Laufen, springen, werfen

sportpädagogik Nr. 3/4 2009

Erscheinungsdatum:
Mai 2009
Schulfach / Lernbereich:
Sport & Spiel, Sport
Bestellnr.:
54183
Medienart:
Zeitschrift
Seitenzahl:
74
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Fehler sind ausdrücklich erwünscht. Endlich darf wirklich experimentiert werden. Nicht jede Bewegung wird gleich wieder in die normgerechte Idealausführung des Hochleistungssports gepasst. Kann das Schulsport sein? Differenziell betrachtet, kann es so sein. Fehler sind keine Fehler, sondern Variationen in der Bewegungsausführung. Damit stehen sie dem Lernprozess nicht im Wege, sondern fördern ihn sogar. Bewegungen ausprobieren, vor allen Dingen auch in ihren Extremen – Gegensätze wahrnehmen und erleben – erweitert das Bewegungsrepertoire. Dieses Heft regt an, sich von der idealisierten Technik des Hochleistungssports zu trennen. Michael Pfitzner weist auf den erst experimentellen Charakter des differenziellen Lehr- und Lernwegs im Schulsport hin. Diese Methode bietet aber die Chance, die pädagogischen Möglichkeiten individueller Lernwege auszuschöpfen.

Aus dem Inhalt:

  • Maßband und Stoppuhr sind nicht alles
  • Büchsen treffen und Löwen füttern
  • Speerwurf-Fieber an der Hauptschule

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Abstract

Autor: Pfitzner, Michael
Titel: Maßband und Stoppuhr sind nicht alles. Sportlehrer können pädagogische Maßnahmen des Laufens, Springens und Werfens beim individuellen Lernen ganz ausschöpfen.
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 2–6

Abstract: Während zahlreiche Studien belegen, dass das Laufen, Werfen und Springen in den Sportvereinen keinen besonderen Anziehungscharakter auf große Teile der Jugendlichen ausübt, wird im schulischen Sportunterricht diesen leichtathletischen Grunddisziplinen ein hoher Stellenwert beigemessen. Laut einer Lehrerbefragung zählen sie sogar zu den am häufigsten unterrichteten Inhaltsbereichen, weil sie bei Vermittlung der leichtathletischen Disziplinen auf Ansätze des differenzierten Lernvorgangs zurückgreifen und dabei den Schülern wesentlich mehr Handlungs-, Orientierungs- und Gestaltungsspielräume lassen, als dies bei den herkömmlichen traditionellen Vermittlungsmethoden möglich ist. Nach Verf. sind es gerade die individuellen Möglichkeiten, welche den SchülerInnen den Anreiz für bestimmte Bewegungsfertigkeiten geben und nicht die reine Erfassung objektiv messbarer Leistungen im Rahmen von Wettkämpfen. Die leichtathletischen Läufe, Sprünge und Würfe bieten dabei besondere Lern- und Bewegungsanlässe. Lemmer.

Schlagwörter: Motorisches Lernen, Schülerorientierter Unterricht, Übung, Didaktik, Differenzierung, Wurftraining, Lauftraining, Leichtathletik, Sportpädagogik, Sportunterricht, Springen, Schulsport


Autor: Seidel, Inga
Titel: Über die Schlange springen. Vom vielfältigen Springen, über Fliegen zum weit Springen. Experimentieren ausdrücklich erlaubt.
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 7–13

Abstract: Das Springen zählt zu den motorischen Grundfertigkeiten, welches in vielen Sportarten wieder zu finden ist. Daher ist es wichtig, bereits im Kindesalter breit angelegte Bewegungserfahrungen durch Sprungübungen zu vermitteln. Insbesondere die Sprunggewandtheit und Sprungkraft ist es, die durch vielfältige Sprungformen in den Erfahrungsschatz von SchülerInnen der Grundschule (1.-4 Klasse) aufgenommen werden sollte. Das Unterrichtsvorhaben (4–5 Stunden) zeigt praxisnah auf (Bildreihe), wie Kinder zahlreiche Sprung- und Flugerfahrungen durch entdeckendes Erproben sammeln können, damit sie am Ende die Grundlagen des Weitsprungs beherrschen. -lem-.

Schlagwörter: Grundschule, Primarbereich, Schülerorientierter Unterricht, Anfangsunterricht, Unterrichtsgestaltung, Bildreihe, Sportspiel, Leichtathletik, Weitsprung, Sportunterricht, Springen, Schulsport


Autor: Streyl, Anja
Titel: Büchsen treffen und Löwen füttern. Über das entdeckende Lernen finden Schülerinnen und Schüler kreative Lösungen für das Thema Werfen.
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 14–21

Abstract: Wie das Laufen und Springen, gehört auch das Werfen zu den motorischen Grundfertigkeiten des Menschen. Heranwachsende erfahren diese Bewegungsformen des Werfens in der Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt. In der Grundschule sollten verschiedene Wurfformen (Schlagwurf, Druckwurf, Überkopfwurf, Schockwurf, Schleuderwurf) durch entdeckendes Lernen vermittelt werden. Unter Verwendung unterschiedlicher Wurfobjekte und Alltagsmaterialien sollten die Kinder die Möglichkeit erhalten, auf hohe und weite sowie auf feste und bewegliche Ziele werfen zu können. Die verschiedenen Wurfarten lassen sich auch mit Hilfe von kleinen Wettspielen oder in Kombination mit den leichtathletischen Bewegungsformen schulen. Ziel sollte jedoch das Beherrschen des geraden Wurfs sein, weil er vor allem in der Leichtathletik beim Schlagballwurf und beim Speerwerfen benötigt wird. Für die Lerngruppe 1. bis 4. Klasse stellt Verf. daher, verbunden mit unterschiedlichen Aufgabenstellungen, praxisnah verschiedene Wurfstationen (Stationen zum Wurfzirkus) vor, damit die SchülerInnen auf spielerische Art und Weise vielfältige Wurferfahrungen sammeln können. Lemmer.

Schlagwörter: Grundschule, Schülerorientierter Unterricht, Unterrichtsgestaltung, Zielwerfen, Wurftraining, Bewegungserfahrung, Werfen, Leichtathletik, Stationsbetrieb, Sportpädagogik, Sportunterricht, Schulsport


Autor: Siebels, Björn; Göken, Ralf
Titel: Mit Geschwindigkeit über Hindernisse. Schüler lernen die Sprint- und Hürdentechnik über Gegensatzerfahrungen, mit dem Ziel am Ende eine Wettkampfstrecke sprinten und den Dreierrhythmus beim Hürdenlaufen einsetzen zu können.
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 22–25

Abstract: Im Bundesland Niedersachsen sieht das neue Kerncurriculum im Schulsport für den Doppeljahrgang 9 und 10 die Vertiefung des Sprintens und Hürdensprintens im Erfahrungs- und Lernfeld Laufen, Springen und Werfen vor. Eine Unterrichtseinheit (9.-10. Klasse) zeigt zu diesem Thema exemplarisch auf, wie die im Kerncurriculum geforderten prozessbezogenen Handlungskompetenzen ausgebildet werden sollten, damit die SchülerInnen am Ende über eine Wettkampfstrecke sprinten und eine adäquate Hürdentechnik beherrschen. Ziel der beschriebenen 6 Doppelstunden ist es, die Sprint- und Hürdentechnik über Grenzerfahrungen und über das Variationstraining bei den Heranwachsenden herauszubilden. -lem-.

Schlagwörter: Niedersachsen, Sekundarstufe I, Lehrplan, Unterrichtseinheit, Anfangsunterricht, Sprint, Leichtathletik, Sportpädagogik, Sportunterricht, Hürdenlauf, Schulsport


Autor: Neumann, Peter; Laube, Andreas
Titel: Speerwurf-Fieber an der Hauptschule. An der Hauptschule wird überwiegend ein kleines Leichtathlik-Programm angeboten. Umso motivierter sind die Schülerinnen und Schüler, wenn es mal anders macht.
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 26–29

Abstract: Zu der motorischen Ausbildung von SchülerInnen im schulischen Sportunterricht gehört das Erfahrungs- und Lernfeld Laufen, Springen und Werfen. Gerade die leichtathletische Disziplin des Speerwurfs sowie ihre Form der richtigen Bewegungsausführung kann einen hohen Anreiz bei Heranwachsenden ausüben, wenn sie die ursprüngliche Verwendung des Speers als Jagdwaffe in ihren Hinterköpfen haben. Sicherheits-aspekte sowie die Komplexität der Bewegungsausführung machen allerdings eine schrittweise Annäherung an die richtige Wurftechnik erforderlich. Auch mit Blick der Vorbereitung auf die Bundesjugendspiele stellen Verf. anhand einer Unterrichtseinheit (6 Einzelstunden) für die Lerngruppe 8. bis 10. Klasse exemplarisch und praxisnah verschiedene Übungsformen (Partnerarbeit) vor, damit die SchülerInnen am Ende den Speer kontrolliert und zielgenau im Dreierryhthmus weit werfen können. Lemmer.

Schlagwörter: Mittelstufe, Hauptschule, Unterrichtseinheit, Anfangsunterricht, Werfen, Leichtathletik, Sportunterricht, Wurfdisziplin, Speerwerfen, Schulsport


Autor: Mertmann, Kerstin; Streyl, Hendrik
Titel: Wie fliegt denn nun ein Tennisring? Durch vielfältige Wurferfahrungen und bewusster Wahrnehmung von Flugeigenschaften den Drehwurf erlernen.
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 30–33

Abstract: Ziel der vier Unterrichtseinheiten für die Oberstufe (11. bis 13. Klasse) ist es, den SchülerInnen eine Bewegungsvorstellung von einer scheinbar komplizierten Wurfart, nämlich dem Drehwurf, zu vermitteln. Im Stationsbetrieb sollen sie sich mit den Flugeigenschaften unterschiedlicher Wurfobjekte auseinandersetzten lernen und entsprechende Formen der Wurfgestaltung erarbeiten, damit sie am Ende die funktionale Ausführung des Drehwurfs beherrschen. -lem-.

Schlagwörter: Oberstufe, Unterrichtseinheit, Drehbewegung, Bewegungserfahrung, Werfen, Bewegungsausführung, Leichtathletik, Stationsbetrieb, Sportpädagogik, Wurf, Sportunterricht, Schulsport


Autor: Woznik, Thomas; Rohde, Christina
Titel: Wie erziele ich meine Traumweite? Es lohnt sich im Sportunterricht professionelle Methoden wie Lichtschrankenmessungen und Videoanalysen durchzuführen.
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 34–38

Abstract: Die Weitsprungtechnik ist komplex, da sie sich in die Bewegungsphasen Laufgeschwindigkeit, Absprung- und Flugtechnik sowie Landetechnik aufgliedert. Weil den SchülerInnen in differenzierter Form die diagnostische Kompetenz zum richtigen Bewegungsablauf beim Weitsprung fehlt, können im schulischen Sportunterricht, wie das vorliegend beschriebene Unterrichtsvorhaben (7–8 Doppelstunden) exemplarisch für die Oberstufe (Lerngruppe 11. bis 13. Klasse) zeigt, Beobachtungsbögen, Videokameras und Lichtschranken hilfreich sein. Ziel ist es, dass die SchülerInnen ihre erlernte Weitsprungleistung (motorische Umsetzung) durch selbstbestimmte Bewegungskriterien (Anlauf, Absprung, Flug und Landung) individuell verbessern lernen. -lem-.

Schlagwörter: Aufzeichnung, Leistungsmessung, Sekundarstufe II, Schülerorientierter Unterricht, Methodik, Anfangsunterricht, Unterrichtsgestaltung, Videotechnik, '>Bewegung , Leichtathletik, Sportpädagogik, Absprung, Weitsprung, Sportunterricht, Sport, Schulsport


Autor: Pfitzner, Michael
Titel: Tausche Fosbury-Flop gegen Schersprung. Wie können Oberstufenschüler ihre Leistung im Hochsprung verbessern? Welche Faktoren entscheiden über die gesprungene Höhe?
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 40–43

Abstract: Im Rahmen eines Unterrichtsvorhabens wurde individuelles Leisten zum Schwerpunktthema des schulischen Sportunterrichts gemacht, um die individuellen Hochsprungleistungen von SchülerInnen aus der Oberstufe (12. bis 13. Klasse) zu verbessern. Mit Hilfe des Mind-Mapping-Verfahrens sollten sich die SchülerInnen dabei zunächst mit folgenden leistungsbestimmenden Faktoren ihrer Hochsprungleistung auseinandersetzten: 1. Körpergröße, Kraft, Sprungkraft, Schnelligkeit, Körpergewicht sowie technisches Können. Anschließend wurden die SchülerInnen aufgefordert, nach Einschätzung ihre Leistung, Schwerpunkte für die unterrichtliche Umsetzung (Sprungübungen) festzulegen. Dabei lernten sie, dass technisches Können, die Sprungkraft sowie die Körpergröße den größten Einfluss auf die Verbesserung ihrer Sprungleistung hatten. Lemmer.

Schlagwörter: Leistungssteigerung, Sekundarstufe II, Oberstufe, Schülerorientierter Unterricht, Unterrichtseinheit, Leichtathletik, Sportpädagogik, Sportunterricht, Hochsprung, Schulsport


Autor: Streyl, Hendrik
Titel: Zehnkämpfen im 3er-Team. Wie es gelingt, an einem Tag die Königsdisziplin der Leichtathletik durchzuführen.
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 46–49

Abstract: Die leichtathletische Mehrkampfdisziplin Zehnkampf, welche sich aus den Basisbewegungen Laufen, Springen und Werfen zusammensetzt, stellt hohe Anforderungen an die körperliche Vielseitigkeit und Willenskraft des Athleten. Sie kann im Schulsport dann auf fruchtbares Echo erhalten, wenn dabei einige Aspekte berücksichtigt werden. Da SchülerInnen im Laufe des schulischen Sportunterrichts einige Disziplinen des Zehnkampfes wie den Kurz-, Mittel und Mittelstreckenlauf, das Kugelstoßen sowie den Hoch- und Weitsprung kennenlernen, jedoch beim Stabhochsprung und Diskuswerfen die wenigsten Bewegungserfahrungen haben, bietet sich es sich an, den Zehnkampf in Form eines Mannschaftswettbewerbs zu vermitteln. Die Unterrichtsidee zeigt am Beispiel der Oberstufe (11. bis 13. Klasse) praxisnah auf, wie durch Reduzierung des Anforderungsprofils (z. B. niedrigere Hürdenhöhen) im Rahmen von 6–7 Doppelstunden am Ende die gesamte Disziplin im Team bewältigt werden kann. Verf. erläutert die Organisation des Wettkampftages sowie die Formeln für die Punktberechnung in den einzelnen Mehrkampfdisziplinen. Lemmer.

Schlagwörter: Gestaltung, Gruppendynamik, Sekundarstufe II, Sekundarstufe I, Oberstufe, Unterrichtsgestaltung, Zehnkampf, Mehrkampf, Wettkampf, Leichtathletik, Sportpädagogik, Sportunterricht, Schulsport


Autor: Pietsch, Stefanie; Sommer, Simone
Titel: Paralympics für alle.
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 50–58

Abstract: Am Beispiel eines Projektunterrichts zeigen Verf. praxisnah auf, wie behinderte und nichtbehinderte SchülerInnen der 5. und 6. Jahrgangsstufe aus der Regelschule und aus Behinderteneinrichtungen die Möglichkeit erhielten, im Rahmen eines Sportfestes gemeinsam ein Wettkampf zu gestalten. Ziel des Projektes war es, allen Beteiligten trotz unterschiedlicher Könnensstufen zu zeigen, dass Integration im und durch Sport möglich ist, wenn die gemeinsamen Bewegungserfahrungen Spaß und Erfolg versprechen. Verf. zeigen anhand von acht Wettkampfstationen (u. B. Zielwerfen, Rollende Staffel, Blindenführer, Hindernisparcour) auf, welchen Bewegungsanforderungen sich die SchülerInnen gemeinsam stellen mussten. -lem-.

Schlagwörter: Behinderter, Nicht Behinderter, Gestaltung, Integration, Gruppendynamik, Soziale Integration, Sekundarstufe I, Projektunterricht, Bildreihe, Wettkampf, Sportfest, Stationsbetrieb, Sportpädagogik, Sportunterricht, Schulsport, Sonderpädagogik


Autor: Beckmann, Hendrik
Titel: Differenziell springen. Sprünge durch vielfältige Variationen erlenen.
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 59–63

Abstract: Im schulischen Sportunterricht werden die leichtathletischen Disziplinen meist in Zusammenhang mit der Vorstellung einer Idealtechnik sowie anhand von Fehlerkorrekturen und Bewegungsanweisungen vermittelt. Der vorliegende Ansatz einer Sprungschule stellt dagegen den individuellen, schülerzentrierten Ansatz in den Mittelpunkt des Unterrichtsprozesses. Die SchülerInnen erhalten dabei die Möglichkeiten, die leichtathletischen Sprungarten (Weit- und Hochsprung) durch unterschiedliche Bewegungsaufgaben quasi entdeckend und forschend kennenzulernen. Bevor Verf. diesen Ansatz anhand praxisnaher Übungsbeispiele näher erläutert, werden die Möglichkeiten des differenziellen Lernens und Lehrens näher ausgeführt und denen des traditionellen Vermittlungsansatzes gegenübergestellt. Lemmer.

Schlagwörter: Schülerorientierter Unterricht, Didaktik, Differenzierung, '>Bewegung , Leichtathletik, Sportpädagogik, Sportunterricht, Springen, Bewegungsaufgabe, Schulsport


Autor: Neumann, Peter; Laube, Andreas
Titel: Laufen und Würfeln bis zum Sieg.
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 64–65

Abstract: Im Rahmen eines Schulsportfestes stellen Verf. die Durchführung einer zufallsabhängigen Laufstaffel für alle Klassen (3.- 13. Schuljahr) mit dem Ziel vor, das Angebot einer attraktiven Bewegungsaufgabe von allen Jahrgangsstufen gemeinschaftlich lösen zu lassen. Am Wettbewerbsende soll dann eine Klasse als Schulsieger geehrt werden. Die aus der Spielleichtathletik entnommene Würfelstaffel (auch Rechenstaffel genannt), welche praxisnah vorgestellt wird, beinhaltet einige Vorüberlegungen und Handlungsschritte sowie Aspekte der reibungslosen Gestaltung des Wettbewerbsablaufs. -lem-.

Schlagwörter: Bewegungsangebot, Organisation, Sportfest, Staffellauf, Leichtathletik, Sportpädagogik, Sportunterricht, Schulsport


Autor: Achtergarde, Frank
Titel: Du kannst dich auf mich verlassen!
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 68–69

Abstract: Der schulische Sportunterricht bietet viele Bewegungsanlässe, in denen die SchülerInnen soziale Verantwortung für andere übernehmen können. Verf. zeigt, wann und wie beim Partnersystem jeder Schüler gegenüber seinen Mitschülern Verantwortung übernehmen kann, auch mit Blick darauf, dass der Sportlehrer nicht immer in allen Unterrichtssituationen (Sport- oder Schwimmhalle) allgegenwärtig sein kann. Das Partnersystem sollte zudem bei Verletzungen und Streitigkeiten zum Einsatz kommen und den SchülerInnen das Gefühl geben, etwas Gutes und Nützliches zu tun. Verf. stellt einige praxisnahe Unterrichtsideen für das Partnersystem vor. -lem-.

Schlagwörter: Verantwortungsbewusstsein, Gruppendynamik, Handlungskompetenz, Soziales Verhalten, Sportpädagogik, Sportunterricht, Schulsport, Partnerarbeit


Autor: Rueffer, Martina; Möller, Jens
Titel: Regeln – aber kämpferisch.
Quelle: In: Sportpädagogik,(2009) 3, S. 70–71

Abstract: Zweikampfsportarten sollen im schulischen Sportunterricht dazu beitragen, dass die Schülerinnen allgemeine und übergreifende Verhaltensregeln im Umgang miteinander kennen und zu schätzen lernen. Das Kennenlernen der Regeln hat darüber hinaus noch weitere Funktionen: so sollen den SchülerInnen bestehende Ängste gegenüber den Mitschülern und dem Lehrpersonal genommen und genügend Schutz vor Verletzungen gegeben werden. Das vorliegende Unterrichtsvorhaben greift diesen Ansatz mit Hilfe von Ring- und Kampfspielen für eher kampfunerfahrene SchülerInnen auf. -lem-.

Schlagwörter: Regel, Duell, Bewegungsangebot, Verantwortungsbewusstsein, Verhalten, Lernen, Projektunterricht, Unterrichtsgestaltung, Kampfsport, Sportpädagogik, Sportunterricht, Schulsport


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