Hirnforschung & Lernförderung

Lernchancen Nr. 58/2007

Erscheinungsdatum:
Aug. 2007
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Fächerübergreifend, Pädagogik
Bestellnr.:
59082
Medienart:
Zeitschrift
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Wie lernen wir und wie verarbeitet unser Gehirn Informationen? Und warum klappt es manchmal nicht so mit dem Lesen, Schreiben, Rechnen oder Stillsitzen? Viele Erkenntnisse der Neuro-Pädagogen geben uns die Möglichkeit, noch einmal neu über Schule und Unterricht, aber auch das Lernen im Allgemeinen nachzudenken.

Aus dem Inhalt:

  • Neuronale Netze und die Bedeutung der Kultur im Lernprozess
  • Lese-Rechtschreib-Störung
  • Der Einzug der Technik
  • Empathie, oder: Was mich bewegt
  • Wie lernen wir Bewegungen?
  • Inkl. Material-extra 5, 4, 3, 2, 1 ... Los! – mit 34 Spielideen für das Improtheater.

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    Abstract

    Autor: Becker, Nicole
    Titel: Hirngerechtes Lernen und Lehren?
    Quelle: In: Lernchancen,(2007) 58, S. 4–7

    Abstract: In der Ratgeberliteratur wird unendlich viel zum Thema hirngerechtes Lernen angeboten. Doch was steckt wirklich hinter diesen pseudowissenschaftlichen Theorien und dubiosen Lernhelfern? Und warum lösen sie ihre Versprechen, das Lernen leichter zu machen, nicht ein? (Orig.).

    Schlagwörter: Lernfähigkeit, Lerntheorie, Lehr-Lern-Prozess, Lehr-Lern-Forschung, Lernprozess, Lernen, Hirnforschung, Gehirn, Neuro-Wissenschaften, Literaturanalyse


    Autor: Baumann, Menno
    Titel: Neuro-Pädagogik.
    Quelle: In: Lernchancen,(2007) 58, S. 8–13

    Abstract: Neuropädagogik ist eine Teildisziplin der Pädagogik, die für sie relevante Forschungsergebnisse aus den Neurowissenschaften nutzbar macht. Der Autor gibt einen einführenden Überblick über Chancen und Probleme der Rezeption wissenschaftlicher Erkenntnisse in pädagogischen Kontexten.

    Schlagwörter: Pädagogik, Lerntheorie, Lehr-Lern-Forschung, Lernprozess, Lernen, Hirnforschung, Gehirn, Neuro-Wissenschaften


    Autor: Reich, Eberhard
    Titel: Neuronale Netze und die Bedeutung der Kultur im Lernprozess.
    Quelle: In: Lernchancen,(2007) 58, S. 14–17

    Abstract: Früher dachte man, das menschliche Gehirn würde, ähnlich wie eine Computerfestplatte, Erlerntes speichern. Wenn man die Funktionsweise unseres Gehirns wirklich verstehen will, muss man sich aber klar machen: Neben Neuronen, Synapsen oder Ionenkanälen existiert noch ein zweiter Bereich, der neuronale Strukturen aufbauen hilft und dem Gehirn das Lernen ermöglicht. (Orig.).

    Schlagwörter: Lebensweltbezug, Kultur, Umwelteinfluss, Gedächtnis, Lernprozess, Lernen, Unterrichtspraxis, Hirnforschung, Gehirn, Neuro-Wissenschaften


    Autor: Preilowski, Bruno
    Titel: Lese-Rechtschreib-Störung.
    Quelle: In: Lernchancen,(2007) 58, S. 18–23

    Abstract: Lehrer und Eltern wissen häufig nicht, wie man LRS erkennen und was man dagegen tun kann. Eine sinnvolle Diagnostik hat das Ziel, Behandlungsmöglichkeiten aufzuzeigen, die nicht nur die schulischen Leistungen, sondern auch die Lebensqualität insgesamt verbessern. (Orig.).

    Schlagwörter: Leistungsdiagnostik, Ursache, Diagnose, Förderung, Lernschwierigkeit, Symptom, Therapie, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Schreiben, Lesen, Neuropsychologie


    Autor: Baumann, Menno
    Titel: Der Einzug der Technik.
    Quelle: In: Lernchancen,(2007) 58, S. 24–25

    Abstract: Der Autor stellt technische Therapiemethoden vor, die auf der Grundlage der Hirnforschung entwickelt wurden: den Brain-Boy bei Lese-Rechtschreib-Schwäche, den CounTrain bei Dyskalkulie, Neurofeedback bei ADHS.

    Schlagwörter: Methode, Leistungsfähigkeit, Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts-Störung, Hirnforschung, Gehirn, Therapie, Lese-Rechtschreib-Schwäche, Dyskalkulie, Training


    Autor: Baumann, Benno
    Titel: Empathie, oder: Was mich bewegt.
    Quelle: In: Lernchancen,(2007) 58, S. 26–29

    Abstract: Unser Gehirn ist ein sozial ausgerichtetes Organ, das man mit verschiedenen Übungen trainieren kann. Körperorientierte Arbeit ist dabei zwar kein Allheilmittel, aber sie schaft positive Voraussetzungen für die Persönlichkeitsentwicklung und das Zusammenleben mit anderen. (Orig.).

    Schlagwörter: Verhaltensänderung, Körperarbeit, Empathie, Fremdwahrnehmung, Emotion, Gewalt, Selbstwahrnehmung, Emotionale Erziehung, Soziale Entwicklung, Förderung, Soziales Verhalten, '>Bewegung


    Autor: Vleczeck, Radim
    Titel: 5, 4, 3, 2, 1... Los!
    Quelle: In: Lernchancen,(2007) 58, S. 30–43

    Abstract: Der Beitrag enthält eine Zusammenstellung unterschiedlicher Spiele und Übungen zum Bereich Improvisationstheater. Die Spiele bauen didaktisch aufeinander auf und sind in vier große Blöcke eingeteilt: Spiele zum Aufwärmen, zur Fremd- und Selbstwahrnehmung, zur Ausdrucksfindung und zur szenischen Arbeit. Eine Abschlussübung sowie Anleitungen zu einem Bühnenspiel runden die Materialsammlung ab.

    Schlagwörter: Kooperation, Materialsammlung, Spielpädagogik, Kommunikation, Fremdwahrnehmung, Ausdrucksfähigkeit, Selbstwahrnehmung, Spiel, Sekundarstufe I, Interaktion, Unterrichtsmaterial, Improvisation, Theaterarbeit, Theaterpädagogik


    Autor: Lindner, Martin
    Titel: Wie lernen wir Bewegungen?
    Quelle: In: Lernchancen,(2007) 58, S. 44–49

    Abstract: Bei Bewegungen arbeiten Auge, Gehirn und die Muskeln zusammen. Alle Bewegungen werden vom Gehirn gesteuert. Doch was passiert, wenn das Steuerungszentrum nicht mehr richtig funktioniert? In einem Lernzirkel erfahren Schülerinnen und Schüler dies anhand von Versuchen und Beobachtungen an fünf Stationen. (Orig.).

    Schlagwörter: Modell, Koordination, Aufgabe, Erziehung, Förderung, Spiel, Lernen, Stationenlernen, Unterrichtseinheit, Unterrichtsmaterial, Gehirn, Bewegungserfahrung, '>Bewegung , Bewegungssteuerung, Neurophysiologie


    Bisher erschienene Ausgaben:

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