Migration

Geschichte lernen Nr. 33/1993

Erscheinungsdatum:
Mai 1993
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Geschichte & Gesellschaft, Geschichte
Bestellnr.:
517033
Medienart:
Zeitschrift
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Auf den Straßen Europas unterwegs / "Lieber ein Sklave in Amerika als ein Bürger in Weinsberg" / Amerikaauswanderung im . Jahrhundert.

Abstract

Autor: Meyer, Jens; Wohne, Kerstin
Titel: Im Schatten der Freiheit. Die Einwanderungsstation Ellis Island in den USA.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 4–6

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Migration, Fotografie, Migrationspolitik, 20. Jahrhundert, Vereinigte Staaten, Sachinformation, Immigration


Autor: Veit, Georg
Titel: Migration.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 7–9

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Literaturbericht, Migration, Jugendliteratur, Literaturverfilmung, Vereinigte Staaten, Sachinformation, Immigration


Autor: Veit, Georg
Titel: Von Irland nach Amerika.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 10

Abstract: Lernbereich: Geschichte, Schulstufe: Sekundarstufe I. Art des Textes: Materialsammlung. Unterrichtsgegenstand: Von Irland nach Amerika.

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Arbeitsauftrag, Materialsammlung, Unterrichtsmaterial, Sekundarstufe I, Vereinigte Staaten, Immigration


Autor: Stecker, Sabine
Titel: Medien zum Thema Migration.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 11

Abstract: Lernbereich: Geschichte. Art des Textes: Materialsammlung. Unterrichtsgegenstand: Medien zum Thema Migration.

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Dia, Migration, Film, Materialsammlung, Unterricht, Unterrichtsmaterial, Audiovisuelles Medium, Medien, Immigration


Autor: Tiemann, Dieter
Titel: Fuer die Ueberwindung didaktischer Beruehrungsaengste. Das Europaeische Geschichtsbuch in der Sicht eines Mitautors.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 12–13

Schlagwörter: Didaktische Grundlageninformation, Geschichtsunterricht, Schulbuch, Europa, Fachdidaktik, Unterrichtsmaterial, Geschichtsbewusstsein


Autor: Bade, Klaus J.
Titel: Migration in Geschichte und Gegenwart.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 16–23

Abstract: Vor dem Hintergrund wachsender Fremdenfeindlichkeit in Deutschland zu Anfang der 90er Jahre versucht der Artikel, historisches Bewusstsein zu wecken angesichts der Tatsache, dass im Laufe der letzten Jahrzehnte gerade die Deutschen sehr wanderungserfahren bzw. bewandert waren, denn in der Geschichte haben Deutsche in der Fremde und Fremde in Deutschland in ungewoehnlich grosser Zahl buchstaeblich alle erdenkbaren Erscheinungsformen des grenzueberschreitenden Wanderungsgeschehens erlebt: Aus- , Ein- und Transitwanderungen; Arbeitswanderungen von Deutschen ins Ausland und von Auslaendern nach Deutschland; Flucht- und Zwangswanderungen von Deutschen ins Ausland und von Auslaendern nach Deutschland. Fuer diese verschiedenen Formen der Migration werden einige Beispiele angefuehrt. Detaillierter werden dabei die kontinentale und ueberseeische Auswanderung, die deutsche Arbeitswanderung ins europaeische Ausland und die jeweiligen Hintergruende fuer die Flucht- und Zwangswanderungen behandelt. Besonders gross war dabei die grenzueberschreitende Massenbewegung nach dem Zweiten Weltkrieg, die fast 15 Millionen Fluechtlinge und Vertriebene, Uebersiedler und Aussiedler ins westliche Nachkriegsdeutschland brachte. Einen Einschnitt gab es 1973, als der Anwerbestopp fuer Gastarbeiter erfolgte.

Schlagwörter: Sozialkunde, Ausländerfeindlichkeit, Ausländer, Auswanderung, Deutschland-BRD, '>Geschichte , Migration, Fotografie, Grafische Darstellung, Sachinformation, Geschichtsbewusstsein, Deutschland, Immigration


Autor: Wunderer, Hartmann
Titel: Auch wir waren einmal Fremde. Ein Projekt zum Thema Migration in und nach Deutschland.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 24–26

Abstract: Lernbereich: Geschichte, Jahrgangsstufe: Schuljahr 8, Schulstufe: Sekundarbereich; Sekundarstufe I. Schultyp: Gymnasium. Art des Textes: Unterrichtsprojekt. Kontextmaterial: Text. Unterrichtsgegenstand: Migration in und nach Deutschland.

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Schuljahr 08, Sekundarbereich, Zeitgeschichte, Auswanderung, Migration, Text, Unterrichtsprojekt, Unterrichtsmaterial, Gymnasium, Sekundarstufe I, Erfahrungsbericht, Familienforschung, Immigration


Autor: Reuter, Antoinette
Titel: Auf den Strassen Europas unterwegs. Die welschen Kraemer aus Savoyen.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 27–31

Abstract: Lernbereich: Geschichte, Jahrgangsstufe: Sekundarstufe I; Sekundarbereich. Art des Textes: Materialsammlung. Kontextmaterial: Text; Bild; Arbeitsauftraege. Unterrichtsgegenstand: Saisonauswanderer aus Savoyen. Savoyen, heute der Region der Rhone-Alpes zugehoerig, galt vom 16. bis 18. Jahrhundert als das Auswanderungsland schlechthin. Waehrend der Wintermonate waren etwa 10 Prozent der Gesamtbevoelkerung dieser Region irgendwo auf den Strassen Europas unterwegs, um die verschiedensten Waren zu verkaufen oder sonstigen Handel zu treiben. Das Besondere bei diesen Wanderbewegungen war allerdings, wie die Autorin anhand verschiedener Untersuchungen nachweist, dass sie nicht krisenbedingt waren: Man wanderte regelmaessig Jahr fuer Jahr, ganz gleich wie die Ernte ausfiel. Sie waren auch kein Zeichen von Armut. Von den Dorfbewohnern ging der reichere Teil auf Wanderschaft, denn wer als Haendler ins Ausland wollte, brauchte ein Startkapital fuer die ordentliche Ausruestung und fuer die Waren. Dabei wurden diese Wanderungen von den damaligen Regierungen nicht nur geduldet, sondern geradezu gefoerdert, denn sie trugen erheblich zum Steueraufkommem bei.(Wu).

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Sekundarbereich, Arbeitsauftrag, Auswanderung, Europa, Migration, Text, Alltag, Händlerwanderung, Wirtschaftsbeziehungen, Materialsammlung, Frühe Neuzeit, Unterrichtsmaterial, Handel, Savoyen, Sekundarstufe I, Bild


Autor: Focke, Harald
Titel: Lieber Sklaven in Amerika als Buerger in Weinsberg. Friedrich Lists Auswanderungsbefragungen 1817.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 32–36

Abstract: Lernbereich: Geschichte, Schulstufe: Sekundarstufe I; Sekundarbereich. Art des Textes: Materialsammlung. Kontextmaterial: Landkarte; Text; Arbeitsauftraege. Unterrichtsgegenstand: Deutsche Amerika-Auswanderung im 19. Jahrhundert. Vor allem im suedwestdeutschen Raum setzte ab 1816 eine stark anwachsende Auswanderungswelle ein, wobei die Aussiedler ihre Heimat primaer wegen politischer (erdrueckende Abgaben und Dienste fuer den Grundherren, Behoerdenwillkuer), wirtschaftlicher (fuer Handwerker gab es angesichts der schlechten Wirtschaftslage kaum nennenswerte Auftraege), oder sozialer (aufgrund der vorherrschenden erheblichen Gueterteilung gab es eine grosse Bodenzersplitterung, der eine groessere Familie nicht mehr ernaehrte) Missstaende verliessen. Versuche der oertlichen Behoerden, die Auswanderer zum Verbleib zu bewegen, schlugen fehl. Eine Hilfmassnahme erhoffte sich der neue Koenig Wilhelm I. dadurch, dass er RechnungsRath Friedrich List beauftragte, eine genauere Auswandererbefragung vorzunehmen. Diese wird hier auszugsweise im Original aufgefuehrt und anhand verschiedener Unterrichtsmaterialien sollen die Schuelerinnen und Schueler die Antworten analysieren und auf heutige Migrationsursachen uebertragen.(Wu).

Schlagwörter: Landkarte, Geschichtsunterricht, Württemberg, Sekundarbereich, Arbeitsauftrag, Auswanderung, Migration, Text, Alltag, Materialsammlung, List, Friedrich, Unterrichtsmaterial, Neuzeit, 19. Jahrhundert, Sekundarstufe I, Deutschland-Deutscher Bund, Vereinigte Staaten, Immigration


Autor: Pandel, Hans-Juergen
Titel: Amerikaauswanderung im Neunzehnten Jahrhundert.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 37–43

Abstract: Innerhalb von 70 Jahren (zwischen 1820 und 1890) wanderten fast 5 Millionen Deutsche in die Vereinigten Staaten von Amerika aus. Die Auswanderung aus Deutschland war kein kontinuierlicher Prozess, sondern es lassen sich Wellen unterscheiden, die von Wirtschaftskrisen und Krieg verursacht wurden. Die beiden groessten Wanderungsschuebe erfolgten in den Jahren 1850–1859 und 1881–1890. Warum die Auswanderung erfolgte, wie die teilweise gefahrvolle Ueberfahrt nach Amerika verlief, wie die Ankunft aussah und welche besonderen Anstrengungen die Aussiedler besonders in den ersten Jahren ihrer Ankunft unternehmen mussten, wird in diesem Artikel anhand vielfaeltiger Materialien aufgezeigt. Dabei wird ebenfalls auf die Methode der Inszenierung (Praesentation, Analyse und Vergleich von historischen Materialien) im Geschichtsunterricht eingegangen und die dafuer notwendigen Regeln (Authentizitaetsangebot, Rekonstruktionsprinzip, Prozessprinzip und Konstruktionskritik) dargelegt. UNTERRICHTSGEGENSTAND: Deutsche Amerika-Auswanderung im 19. Jahrhundert

Schlagwörter: Inszenierung, Geschichtsunterricht, Sekundarbereich, Quellenarbeit, Arbeitsauftrag, Auswanderung, '>Geschichte , Migration, Text, Amerika, Unterrichtsmethode, Materialsammlung, Unterrichtsmaterial, Neuzeit, 19. Jahrhundert, Sekundarstufe I, Deutschland, Immigration


Autor: Wagner, Reinhardt
Titel: Bleibe im Lande und naehre Dich redlich. Deutsche und schweizerische Arbeiter auf brasilianischen Kaffeeplantagen 1847–1860.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 45–49

Abstract: Lernbereich: Sozialkunde, Schulstufe: Sekundarstufe I; Sekundarbereich. Art des Textes: Materialsammlung. Kontextmaterial: Text; Bild; Arbeitsauftraege. Unterrichtsgegenstand: Deutsche und schweizer Auswanderer nach Brasilien im 19. Jahrhundert. Der besonders harte Winter von 1846 und vorangegangene Missernten haben dazu gefuehrt, dass die Auswanderungsbereitschaft im damaligen Deutschland sprunghaft anstieg. Die Auswanderungswilligen hatten jedoch in den allermeisten Faellen nicht das noetige Geld, um die Ueberfahrt nach Amerika zu zahlen bzw. um sich in Uebersee eine neue Existenz aufzubauen. Es etablierten sich Auswanderungsagenturen, die z. B. im Auftrag der brasilianischen Regierung und eines Grossgrundbesitzers vielen Auswandererfamilien nicht nur Reisevorschuesse zahlten, sondern ihnen darueber hinaus ein besseres Leben in Brasilien versprachen. Dafuer erwarteten sie, dass die Familien auf den neu entstehenden Kaffeeplantagen der Provinz Sao Paulo anstelle der knapper gewordenen Sklaven arbeiten sollten. Mit ihren Ertrag sollten sie die Ueberfahrt und ihre Lebenshaltungskosten zurueckbezahlen und ihren Arbeitgebern die Haelfte der Ernte ueberlassen. Dieses Verhaeltnis zwischen Grossgrundbesitzern und Arbeitern hiess Parceria, zu deutsch Halb- oder Teilpacht. Anhand verschiedener Arbeitsmaterialien wird den Schuelerinnen und Schuelern das Parceria- Arbeitsverhaeltnis naeher veranschaulicht, auf die entstehenden Arbeitskonflikte eingegangen und schliesslich das Scheitern der Arbeitsmigration dargelegt.(Wu).

Schlagwörter: Sozialkunde, Sekundarbereich, Arbeitsauftrag, Auswanderung, Brasilien, Migration, Text, Materialsammlung, Unterrichtsmaterial, Neuzeit, Schweiz, 19. Jahrhundert, Sekundarstufe I, Deutschland-Deutscher Bund, Bild, Immigration


Autor: Fricke-Finkelnburg, Renate
Titel: Lasst sie kommen, ich will ihnen Wohnungen geben. Boehmische Einwanderung nach Berlin.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 50–55

Abstract: Lernbereich: Geschichte, Schulstufe: Sekundarstufe I; Sekundarstufe, II. Art des Textes: Unterrichtseinheit;, Materialsammlung. Kontextmaterial: Landkarte; Text; Bild;, Arbeitsauftraege. Unterrichtsgegenstand: Boehmische Glaubensfluechtlinge 1737. Primaer bedingt durch spezifische evangelische Glaubensvorstellungen flohen viele Familien um 1740 aus Ostboehmen, um nach einem Zwischenexil in Sachsen sich in Berlin niederzulassen. Berlin wurde deswegen ausgewaehlt, weil hier bereits frueher im Zusammenhang mit der Hussitenverfolgung viele Boehmen eine neue Heimat gefunden hatten und zum anderen deswegen, weil der preussische Koenig Friedrich Wilhelm I gesagt haben soll: Lasst sie kommen, ich will ihnen Wohnungen gaben. In diesem Artikel werden anhand von historischen Materialien (z. B. Auszuege aus der koeniglichen Order von 1737, Karten der Fluechtlingswanderbewegungen aus Boehmen, Leben in Rixdorf bei Berlin, Lebenslauf eines Predigers, die vielen Ansiedlungsschwierigkeiten und das Leben der boehmischen Fluechtlinge in Berlin geschildert.(Wu).

Schlagwörter: Landkarte, Geschichtsunterricht, 18. Jahrhundert, Unterrichtseinheit, Sekundarbereich, Arbeitsauftrag, Auswanderung, Migration, Text, Böhmen, Sekundarstufe II, Berlin, Materialsammlung, Frühe Neuzeit, Glaubensflüchtling, Preußen, Unterrichtsmaterial, Sekundarstufe I, Bild, Immigration


Autor: El-Darwich, Renate
Titel: Palaestina – Land der Verheissung. Juedische Einwanderer nach Palaestina von 1920–1930.
Quelle: In: Geschichte lernen,(1993) 33, S. 56–61

Abstract: Lernbereich: Geschichte, Jahrgangsstufe: Sekundarstufe I; Sekundarstufe, II. Art des Textes: Materialsammlung. Kontextmaterial: Text; Fotografie; Tabelle;, Arbeitsauftraege. Unterrichtsgegenstand: Einwanderung nach Palaestina. In diesem Artikel werden mittels vielfaeliger Quellentexte einige Gruende und die Schwierigkeiten von juedischen Einanderern in Palaestina aufgezeigt. Anhand einer Statistik zur Bevoelkerungsentwicklung in Palaestina, verschiedener Darstellungen des Verhaeltnisses der Juden zu den Arabern und Einwanderberichten wird verdeutlicht, dass fuer die Immigranten recht bald die Ernuechterung folgte. Detaillierter wird dabei auf die Vorbereitungslager zur Auswanderung nach Palaestina der Organisation Hechaluz eingegangen. Dort wurden die Mitglieder mit den Zielen der Bewegung und mit der hebraeischen Sprache und Literatur vertraut gemacht. Ausserdem konnten sie dort ein Handwerk erlernen oder landwirtschaftliche Erfahrungen sammeln. Abschliessend wird in dem Artikel vermehrt auf den sich bereits frueher anbahnenden Konflikt zwischen Araber und Juden eingegangen.(Wu).

Schlagwörter: Geschichtsunterricht, Sekundarbereich, Zionismus, Zeitgeschichte, Arbeitsauftrag, Auswanderung, Tabelle, Migration, Fotografie, Text, Sekundarstufe II, Palästina, Materialsammlung, Unterrichtsmaterial, Sekundarstufe I, 20. Jahrhundert, Judentum, Immigration


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