Aggressivität bei Demenz
pflegen: Demenz Nr. 06/2008
- Erscheinungsdatum:
- Apr. 2008
- Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
- Pflege
- Schulfach / Lernbereich:
- Demenz
- Bestellnr.:
- ps1032006
- Medienart:
- Zeitschrift
- Lieferstatus:
- lieferbar
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Aggressivität bei Demenz – wenn Verhalten uns herausfordert
Den Schwerpunkt dieser Ausgabe widmet pflegen: Demenz dem aggressiven Verhalten bei Demenz. Nicht selten werden Pflegende und Betreuer anderer Berufsgruppen mit verbal aggressivem oder auch körperlich aggressivem Verhalten konfrontiert und nicht selten berichten sie von ihrer Angst und eigenen Unsicherheit – denn wie reagiert man richtig? Natürlich muss es in Akutfällen Notfallroutinen geben, die den Betreuenden Sicherheit vermitteln, vor allem aber gilt es auch, das aggressive Verhalten beschreiben, verstehen und die Umstände, in denen aggressive Verhaltensweisen aufkommen, reflektieren zu können. Ein Ziel dieser Ausgabe von pflegen: Demenz ist es deshalb auch, Ihnen gute Argumente und Hintergründe für eine solche personenzentrierte Arbeitsweise zu liefern.
Aus dem Inhalt:
- Agressivität bei Demenzkranken – manchmal unbegreiflich
- Die Fixierung als Ultima Ratio
- Sicherheit und Orientierung durch die Atemstimulierende Einreibung erleben
- Das Ehrenamt – wenn´s gut läuft ein Gewinn für alle
Das themenheftbezogene Materialpaket enthält die DVD "Atemstimulierende Einreibung" (ASE) und das Poster "Anleitung zur Atemstimulierenden Einreibung (ASE)"
Das Materialpaket zum Themenheft "Agressivität bei Demenz – wenn verhalten uns herausfordert" enthält
- die DVD "Atemstimulierende Einreibung (ASE)"
Eine Pflegemaßnahme zur Atemunterstützung und Beruhigung aus dem Konzept der Basalen Stimulation® in der Pflege - das Poster "Anleitung zur Atemstimulierenden Einreibung (ASE)"
Atemstimulierende Einreibung (ASE)
Eine Pflegemaßnahme zur Atemunterstützung und Beruhigung aus dem Konzept der Basalen Stimulation® in der Pflege
Aggressives Verhalten kann – aus der Perspektive des Konzepts der Basalen Stimulation® in der Pflege – als eine verzweifelte Äußerung des Betroffenen angesehen werden, der damit aus einem Gefühl der Bedrohung und Überforderung in einer von ihm verzerrt wahrgenommen Situation reagiert.
Die ASE ist eine Maßnahme, die Vertrauen (wieder)herstellen kann und damit eine Ursache für aggressives Verhalten an den Wurzeln packt. Sie besteht u. a. aus drei wirksamen Bestandteilen: der Basalen Stimulation®, dem erfahrbaren Atem und der manuellen Atemunterstützung. Innerhalb der Einreibung wird der Atem gestärkt, seine tragende und rhythmusgebende Kraft verdeutlicht. Eine intensive, wertschätzende und berührende Form der Kommunikation ohne Worte auf basaler Ebene kann erlebt werden.
Mit diesen Erfahrungen kann der Eingeriebene trotz schwerer Demenz "Ruhe bewahren", "sich selbst (wieder)finden", mit "langem Atem" beunruhigende Situationen bestehen – Dinge, Personen und ihre Absichten begreifen statt sie anzugreifen.
Der Körper dient dabei als Kommunikationsmittel für einen körperlichen und orientierenden, fachsprachlich ausgedrückt, Somatischen Dialog mit dem demenzerkrankten Menschen.
Bisher erschienene Ausgaben:
- 70/2024 - Resilienz fördern
- 69/2023 - Ethik & Fallbesprechung
- 68/2023 - Nachhaltigkeit
- 67/2023 - Ausbildung & Weiterbildung
- 66/2023 - Mobil bleiben
- 65/2022 - Personzentriertes Arbeiten
- 64/2022 - Medien & Demenz
- 63/2022 - Beziehungsgestaltung & Führung
- 62/2022 - Demenz & Covid-19
- 61/2021 - Wir packen es an!
- 60/2021 - Demenzsensibilität
- 59/2021 - (Sinnes-) Wahrnehmungen
- 58/2021 - Kreativität
- 57/2020 - Ihr Heft
- 56/2020 - Kommunizieren
- 55/2020 - Technik & Digitales
- 54/2020 - Angehörige
- 53/2019 - Team
- 52/2019 - Gedächtnis
- 51/2019 - Nacht
- 50/2019 - Agitiertes Verhalten
- 49/2018 - Beziehungsgestaltung
- 48/2018 - Hygiene
- 47/2018 - Herausforderung Migration
- 46/2018 - Ausscheidungen
- 45/2017 - Junge Demenzkranke
- 44/2017 - Ethik
- 43/2017 - Medikamente
- 42/2017 - Recht
- 41/2016 - Orientierung
- 40/2016 - Humor
- 39/2016 - Krankenhaus
- 38/2016 - Beratung
- 37/2015 - Teilhabe
- 36/2015 - Ernährung
- 35/2015 - Gewalt
- 34/2015 - Tod und Sterben
- 33/2014 - Kommunikation
- 32/2014 - Multimorbidität
- 31/2014 - Überlastung
- 30/2014 - Männer
- 29/2013 - Körperpflege
- 28/2013 - Schlaf
- 27/2013 - Alt werden morgen
- 26/2013 - Bewegung
- 25/2012 - Recht
- 24/2012 - Kinder und Demenz
- 23/2012 - Langeweile
- 22/2012 - Aus dem Haus gehen
- 21/2011 - Schreien und rufen
- 20/2011 - Angst
- 19/2011 - Wohnen
- 18/2011 - Inkontinenz
- 17/2010 - Spiritualität
- 16/2010 - Laufen
- 15/2010 - Sinnvolle Beschäftigung — vergriffen
- 14/2010 - Migration
- 13/2009 - Schmerz
- 12/2009 - Basiswissen Demenz
- 11/2009 - Wahn, Halluzination und Lügen
- 10/2009 - Über die Sinne erreichen – immer sinnvoll!
- 09/2008 - Angehörige – Gemeinsam für die Betroffenen
- 08/2008 - Sexualität und Demenz
- 07/2008 - Biografiearbeit
- 06/2008 - Aggressivität bei Demenz
- 05/2007 - Andere und sich selbst pflegen
- 04/2007 - Spannungsfeld Pflege und Technik
- 03/2007 - Schnittstellen Versorgungsbrücken statt ...
- 02/2007 - Essen und Trinken
- 01/2006 - Depressiv und antriebsarm — vergriffen
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