Pflegeentwicklung und Pflegeforschung

Die Pflegeentwicklung und die Pflegeforschung werden in Deutschland immer noch stiefmütterlich behandelt. Nach wie vor fließen kaum Ergebnisse aus der Forschung in die Praxis ein und in der Pflegeentwicklung fehlt an vielen Stellen ein kritisches Hinterfragen der beruflichen Praxis.

Die Beiträge des aktuellen Heftes ?Pflegeentwicklung und Pflegeforschung? thematisieren die Ursachen, nennen Beispiele, wo in der Forschung psychisch Erkrankte als Experten einbezogen werden und erörtern, was die Pflege von der Wissenschaft braucht, um für künftige Aufgaben besser gewappnet zu sein. Welche Sprache muss die Pflegewissenschaft sprechen, um für die Pflegepraxis nützlich zu sein? Die Beiträge machen darüber hinaus deutlich, dass akademisch ausgebildete Pflegekräfte in ambulante oder stationäre Teams integriert werden können.

Themen sind u. a.:

• Welche Forschung braucht die psychiatrische Pflege?
• Partizipation von Nutzern in der Pflegeforschung
• Pflegepraxis und Pflegewissenschaft (Gedanken über nicht genutzte Möglichkeiten)

praxis wissen:psychosozial will mit diesem Heft deutlich machen, dass sich Pflegeforschung und Pflegeentwicklung weltweit weiterentwicklen können und müssen.  

Das Materialpaket zu dieser Ausgabe ist ein ?Rätselspaß?, mit dem auf spielerische Art und Weise Wissen aufgefrischt oder erweitert werden, aber auch die ein oder andere Diskussion zu der Thematik angeregt werden kann.