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Der Mathematikunterricht Nr. 6/1998

Erscheinungsdatum:
Dez. 1998
Schulfach / Lernbereich:
Mathematik
Bestellnr.:
524084
Medienart:
Zeitschrift
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Fächerübergreifende und fächerverbindende Aspekte im Mathematikunterricht: Eine interdisziplinäre Reihe zur Bruchrechnung – Akustik – Harmonielehre/ "Chaos" im Differenzierungsunterricht Informatik, Mathematik: Selbstähnliche Figuren, Fraktale, Rekursion und Computergrafik/ Die Bedeutung der Zusammenarbeit der Disziplinen in der Anwendung – erläutert anhand von Beispielen/ Kristallgeometrie als verbindende Disziplin zwischen Mathematik, Kunst, Physik und Chemie

Abstract

Autor: Peters, Katja; Lagemann, Matthias
Titel: Eine interdisziplinaere Reihe zur Bruchrechnung/Akustik/Harmonielehre.
Quelle: In: Der Mathematikunterricht,(1998) 6, S. 11–21

Abstract: Mit einem Aspekt der Mathematikgeschichte, Pythagoras und seine Musiktheorie, lassen sich Inhalte unter einer faecheruebergreifenden Sicht verbinden: die Multiplikation von Bruechen, Darstellung solcher Multiplikationen mittels der Zerlegung einer Saite entsprechend den musikalischen Intervallen im Rahmen der Akustik, Gehoeruebungen und Harmonielehre. Darueber hinaus spricht das Thema Aspekte aus der Biologie (Humanbiologie: Mund und Ohr), der Geschichte (die Geheimbuende im Altertum) und der Informations- und Kommunikationstechnologischen Grundbildung an. Der vorliegende Artikel stellt die Grundzuege der Reihe dar. Die Reihe ist mehrmals mit Erfolg an einem Gymnasium mit musischem Schwerpunkt erprobt worden.

Schlagwörter: Musik, Wissenschaftsgeschichte, Schuljahr 06, Physikunterricht, Bruchrechnung, Mathematikunterricht, Unterrichtsentwurf, Sekundarstufe I, Angewandte Mathematik


Autor: Kolless, Frieder; Kroker, Andreas; Lagemann, Matthias
Titel: Chaos im Differenzierungsunterricht Informatik/Mathematik: Selbstaehnliche Figuren, Fraktale, Rekursion und Computergrafik.
Quelle: In: Der Mathematikunterricht,(1998) 6, S. 22–33

Abstract: Die Autoren beschreiben die Untersuchungen im Klassenverband an Blaettern und Pflanzen, von denen Frost und Herbstwind nur noch die ehemals stuetzenden Strukturen uebrig gelassen haben. So koennen die Leser teilhaben an der Entdeckung des Phaenomens der Selbstaehnlichkeit und den Versuchen, dieses Phaenomens mit rekursiven Logo-Programmen zu fassen. Die Arbeit ist das Ergebnis der Beschaeftigung mit den Moeglichkeiten der Beschreibung von geometrischen Strukturen mittels der Turtle-Programmierung. Dies war Thema in einem Kombinationskurs Informatik -- Mathematik im Differenzierungsbereich Jahrgangsstufe 10.

Schlagwörter: Differenzierung, Informatikunterricht, Programm, Anwendungsorientierung, Unterrichtsmethode, Biologie, Mathematikunterricht, Chaostheorie, Fraktal


Autor: Hildebrand, Martin; Stoye, Jens
Titel: Die Bedeutung der Zusammenarbeit der Disziplinen in der Anwendung – erlaeutert anhand von Beispielen.
Quelle: In: Der Mathematikunterricht,(1998) 6, S. 34–53

Abstract: Martin Hildebrand und Jens Stoye, Mitarbeiter beim Forschungsschwerpunkt Mathematisierung -- Strukturbildungsprozesse (FSPM) der Universitaet Bielefeld geben anhand zweier Beispiele Einblick in interdisziplinaeres Arbeiten auf Hochschulniveau. Das erste Beispiel handelt von informatischen Methoden fuer biologische Fragestellungen und inhaltlich von Evolution und Genvergleich; das zweite Beispiel von mathematischen Methoden fuer chemische Fragestellungen und inhaltlich von Strukturformeln und Graphen. Die untersuchten Molekuele, deren Strukturformel hier interessiert, sind die seit einigen Jahren im wissenschaftlichen Gespraech stehenden Fullerene. Die Autoren schliess en ihren Beitrag mit dem Hinweis, dass der FSPM Lehrern in Fortbildungsveranstaltungen die Moeglichkeit bietet, sich ueber die Arbeit der Wissenschaftler zu informieren.

Schlagwörter: Hochschuldidaktik, '>Graf , Interdisziplinarität, Chemie, Informatik, Algorithmus, Biologie, Angewandte Mathematik


Autor: Maass, Katja
Titel: Kristallgeometrie als verbindende Disziplin zwischen Mathematik, Kunst, Physik und Chemie.
Quelle: In: Der Mathematikunterricht,(1998) 6, S. 54–73

Abstract: Die aufgezeigten Ueberlegungen machen deutlich, dass es eine Vielzahl von Moeglichkeiten gibt, das Thema Kristallgeometrie faecheruebergreifend und faecherverbindend im Unterricht zu behandeln. Durch den faecheruebergreifenden Ansatz stehen jeweils fuer die Schueler relevante Probleme des Alltags im Mittelpunkt. Dabei ist die Unterrichtseinheit einerseits gepraegt durch die Verknuepfung von mindestens vier Unterrichtsfaechern, andererseits durch eine sehr enge Verzahnung von Mathematik und Kunst (zahlreiche geometrische Ueberlegungen koennen sowohl in Kunst als auch in Mathematik durchgefuehrt werden). Die Form der Kristalle steht im Mittelpunkt der Einheit. Sie ist sowohl Ausgangspunkt fuer das kuenstlerische Gestalten als auch fuer mathematische Berechnungen. Aber auch die Physik greift die Form der Kristalle wieder auf, und zwar mit der Frage nach dem Zusammenhang zwischen Form und innerem Aufbau. Die Ueberlegungen in Chemie und eventuell auch in anderen Faechern schliess lich vermitteln den Schuelern neben fachlichen Inhalten ein umfassendes Bild von den Mineralien. Das Thema Kristallgeometrie bietet eine Moeglichkeit zur Durchfuehrung von faecheruebergreifendem Unterricht, der die Trennung der Lerninhalte in einzelne Faecher eine Zeit lang aufhebt und den Schuelern deutlich macht, dass zur Bearbeitung komplexer Inhalte und Probleme wissenschaftliche Disziplinen miteinander vernetzt werden muessen und wie das geschehen kann.

Schlagwörter: Unterrichtseinheit, Polyeder, Interdisziplinarität, Physikunterricht, Sekundarstufe II, Geometrieunterricht, Chemieunterricht, Unterrichtsentwurf, Sekundarstufe I, Prisma, Angewandte Mathematik


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