Kinder und Jugendzeichnung

Erscheinungsdatum:
März 2003
Schulstufe / Tätigkeitsbereich:
Sekundarstufe
Schulfach / Lernbereich:
Kunst
Bestellnr.:
592265
Medienart:
Sammelband
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Betrachten Sie den bekannten Themenkomplex einmal ganz neu! Dieser Sammelband ermöglicht Ihnen auf Grundlage von entwicklungs- und kognitionspsychologischen Erkenntnissen neue Sichtweisen auf das Phänomen "Kinder- und Jugendzeichnung". Heute orientiert sich die Kunstpädagogik eher an der Bedürfnislage der Kinder und Jugendlichen denn an entwicklungspsychologischen Stufenmodellen. Sie analysiert nicht mehr nur vorrangig das Produkt des bildnerischen Prozesses, sondern den Prozess als solchen. Die psychologischen oder kognitiven Vorgänge, die durch den bildnerischen Prozess überhaupt erst in Gang gebracht werden, stehen hier im Vordergrund.

Die Themen:
  • Das prozessuale Verständnis von Kinderzeichnung
  • Jugendzeichnung
  • Entwicklung der Kinderzeichnung im Medienzeitalter
  • Lebensweltliche Bezüge in der Kinderzeichnung
  • Bildnerische Entwicklung von Kinder- und Jugendzeichnungen
  • Analyse und Förderung von Kinder- und Jugendzeichnungen
  • Talent und Begabung
  • Verhältnis von Kinderzeichnung und Kunsttherapie

Dieser Sammelband ersetzt das vergriffene Themenheft "Kinder- und Jugendzeichnung" (246/247, 2000) und enthält darüber hinaus weitere Beiträge aus den letzten 12 Jahren von K+U zu diesem Thema.

Inhaltsverzeichnis
(Die Angaben in den Klammern zeigen die Heftnummer, das Erscheinungsjahr und sie Seitenzählung der ersten Veröffentlichung in K+U.)

Constanze Kirchner
Kinder- und Jugendzeichnung

I. Bildpragmatik
Hubert Sowa
Ausstellen, Lagern, Erinnern
Zur Bildpragmatik der Kinderzeichnung
(246/247/2000, 8–21)

Ruth Loibl
Ich mache mit der Hand die Tür auf
Realistische Recherche und Intervention in der Hauptschule
(258/2001, 16–19)

II. Jugendzeichnug
Alexander Glas
Form- und Symbolverständnis in der Zeichnung am Beginn des Jugendalters
(246/247/2000, 22?28)

Anja Hentschel
Jugendzeichnung zwischen Ideologie und Tradition
Beispiele aus dem China der fünfziger Jahre
(246/47/2000, 29–31)

Norbert Schütz
Zeichnenwollen ? Zeichnenkönnen
(163/1992, 40–41)

III. Digitale Kinderzeichnung
Constanze Kirchner
Digitale Kinderzeichnung
Annotationen zum derzeitigen Forschungsstand
(246/247/2000, 32–45)

Jessica Housen
Pokémon ? Neues von den Taschenmonstern
Ein 1. Schuljahr kommt der Ästhetik digitaler Bilder auf die Spur
(262/2002, 19–21) Andreas Schoppe
Zeichnerische Tätigkeit und kindliche Lebenswelt
Die neue Schule ? zeichnerische Bilanz nach sechs Monaten
(246/247/2000, 49–52)

Rabea Müller
Kinderzeichnungen interkulturell
Bildnereien von Kindern und Heranwachsenden aus Chile und Deutschland
(246/247/2000, 60–61)

Norbert Schütz
Identifikation und Abgrenzung
Identitätsentwicklung in fremder Umwelt – Kinder aus Somalia in Deutschland
(185/1994, 44–45)

Joachim Bröcher
Jugendästhetik als Kristallisationspunkt von Lebensweltproblemen
(211/1997, 20–21)

V. Bildnerische Entwicklung
Christine Athanassiadis
«Blaue Uhus gibt es doch gar nicht»
Zeichnen im ersten Schuljahr
(258/2001, 39–41)

Wolfgang Reiß
Die Darstellung des Raumes bei Kindern und Jugendlichen
(246/247/2000, 56–59)

Stefan Becker
Zur Entwicklung des plastischen Gestaltens von Kindern und Jugendlichen
(248/2000, 40–44)

Barbara Wichelhaus
Entwicklung/Kinderzeichnung
(163/1992, 33–37)

Martin Schuster/Ulrike Jezek
Formübernahme in der Kinderzeichnung
(163/1992, 50–53)

Barbara Wichelhaus
Mädchen und Jungen
Geschlechterdifferenz im Kunstunterricht
(170/1993, 34–38)

Dietrich Grünewald
Zum Prozess der zeichnerischen Entwicklung
Folgerungen für den Unterricht
(246/247/2000, 46–49)

VI. Analyse und Förderung
Hermann Hinkel
Analysemodell zur Interpretation von Kinder- und Jugendzeichnungen
(246/247/2000, 62–65)

Constanze Kirchner
«Das bin ich»
Selbstportrait mit Zuckerkreide
(242/2000, 36–38)

Helga John-Winde/Gertrud Roth-Bojadzhiev
Vom Bauchmännchen zur bewegten Figur
Anmerkungen zur Förderung zeichnerischer Kompetenz
(246/247/2000, 53–55)

Klaus Küchmeister
Selbstbildnis
Der Dialog mit dem Spiegelbild
(245/2000, 13–14)

Maria Peters
Im experimentellen Zeichnen gehen die Namen der Dinge fremd
(223/224/1998, 15–18)

Petra Kathke
Vom Material zum Motiv
Prozess ästhetischer Sensibilisierung in der Kunstprojektwerkstatt eines Berliner Hortes
(219/1998, 39–44)

Dietrich Grünewald
«als Mittler der Idee am nächsten»
Zeichnung und Zeichnen im Unterricht
(228/1998, 4–9)

VII. Talent und Begabung
Frank Schulz
Eine Frage des Talents?
(246/247/2000, 66–68)

Christa Mihmv
«Es gibt da noch ein paar klägliche Versuche»
Georg Baselitz im Gespräch mit Christa Mihm (Auszüge aus einem Interview am 16. Oktober 1998 an der Hochschule der Künste)
(246/247/2000, 69–70)

Anja Neudeck
«dass ich nur schreibend über die Dinge komme» (Christa Wolf)
(246/247/2000, 71–73)

Achim Bröcher
Sonderentwicklungen begegnen
(163/1992, 42–43)

Petra Knorr
Reflexion der eigenen bildnerischen Entwicklung
Aus einem fiktiven Tagebuch
(246/247/2000, 74)

VIII. Kinderzeichnung und Kunsttherapie
Barbara Wichelhaus
Zur therapeutischen Bedeutung der Kinderzeichnung
(246/247/2000, 75–76)

Mirjam Matharv
Selbsterleben und Krankheitserleben
Zeichnungen herzkranker Kinder
(246/247/2000, 77–78)

Mike Wolski
Das kindliche Ausdrucksbild in der Bearbeitung der Krebserkrankung
(246/247/2000, 79–80)

Hans-Günther Richter
Kinderzeichnungen: individualistisch, zunehmend unkonventionell und mit Anzeichen für schwere Traumata
(246/247/2000, 81–84)

Norbert Schütz
Straßenbahn zwischen Häuserreihen
Emotion und Kognition im grafischen Prozess bei Kindern
(246/47/2000, 85–87)

Gabriele Koeppe
Grenzen diagnostischen und therapeutischen Vorgehens im schulischen Kunstunterricht
(158/1991, 54–56)

Barbara Wichelhaus
Dialogisches Gestalten
Kunsttherapeutische Übungen als Partnerarbeit
(158/1991, 39–42)

Ines Seumel
Literaturauswahl

Autoren

Impressum

Schlagwörter: bildnerischer Prozess, Entwicklung, Förderung, Prozess, zeichnen

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