Angehörige – Gemeinsam für die Betroffenen
pflegen: Demenz Nr. 09/2008
- Erscheinungsdatum:
- Dez. 2008
- Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
- Pflege
- Schulfach / Lernbereich:
- Demenz
- Bestellnr.:
- ps1032009
- Medienart:
- Zeitschrift
- Lieferstatus:
- lieferbar
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Diese Ausgabe widmet pflegen: Demenz den Angehörigen vom Menschen mit Demenz. Immer wieder kommt es zwischen dem Pflegepersonal und den Angehörigen zu Schwierigkeiten. Angehörige werden oftmals von Pflegenden als "nervig" empfunden – andersherum gilt das aber auch. Wichtig ist aber vor allem das Wohl des Patienten – und der braucht ganz besonders die Bindung zu den Menschen, die ihn das ganze Leben lang begleitet haben. pflegen: Demenz zeigt, was es bedeutet, gute Angehörigenarbeit zu leisten und welche Vorteile sich für alle Beteiligten ergeben, wenn eine gute Zusammenarbeit zwischen Pflegenden und Angehörigen erreicht wird.
Aus dem Inhalt:
- "Die Kraft und die Last des Tragens"
Pflegende Angehörige und Demenz - Biografisches Wissen für die Pflegeplanung nutzbar machen
Angehörigenarbeit in der Tagespflege - Die Angehörigen ins Boot holen!
Projektarbeit mit Angehörigen von demenzkranken Heimbewohnern
Das Materialpaket zu dieser Ausgabe enthält die DVD "Beschwerdemanagement für Pflegende" – Gleich mitbestellen!
Das Materialpaket von pflegen: Demenz 9/08 enthält die
DVD "Beschwerdemanagement für Pflegende"
Die DVD enthält fünf Szenen zum Umgang mit Beschwerden Angehöriger
Ein Film von pflegen: Demenz in Kooperation mit Klaus Lang
Die meisten Angehörigen wollen für ihre demenzkranken Familienmitglieder nur das Beste. Daher sollten sich die Einrichtungen der Altenpflege genauso um sie wie um die betroffenen Bewohner kümmern. Angehörige sind Kunden und wollen auch so behandelt werden, sonst gehen sie zu einem anderen Anbieter. Schlechte Angehörigenarbeit kann also teuer werden. Beschweren sich Angehörige über wirkliche oder vermutete Missstände, sollten die Verantwortlichen und Angesprochenen das immer ernst nehmen. Wird den Beschwerden nachgegangen und etwas an dem kritisierten Zustand verändert, so trägt das zum Vertrauen der Kunden bei. Es fördert die Kundenbindung. Ein gutes Beschwerdemanagement ist also in aller Interesse. Es führt zu zufriedenen Angehörigen, verbessert im besten Fall die Pflegesituation und erhöht den geschäftlichen Erfolg der Altenpflegeeinrichtung.
Der Film auf der beigelegten DVD zeigt fünf typische Beschwerdesituationen zwischen Angehörigen und Pflegenden, so wie sie tagtäglich in jedem Alten- oder Pflegeheim vorkommen können. Zwei der Szenen werden in unterschiedlichen Versionen – mit einem besseren und einem schlechteren Lösungsansatz gespielt. Dabei handelt es sich um idealtypische Szenen – sowohl auf der Ebene der Texte als auch der Ebene der Darstellung durch professionelle Schauspieler.
Betrachten Sie die Spielszenen im Kollegenkreis, diskutieren Sie sie und die Kommentare miteinander und reflektieren Sie eigene Lösungsstrategien.
Ziel ist, problemlösungsorientiert mit den Bewohnern und ihren Angehörigen umzugehen – zum Wohl der Bewohner, zur Zufriedenheit der Angehörigen, zur sozialen und wirtschaftlichen Stabilität der Einrichtung und nicht zuletzt auch zur eigenen Zufriedenheit, in einer angenehmen Arbeitsatmosphäre tätig sein zu können.
Bestellen Sie auch gleich das passende Themenheft von pflegen: Demenz "Angehörige – Gemeinsam für die Betroffenen".
Bisher erschienene Ausgaben:
- 70/2024 - Resilienz fördern
- 69/2023 - Ethik & Fallbesprechung
- 68/2023 - Nachhaltigkeit
- 67/2023 - Ausbildung & Weiterbildung
- 66/2023 - Mobil bleiben
- 65/2022 - Personzentriertes Arbeiten
- 64/2022 - Medien & Demenz
- 63/2022 - Beziehungsgestaltung & Führung
- 62/2022 - Demenz & Covid-19
- 61/2021 - Wir packen es an!
- 60/2021 - Demenzsensibilität
- 59/2021 - (Sinnes-) Wahrnehmungen
- 58/2021 - Kreativität
- 57/2020 - Ihr Heft
- 56/2020 - Kommunizieren
- 55/2020 - Technik & Digitales
- 54/2020 - Angehörige
- 53/2019 - Team
- 52/2019 - Gedächtnis
- 51/2019 - Nacht
- 50/2019 - Agitiertes Verhalten
- 49/2018 - Beziehungsgestaltung
- 48/2018 - Hygiene
- 47/2018 - Herausforderung Migration
- 46/2018 - Ausscheidungen
- 45/2017 - Junge Demenzkranke
- 44/2017 - Ethik
- 43/2017 - Medikamente
- 42/2017 - Recht
- 41/2016 - Orientierung
- 40/2016 - Humor
- 39/2016 - Krankenhaus
- 38/2016 - Beratung
- 37/2015 - Teilhabe
- 36/2015 - Ernährung
- 35/2015 - Gewalt
- 34/2015 - Tod und Sterben
- 33/2014 - Kommunikation
- 32/2014 - Multimorbidität
- 31/2014 - Überlastung
- 30/2014 - Männer
- 29/2013 - Körperpflege
- 28/2013 - Schlaf
- 27/2013 - Alt werden morgen
- 26/2013 - Bewegung
- 25/2012 - Recht
- 24/2012 - Kinder und Demenz
- 23/2012 - Langeweile
- 22/2012 - Aus dem Haus gehen
- 21/2011 - Schreien und rufen
- 20/2011 - Angst
- 19/2011 - Wohnen
- 18/2011 - Inkontinenz
- 17/2010 - Spiritualität
- 16/2010 - Laufen
- 15/2010 - Sinnvolle Beschäftigung — vergriffen
- 14/2010 - Migration
- 13/2009 - Schmerz
- 12/2009 - Basiswissen Demenz
- 11/2009 - Wahn, Halluzination und Lügen
- 10/2009 - Über die Sinne erreichen – immer sinnvoll!
- 09/2008 - Angehörige – Gemeinsam für die Betroffenen
- 08/2008 - Sexualität und Demenz
- 07/2008 - Biografiearbeit
- 06/2008 - Aggressivität bei Demenz
- 05/2007 - Andere und sich selbst pflegen
- 04/2007 - Spannungsfeld Pflege und Technik
- 03/2007 - Schnittstellen Versorgungsbrücken statt ...
- 02/2007 - Essen und Trinken
- 01/2006 - Depressiv und antriebsarm — vergriffen
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