprochen, der sie angeblich nach Hause bringen will. Und während Langohr nichts Böses ahnt, spürt Svenja neue Gefühle: Kälte im Magen und ein raues Gefühl im Hals. Schell stellt sie fest: „Das muss Angst sein.“ Sie nimmt ihren ganzen Mut zusammen und schreit so laut sie kann – einen wahren Monsterschrei. So schlägt sie den fremden Mann in die Flucht.

 „Immer diese Monster“ beschäftigt sich „Mut“ und „Angst“ und dem Umgang mit Gefühlen. Wann ist sie unbegründet? Wann ist es gut, auf seine Angst zu hören? Und wie kann ich der Angst mit Mut begegnen? Das ernste Thema ist fröhlich und unterhaltsam aufbereitet und gibt Leserinnen und Lesern die Möglichkeit, an Svenjas Seite Monster in die Flucht zu schlagen und sich über die eigenen Ängste und Strategien gegen die Angst Gedanken zu machen.